Für immer in Honig
gehörte: Er war der älteste hier, der breiteste und wahrscheinlich klügste.
Sie spielte mit den Fingerspitzen auf seiner Brust, in der noch alles leuchtete und, leiser werdend, immer noch ein bißchen tobte, und küsste auch mal seinen Hals. Ihre Haut war weich und glatt, die Form, die sie war, von den Brüsten bis zum Schoß und an den Beinen hinunter bis ins Gras am Ufer, hatte sie wohl vom Wasser gelernt, denn nichts daran sah ausgerechnet aus, oder anders als wundervoll, alles so, als müßte es eigentlich glitzern.
Astrid war die Schönste, das sah man erst, wenn die andern nicht da waren, vor denen sie die Schönste nicht sein wollte, aus Stolz.
»Mmmhh, mmmmh«, machte sie und preßte ihre Feuchtigkeit gegen seinen Oberschenkel, rieb sich da dran. Ihre Hand ging runter und fasste seinen Schwanz an, zwischen ihren beiden Körpern. »Ich vermiß’ dich jetzt schon öfter, wenn wir uns nicht sehen«, sagte sie.
Daß sie so warm war, kam ihm besser vor als jeder sonnige Tag in den irren Monaten vorher. Plötzlich ließ Astrid ihn los und rollte sich rüber, auf ihren Bauch, streckte sich und schnurrte. Der Anblick ihrer schönen weißen Arschbacken weckte den Rest von Philip auf, der geträumt hatte. Er beugte sich über sie und spürte alles, als seine Hände mit viel Vorsicht ihren Rücken rauf und runter fuhren. Auf den Knien bewegte er sich hinter sie. Astrid legte die Beine weiter auseinander, so daß er dazwischen Platz hatte. Philip bewegte seine Hände bis zu ihrer Taille, dann legte er sich auf sie, daß sich sein Schwanz zwischen die leicht angehobenen Backen schmiegte und sein Bauch, seine Brust sich genau zur Kurve ihres Rückens fügten. Schnell war er noch wacher, die Erektion da, er meinte, riechen zu können, daß ihr Nacken nach Dachs roch oder sonst einem geheimnisreichen Tier, das meistens in der Erde zu tun hatte, oder dicht am Boden voller Herbstblätter lebte.
Er küßte ihr rechtes Ohr, und sie flüsterte: »Du Depp. Du lieber netter Depp«, denn sie freute sich sehr. Astrid hob sich auf ihren Ellenbogen leicht selbst in die Höhe, so daß er seine Hände unter ihren Leib bekam, wo er sie auf ihre Brüste legen konnte. Sie drehte den Kopf zur Seite, dann spielten Zungen, während er ihre Brüste knetete. Spucke vermischte sich, und da war noch Salz von ihm, ihre Zähne kannte er schon alle. Jetzt stützte er sich auch auf seine Ellenbogen und stemmte sich nach oben, ging auch leicht zurück, damit er in sie eindringen konnte. Astrid griff mit einer Hand nach hinten und half ihm beim Steuern, sie wußte ja, wo sie war, und wie bereit. Sie machte diese Bewegung, wie eine Schlange, mit den Hüften, auf die er gewartet hatte und an die er alleine, abends, im Bett der Frau Flasch, häufig dachte. Astrid nahm seinen Schwanz, dann öffnete sie mit der Eichel ihre Muschi. Er, aufgerichtet bis in eine kniende Haltung, legte die Hände auf Astrids Hüften und ging mit dem Schwanz nach vorn, zwischen ihren andern Lippen, langsam hinein, daß sie ein tolles Geräusch machte, welches nicht aufzuschreiben geht.
Ihr Körper, entgegen einer wohl vorgesehenen Choreographie, bewegte sich vor seinem, unter ihm, dann war er bei ihr, und sie fingen an. Astrid verschränkte die Arme unter ihrem Kopf und legte ihn zurecht, machte noch bessere Geräusche dabei, es war erst ein Schaukeln statt Stoßen mit ihnen beiden, dann mußte er, um nicht laut rumzuschreien in dem Glück, ein bißchen mehr ihren Rücken streicheln. Pelvis, Knochen, Muskelbeben aus zwei Leuten, er war ganz drin, halb draußen, wieder drin, was für ein schöner Arsch, ich liebe dich und du mich ebenfalls. Irgendwo tief im Gedächtnis knatterten große weiße Segel, es ging nämlich auf eine Art Fahrt. Sie warf sich für Wellen nach vorn, er kam gerade noch mit. Dann stieß er viel schneller, dann faßte er sie an, und auch zwischen den Beinen, da war sie selber schon, mit Fingern. Sie fanden sich im Fingerspiel beim Vögeln unten wieder wie lang Vermißte. Die Frau heulte, weil sie so stark war als Mensch, es war ihm, als wäre sie viele riesige Wasserfälle. Ertrinken konnte er besser als schwimmen, klar, alles, was diese schöne Arbeit in ihm machen konnte, war völlig tätig, bis das Zucken anfing und später auch, bis sie zusammen loslegten mit Singen, bis es nach Beeren schmeckte und nach Würze, nach Fleisch.
Alles war wegverbraucht, das so störte: ihr Naziquatsch, sein Selbstmitleid, alle Namen aller Boyfriends und
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