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Gefangene der Liebe

Gefangene der Liebe

Titel: Gefangene der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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verführen, und dabei so ein leichtes Spiel mit ihm gehabt hatte.
    â€žWenn du so weitermachst, Baby, werde ich dein Angebot früher oder später annehmen“, sagte er ausdruckslos. Als Mia erblasste, hob er ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. „Du spielst mit dem Feuer, Kleine. Gib mir nicht die Schuld, wenn du dich verbrennst.“
    Gehorsam wie ein Hündchen an der Leine folgte Mia ihrem Entführer ins Haus.
    Was sollte sie auch anderes tun?
    Matthew hielt ihre Hand fest umklammert. Es tat weh, doch Mia ließ sich nichts anmerken. Diese Genugtuung gönnte sie ihm nicht!
    Offensichtlich besaß sie doch nicht solche Verführungskünste, wie sie gehofft hatte. Ein Kuss, und er wusste, was sie plante.
    Andererseits war es ein Glück, dass er ihr Spiel durchschaut hatte, denn ihre Reaktion auf diesen Mann erschreckte sie. Zuerst hatte sie sich gegen den Kuss gewehrt, aber sich dann von einem Moment auf den anderen an Matthew geschmiegt und mehr gewollt. Sein Kuss war so sanft und gefühlvoll. Und Matthew schmeckte so gut – sauber und männlich. Mia machte sich nichts vor. Selbst am Anfang, als er sie brutal geküsst und sie sich gewehrt hatte, begehrte sie ihn.
    Ihr Körper stand in hellen Flammen. Heiße Wogen leidenschaftlichen Verlangens entzündeten überall in ihrem Körper Feuer. Unglaublich. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Sie sehnte sich danach, von Matthew ins Haus getragen und an eine Wand gelehnt zu werden – danach, ihn ganz tief in sich spüren, bis sie seinen Namen rief und …
    â€žKaffee?“
    Mia sah verwirrt zu Matthew. Was hatte er gerade gesagt? Erwartete er eine Antwort von ihr?
    Sie befeuchtete sich die Lippen. „Entschuldige, ich habe dir nicht zugehört.“
    â€žIch habe gesagt, zur Küche geht es da entlang. Weißt du, wie man Kaffee macht, oder bist du vor allem im Bett zu gebrauchen?“
    Am liebsten wäre sie auf ihn losgegangen, doch weil sie gegen dieses Prachtexemplar von einem Mann ohnehin nichts ausrichten konnte, widerstand sie dem Impuls. Zumal Matthew sie wahrscheinlich ausgelacht hätte.
    Eigentlich sollte sie ihm dankbar sein, denn er hatte sie daran erinnert, wie unangebracht ihre erotischen Fantasien waren.
    â€žIch könnte tatsächlich einen Kaffee gebrauchen. Wenn du mir zeigst, wo die Küche ist, mache ich welchen – mit etwas Glück sogar genug für zwei.“
    Ein Lächeln umspielte seinen Mund.
    Wie schön, dass du dich so gut amüsierst, dachte sie kühl.
    â€žDen Flur entlang und dann rechts. Der Kaffee ist im Kühlschrank, Zucker und H-Milch stehen im Schrank.“
    â€žWunderbar.“ Sie lächelte honigsüß. „Und wo bewahrst du das Rattengift auf? Nicht, dass du auf deinen Kaffee warten musst, weil ich danach suche.“
    Matthew musterte sie mit zusammengekniffenen grünen Augen. „Treib es nicht auf die Spitze, sonst kannst du was erleben, Baby“, antwortete er gefährlich leise.
    Mia erschauerte, ließ sich aber nichts anmerken, sondern lächelte weiterhin zuckersüß.
    â€žIch kann es kaum erwarten“, behauptete sie und machte sich auf den Weg in die Küche.
    In der großen, hellen und sehr modernen Küche glänzten Edelstahlarmaturen, und an den Wänden hingen etliche Kochutensilien.
    Nachdem Mia Kaffee, Zucker und Milch gefunden hatte, stellte sie die Kaffeemaschine an.
    Wem mochte das Haus gehören? Sie ging zu den Glasschiebetüren und betrachtete die Veranda, die um das Haus führte. Den Rasen säumten Büsche, die in den verschiedensten Farben blühten.
    So ein wunderschönes Anwesen konnte keinem Mann gehören, der sein Geld als Auftragskiller verdiente. Aber genau das war Matthew Knight. Um mit ihr allein zu sein und ungestört die Wahrheit aus ihr herauszubekommen, hatte er sie hergebracht.
    Mia lief ein kalter Schauer über den Rücken.
    Und sie stand hier und machte Kaffee? Ganz allein. Nur die Glastür trennte sie von der Freiheit.
    â€žVergiss es!“
    Erschrocken fuhr sie herum. Er stand direkt hinter ihr. Wie konnte ein Mann von seiner Größe sich so lautlos anschleichen?
    â€žTüren und Fenster sind an ein Sicherheitssystem angeschlossen. Die geringste Berührung löst eine Verriegelung aus, und eine Sirene ertönt. Du kannst also nicht entkommen.“ Er lächelte. „Mit anderen Worten: Du sitzt in der Falle.“
    In der

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