Gehorche mir!
eine Frau gefunden, die sich an seinem chaotischen Wesen nicht störte. Er dachte an ihre Tränen, als er sie geliebt hatte, und fühlte sich so tief beführt wie noch nie.
Jemand klopfte an den Türrahmen. Alan drehte sich um und strahlte vor Freude, als er sah, dass es Celia war.
„Störe ich?“
„Nie und nimmer.“ Er wollte sie überschwänglich in den Arm nehmen, doch sie war so raffiniert angezogen, dass er auf halbem Weg zu ihr innehielt, sich an eine der Säulen lehnte und sie ausgiebig betrachtete.
Sie war ganz in schwarz gekleidet mit Netzstrümpfen, einem Minirock und einem Push-up-BH aus Lackleder. Darüber trug sie ein eng anliegendes Netzshirt. Die High Heels aus waren mit silbernen Nieten verziert. Den letzten Schliff bekam ihre Erscheinung durch ellbogenlange Netzhandschuhe, ein Nietenhalsband und Ohrringe, die silberne Penisse darstellten. Dieses witzige Detail gefiel ihm besonders. „Du findest langsam Geschmack an gewagten Outfits.“
„Ich wollte mich auch an einem Striptease versuchen“, sagte sie, eine Spur schüchtern.
Er ging an ihr vorbei, schloss die Tür und verriegelte sie. Dann wählte er einen Sessel und drehte ihn so, dass er von den Terrassentüren weg in den Raum zeigte, damit er Celia im besten Licht sehen konnte.
„Die Bühne gehört dir“, sagte er und deutete auf die freie Fläche zwischen zwei Säulen.
Mit staksigen Schritten kam sie näher. „Hier?“
„Wo immer es dir gefällt.“
Sie leckte sich über die Lippen und wiegte zaghaft, dann immer mutiger die Hüften. Das Lackleder ihres Rocks knirschte. Sie drehte sich um, damit er ihre Kehrseite bewundern konnte, während sie weiter schwingende Bewegungen vollführte, die ihren Po reizvoll zur Geltung brachten. Auch er ertappte sich dabei, wie er sich die Lippen leckte.
Wieder zu ihm gedreht, zog sie den linken Handschuh aus. Dabei fühlte sie sich offensichtlich auf sicherem Terrain, denn ihre Bewegungen wurden flüssiger und ihr Lächeln sinnlicher. Der andere Handschuh folgte. Sie zog die Handschuhe durch ihren Schritt, vor und zurück, so verrucht, dass Alan die Augen übergingen. Da der Rock sich dabei hob, konnte er sehen, dass die Strümpfe halterlos waren und sie keinen Slip trug. Nicht mal den allerwinzigsten Tanga. Die Handschuhe glitten tief zwischen ihre Schamlippen.
Er atmete hörbar aus und streckte ihr die Hände hin. Sie schüttelte den Kopf, sagte: „Mund auf“, und knebelte ihn mit den Handschuhen, die nach ihrer Lust schmeckten.
Sie griff nach dem Saum des Netzshirts und zog es nach oben. Er sah kommen, was gleich passieren würde, doch bis er die Handschuhe aus dem Mund genommen hatte, um ihr warnend: „Achtung, die Nieten!“ zuzurufen, hatte sich der Halsausschnitt des Shirts bereits darin verfangen.
Er legte die Handschuhe weg und eilte ihr zu Hilfe. Es dauerte eine geraume Zeit, bis er den elastischen Netzstoff aus den Nieten gefummelt hatte, und sie das Shirt endlich über den Kopf ziehen konnte.
Sie sah ihn reumütig an. „Ich fürchte, damit habe ich meinen Striptease gründlich ruiniert.“
Er streichelte die Wölbungen ihrer Brüste, die der Push-up so reizvoll präsentierte. „Ich hätte sowieso nicht länger zuschauen können.“
„War es so albern?“
„Im Gegenteil, es war so erregend, dass ich dich endlich berühren wollte. Du kannst den ersten Striptease deines Lebens also als vollen Erfolg verbuchen.“ Er küsste sie zärtlich auf die Lippen. „Viel mehr konntest du sowieso nicht ausziehen. Nur noch den Rock und den BH. Und dabei helfe ich dir gern.“
Er hakte den BH auf und zog die Träger langsam über ihre Schultern. „Sag mal, hattest du schon mal einen Brustfick?“
„Nein.“ Sie hob die Brüste mit den Händen an. „Wenn du magst, gehören sie dir.“
Er war froh, dass er keine engen Jeans trug, sondern eine bequeme Stoffhose. Und selbst die fühlte sich im Moment eng an. Seine Hände zitterten kaum merklich, als er den Reißverschluss des Minirocks aufzog. Mit dem Rock in der Hand trat er einen Schritt zurück. Nackt bis auf die Strümpfe, die Schuhe und das Nietenhalsband, sah sie so sexy aus, dass ihm schwindlig wurde, weil sein Blut sich in tieferen Regionen staute.
„Komm, leg dich dort drüben auf die Liege.“
Sie folgte seiner Anweisung und legte sich auf den Rücken. Er kniete sich über ihren Bauch und setzte sich so zurecht, dass sein Glied zwischen ihren Brüsten lag. Celia schob ihre Brüste enger zusammen, bis sie ihn fest
Weitere Kostenlose Bücher