GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)
machen?«, flüsterte er ihm zu. Monty schaute ihm kurz in die Augen und Zacks Magen krampfte sich zusammen.
Kurzentschlossen stellte er sich hinter den etwas kleineren Mann und schrie ins gegnerische Lager: »Bones! Was hältst du davon, wenn ich dir ein bisschen den Sack kraule? Nach eurer kleinen Niederlage wirst du doch sicher nichts dagegen haben?«
Seine Leute grölten und wieherten vor Lachen, während Zack seine gespreizte Hand auf Montys Bauch legte. Als dieser versuchte, sich dagegen aufzulehnen, drehte ihm Zack den unverletzten Arm auf den Rücken; der andere schien ohnehin nutzlos zu sein. Er tat seinem Opfer nicht weh, aber Zack hielt ihn so fest, dass Monty anscheinend schnell merkte, dass es sinnlos war sich weiter zu sträuben, er hielt ganz still – sein Atem ging jedoch keuchend.
Der Wortführer wartete, bis sich Bones, der Bandenchef der »Satanic Riders«, umdrehte, dann wanderten seine Finger demonstrativ zu Montys Schritt. Der wehrlose Bursche zuckte zusammen, Zack umfasste seine Männlichkeit, die sich unter der sanften Massage schnell zu beachtlicher Größe entwickelte. Ein Beben ging durch den Körper des Gefangenen und obwohl sein Arm schmerzen musste, stöhnte er leise.
»Das wollte ich immer schon mal tun, Bones!« Zack verhöhnte seinen Rivalen grinsend, der dies mit einem wütenden Aufheulen quittierte.
»Fahr zur Hölle!«, keuchte Monty, als Zack seine Härte genauer ertastete. Der junge Mann spannte seine Bauchmuskeln an und Zacks Hand glitt ungehindert in den Bund der geknöpften Jeans. Nun liebkoste er dem Opfer das nackte Glied, dabei schmiegte er seine eigene Erektion an dessen Hintern. Hilflos zappelnd kämpfte Monty gegen den eisernen Griff; trotz aller Gegenwehr reagierte er sehr auf die intime Berührung.
Er ist groß, heiß und samtig. Ein göttlicher Schwanz!
Zack lachte, doch innerlich war er ein Wrack. Er liebte Monty schon lange aus der Ferne; ihm eine solche Schmach antun zu müssen, tat ihm unendlich weh. Dennoch war er wie elektrisiert, weil sein Gespiele derart auf die Behandlung ansprang. Sein ganzer Körper vibrierte vor Lust.
Ob er wohl schwul ist? Zack beschleunigte seine Bewegungen und spürte erste Feuchtigkeit an seinen Fingern. Der verführerische Kerl hatte den Kopf mit geschlossenen Augen an seine Schulter gelehnt und stöhnte unterdrückt. Fasziniert betrachtete Zack sein Profil, während es in seiner Hand zu zucken begann; es würde nicht mehr lang dauern, bis Monty kam.
Als dieser sich in seinen Armen aufbäumte, hätte Zack alles dafür gegeben, mit ihm allein zu sein. Aah, er ist wunderschön. Ich will ihn endlich küssen! Und mehr …
Stattdessen hielt er zum Beweis seine klebrige Hand in die Höhe. »Es war schön mit dir, Bones! Jederzeit wieder!«
Der geschlagene Gegner würde noch lange an seiner Niederlage zu knacken haben. Nun durfte er sich endlich mit seinen Männern zurückziehen – so sah es das ungeschriebene Gesetz für die Verlierer vor. Wortlos drehten sie sich um und stiegen auf ihre Maschinen, so weit diese noch fahrtüchtig waren.
Siegesgeheul der »Dark Rebels« erfüllte die kühle Luft und schon bald lag das Schlachtfeld wieder friedlich in der Morgensonne. Nur die tiefen Radspuren in der Grasnarbe waren Zeugen des Geschehens.
Zack beobachtete den Raben mit zusammengekniffenen Augen, während die Motorräder in ihre Wagenburg rollten, die sie aus alten Wohnanhängern und Bauwagen gebildet hatten. Der große Vogel ließ sich zielstrebig auf seinem Caravan nieder und schaute ihnen keck entgegen.
Das Mistvieh verfolgt uns schon, seit wir das Schlachtfeld verlassen haben. Ist es Morrigan, die Göttin des Krieges? Fordert sie ihr Opfer, weil es keine Toten gegeben hat?
Für einen Moment fuhr Zack der Schreck in die Glieder, als er daran zurückdachte, dass er Monty um Haaresbreite überrollt hätte. Doch das Gefühl wechselte schnell zu Erleichterung und verhaltener Freude. Er ist bei mir – ich bin nicht länger allein …
Da Zack es den Frauen zu ihrer eigenen Sicherheit untersagt hatte, die »Dark Rebels« bei Raubzügen und dergleichen zu begleiten, stürmten diese aus den provisorischen Unterkünften, um die Heimkehrer zu begrüßen. Erwartungsvolle Blicke richteten sich auf den Anführer, denn es lag nun an ihm, ob es zu einem spontanen Siegesgelage käme.
Lachend schüttelte Zack den Kopf. »Feiert, was das Zeug hält, aber ich muss mich jetzt um unseren Gast kümmern.« Er schwang sich von der Maschine und
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