Gabriel
rang nach Luft. O Gott. Sie war sein Sternenengel, und er wollte sie ganz und gar.
Mit einem übernatürlichen Gedankenblitz entfernte er den Rest seiner Kleidung. Er konnte sich nicht mehr länger zügeln. Von heißem Verlangen beherrscht, drückte er Juliette wieder auf die Matratze und legte sich nackt auf ihren schönen Körper. Eine Hand vergrub er in ihrem Haar, die Finger der anderen krallte er in das Laken an ihrer Seite. Voller Ungeduld und schmerzlicher Lust, fand er ihre verführerische Nähe unerträglich.
Sie zog die Knie an, unbewusst öffnete sie sich. Als sie seine harte, lockende, drängende Manneskraft spürte, hielt sie den Atem an. In seiner Brust schien ein fremdes Wesen zu erwachen, wild und zügellos.
Nie zuvor hatte er die Kontrolle über sich selbst verloren. Aber jetzt konnte er nicht länger an sich halten. Er umfasste Juliettes Brüste, während sie sich unter ihm wand und ihn herausforderte, zu nehmen, was ihm gehörte. Unter seinen Daumen verhärteten sich ihre Brustwarzen. Die Lider geschlossen, warf sie ihren Kopf zur Seite, und Gabriel küsste ihren Hals. Dann wanderten seine Lippen zu ihrer Schulter.
Unablässig stimulierte er ihre Brustwarzen, und sie versuchte dem zu starken Reiz auszuweichen. Aber er gab nicht nach. Behutsam streiften seine Zähne ihre Schulter.
Dann hielt er ihre Handgelenke wieder fest, drückte sie auf das Bett und rückte etwas weiter hinab, bis seine Zunge eine der Brustwarzen erreichte und sie betörend umspielte. Stöhnend bäumte Juliette sich auf, und er führte die Spitze seiner Erektion zwischen ihre feuchten, seidigen Schamlippen.
»Gabriel!«, schrie sie.
»Ja, Liebes?«, flüsterte er mit gepresster Stimme, bevor er ihre Brustwarze in den Mund nahm. Noch ein Schrei entzückte ihn, sein ganzer Körper spannte sich an, während seine Seelengefährtin ihn mit ihrem Anblick peinigte.
»Oh, ich …« Aber sie konnte nicht sprechen, während er an ihrer steifen Brustwarze saugte. Beinahe schluchzte Juliette. Da ließ er ihre Hände los, die sie sofort in seinem Haar verkrallte. Mit einer Lust, die seiner glich, drückte sie seinen Kopf an sich.
»Ich verzeihe dir!«, rief sie und hob sich ihm entgegen. Ihre Haut wollte gekostet, ihr Körper genommen werden.
Plötzlich blitzten Gabriels Augen. Am Rand seines Blickfelds sah er etwas Weißes flimmern, hörte ein seltsames Dröhnen in seiner eigenen Brust. Von Juliette begierig ermutigt, überwand er die Barrieren und drang langsam in ihre feuchte, enge Hitze ein.
Juliette umhüllte ihn, hielt ihn gefangen, und er seufzte, als ihn ein samtiges Glücksgefühl erfasste. Alle klaren Gedanken verflogen wie Papierfetzen, von einem Hurrikan zerstreut. Irgendwo in der Ferne vernahm er ein Donnergrollen, das er ignorierte. Immer tiefer drang er ins Paradies ein, das seine Liebste ihm bot, und erstickte ihr Stöhnen mit einem hungrigen Kuss.
Um noch mehr von ihm aufzunehmen, wollte sie ihm die Hüften entgegenheben. Doch er hielt sie fest und setzte seine Bewegung ganz langsam fort. Er wünschte, dieser Moment würde niemals enden. Fast wirkte der maßlose Genuss bedrohlich. Aber diese berauschenden Emotionen gehörten ihm. Sie gehörte ihm. Zu lange hatte er darauf gewartet.
Entschlossen versank er in ihr, tiefer und tiefer. So klein war Juliette, so eng gebaut, und er so groß. Ihre inneren Muskeln umfassten ihn fast schmerzhaft, und er glaubte im Himmel zu sein. In seinen Armen erschauerte sie, ihre Hände glitten von seinem Haar zu seiner Brust. Zwischen verzehrenden Küssen rang sie nach Luft.
Und dann war er vollends mit ihr verschmolzen. Auf seine Ellbogen gestützt, betrachtete er die Frau, die er für sich beansprucht hatte. Ihre langen braunen Locken bedeckten das weiße Laken wie ein schimmernder Wasserfall. Unter schweren Lidern glühten die grünen Augen, dichte Wimpern berührten hin und wieder die geröteten Wangen. Die von seinen Küssen geschwollenen Lippen waren leicht geöffnet.
Sie hob ihre Hände von seiner Brust zu seinen Schultern, als wollte sie ihn festhalten; mit gutem Grund, denn er zog sich ein wenig zurück.
Unsicher und erwartungsvoll schaute sie ihn an. Da drang er wieder in sie ein, diesmal schneller. Überrascht und ekstatisch schrie sie auf. Die Finger in ihr Haar geschlungen, neigte er sich hinab und drehte ihren Kopf zur Seite, um ihren Hals seinen Zähnen auszuliefern. Juliettes Schreie gingen in ein schwaches Stöhnen über, und die winzigen Laute hilflosen
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