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Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder

Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder

Titel: Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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ihr die Führung.
    Noch einmal senkte sie sich auf ihn herab, noch einmal stöhnte er laut. Dann ließ er den Kopf mit geschlossenen Augen auf die Couch zurückfallen.
    Die deutlich sichtbare Selbstbeherrschung, zu der er sich zwang, war so erregend, dass sie fühlte, wie die Feuchtigkeit in ihrem Inneren zunahm. Ein Tropfen lief seinen Penis hinab, und er erschauerte.
    »Jetzt. Bitte.« Seine Stimme war tief und kehlig.
    Ja. Jetzt.
    Caroline senkte sich langsam auf ihn herab, während sie seinen dicken Schaft festhielt. Sie fühlte, wie er in sie hineinglitt, zuerst der dicke Kopf, dann die lange Säule. Als sie innehielt, war er vollkommen von ihr umschlossen, und sie fühlte seine dichten, drahtigen Schamhaare an der empfindlichen Haut der Innenseite ihrer Oberschenkel.
    Während er langsam in sie glitt, hatte sie die Augen geschlossen, um das Gefühl ganz und gar auskosten zu können. Als sie sie jetzt wieder öffnete, entdeckte sie, dass er den Blick unverwandt auf sie gerichtet hatte. Seine Augen schienen zu brennen. Ohne ihren Blick von ihm abzuwenden, beugte sie sich vor und legte ihre Lippen sanft auf seine. Alles an seinem Gesicht war hart – die scharfen Kanten seiner Wangenknochen, die markante, scharf umrissene Kieferpartie, die leicht geblähten Nasenflügel. Alles außer seinem Mund, der so hart aussah und sich doch so weich unter ihrem anfühlte.
    Sie wandte den Kopf und öffnete seinen Mund mit ihrem, erforschte ihn mit ihrer Zunge. Bei der ersten Berührung durch ihre Zunge entrang sich seiner Brust ein Stöhnen, und sein Penis zuckte in ihr und schwoll womöglich sogar noch weiter an.
    Oh Gott, das war so verführerisch!
    Jack Prescott war der stärkste Mann, den sie je kennengelernt, je gesehen hatte. Ihn umgab eine Aura der Macht – stark und beständig. Körperlich war sie ihm in keinster Weise gewachsen, und doch fühlte sie sich gerade jetzt so viel mächtiger als er.
    Sie fühlte sich wie die Königin der Welt, die über ihren Krieger zu gebieten hatte, über seinen mächtigen Körper, der unter ihrem erbebte, bereit, jedem ihrer Befehle zu folgen.
    Noch einmal liebkoste sie seine Zunge, und als er sich in ihr bewegte, senkte sie sich mit einem Ruck auf ihn herab. Es traf ihn wie ein Schlag, und er stieß den Atem in einer lautlosen Explosion aus.
    »Gefällt dir das?« Caroline ließ ihre Hände in sein Haar gleiten, krümmte die Finger leicht, um daran zu ziehen. Nicht fest genug, um ihm wehzutun, aber fest genug, dass er ein leichtes Stechen spürte.
    Es überraschte sie immer wieder, wie warm sich sein Haar anfühlte, wo es doch so schwarz wie die Nacht war.
    »Gott, ja«, murmelte er mit kehliger Stimme.
    »Und das hier?« Sie erhob sich ein wenig auf die Knie, sodass sie ihn ein Stück aus sich herauszog, und dann ließ sie sich mit ihrem ganzen Gewicht wieder auf ihn fallen. »Gefällt dir das?«
    »Ja. Oh ja.« Er keuchte und schwitzte und hatte die Kiefer fest aufeinandergepresst, um die Selbstbeherrschung nicht zu verlieren.
    Caroline hatte vor, ihn ein wenig zu foltern, dieses so überaus verlockende Gefühl der Macht noch ein wenig auszukosten, auch wenn sie wohl wusste, dass es sich um eine Macht handelte, die er ihr nur zu gerne überließ. Trotzdem war es ein berauschendes Gefühl.
    Aber ihr Plan drohte, nach hinten loszugehen. Die Innenseiten ihrer Schenkel zuckten, und ihre Vagina zog sich ein-, zweimal zusammen. Der freie Fall in den Orgasmus bahnte sich an, und dabei hatte sie doch noch nicht einmal damit begonnen, dieses Gefühl der Dominanz zu genießen.
    Doch das spielte keine Rolle mehr – ihr Körper übernahm jetzt die Führung.
    Sie schob sich ein Stück nach oben und gleich darauf wieder nach unten und fühlte, wie er erbebte. Sie selbst zitterte ebenfalls am ganzen Leib.
    »Und das?«, flüsterte sie. Sie beobachtete ihn, wie er sie beobachtete. Sie hatte das Gefühl, dass sie sich in den dunklen Tiefen seiner Augen verlor.
    »Caroline, ich kann nicht … es tut mir leid, aber ich muss …«
    Die Hände, die zu Fäusten geballt auf der Couch gelegen hatten, packten sie an den Hüften und hielten sie fest, während er hart in sie hineinstieß.
    Als sie zusammenzuckte, hielt er keuchend inne. Seine großen Hände öffneten sich, ließen sie los.
    »Kann dich jetzt nicht berühren«, brachte er mühsam heraus. »Will dir nicht wehtun.«
    Also würde sie es selbst tun müssen.
    Caroline beugte sich vor, verschränkte die Hände in seinem Nacken, um besser Halt zu

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