Gehorche mir!
umschlossen. Er streichelte die zarten, rosigen Nippel, massierte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Sachte bewegte er sich vor und zurück, um ihre Haut nicht zu sehr zu strapazieren.
Schon nach wenigen Sekunden feuerte sie ihn an: „Ja, das ist gut, ich mag es.“
Ihre Brustwarzen zwickte er nun fester, stieß schneller, ließ sich von der Erregung hinreißen und bremste sich in der allerletzten Sekunde, damit sein Samen nicht auf ihrem Hals und in ihrem Gesicht landete. Er lehnte sich zurück, half mit der Hand nach und spritzte zur Seite. Ein paar Tropfen trafen ihre linke Brust. Sie nahm die Flüssigkeit mit dem Finger auf und leckte sie ab. Das war so eine süße Geste, dass er ihr Gesicht mit Küssen bedeckte.
„Ich möchte dich um etwas bitten.“ Etwas wacklig auf den Beinen stand er auf, holte ein Paar Handschuhe aus der Innentasche seines Jacketts und streifte sie über. „Aber vorher muss ich dich noch ein wenig gefügiger machen.“
„Du nutzt deine Geheimwaffe ja schamlos aus.“
Er kniete sich zwischen ihre Beine und führte den Daumen in sie ein. Einladend spreizte sie die Beine. Er fickte sie mit dem Daumen. Dabei schlug seine Handfläche gegen ihre Klitoris. Sie hob den Po an und keuchte. Er machte weiter, bis ihre Lust sich nicht mehr steigern ließ. Dann hielt er inne.
„Morgen“, sagte er, „morgen Abend würde ich dich gern mit meiner besonderen Vorliebe bekannt machen. Aber dafür muss deine Pussy völlig glatt sein.“
„Kein Problem. Dann rasiere ich mich eben.“
„Das wird nicht reichen. Sie müsste mit Wachs enthaart werden.“
„Oh.“
Mit der freien Hand streichelte er ihren Bauch und spürte, wie die leichte Anspannung, die seine Bitte verursacht hatte, sich löste.
„Es gibt hier einen Intimfriseur“, sagte er.
„Ich weiß, ich bin daran vorbeigekommen. Soll ich wirklich ... ich meine ... kannst du das nicht machen?“
Es waren also nicht die Schmerzen, die ihr Angst machten, sondern die Vorstellung, sich für so eine intime Prozedur einer fremden Person auszuliefern.
„Emma macht den Job schon seit Jahren. Sie ist ein Profi.“ Er zog den Daumen heraus und öffnete mit beiden Händen ihre Schamlippen. Dann beugte er sich vor und leckte leicht darüber. „Du kannst es dir ja noch überlegen.“
„Nein, nicht nötig. Ich tue es. Mach bitte weiter. Oh ja, das ist wundervoll. Ich wünschte, ich könnte dabei kommen.“
„Morgen“, sagte er wieder und saugte an ihren Schamlippen.
„Was – morgen?“
„Morgen, das verspreche ich dir, wirst du den ersten multiplen Orgasmus deines Lebens haben.“
Kapitel 14
Nach der Begegnung mit Celia am Pool befiel Franklin bleierne Müdigkeit, weil die doppelte Dosis auch doppelte Nebenwirkungen hatte, und eine davon waren Kreislaufprobleme.
Als er aufwachte, war sein Geist wieder klar. Wie ein Blitz, der sein Gemüt in gleißendes Licht tauchte, traf ihn eine Erkenntnis so unwiderlegbar, dass er kaum fassen konnte, wie es ihm bisher hatte entgehen können: Leanne war sein Schicksal. Celia hatte das entscheidende Puzzleteil geliefert, als sie sagte, dass Leanne ihn seit Jahren anhimmelte.
Seine Rache an Devin wurde bedeutungslos. Devin war nur Mittel zum Zweck gewesen, denn er hatte Leanne hierher gebracht. Auch Fiona hatte nur eine kleine Nebenrolle in dieser raffinierten Inszenierung des Schicksals gespielt.
Hier ging es längst nicht mehr um ein Raubtier und seine Beute.
Franklin war immer schon Perfektionist gewesen, aber diesmal musste er sich selbst übertreffen. Alles, absolut alles musste stimmen. Es ärgerte ihn, dass er es Leanne überlassen hatte, wann sie zu ihm kam. Doch dann rief er sich in Erinnerung, wie reibungslos bisher alles ineinandergegriffen hatte, und kam zu der Überzeugung, dass Leanne genau dann erscheinen würde, wenn er für sie bereit war.
Nun galt es, das richtige Setting zu finden, einen Ort, an dem sie absolut ungestört sein würden.
Seine Suite kam dafür nicht in Frage, denn dort würde man zuerst nach ihr suchen, wenn Devin ihr Verschwinden bemerkte. Auch die Themenzimmer waren tabu. Es hieß zwar, dass auf Glowcastle die Diskretion absolut heilig war, aber Sanders hatte ihm gegenüber durchblicken lassen, dass in den Themenzimmern Videokameras installiert waren. Sie wurden nicht laufend überwacht – so weit ging die Kontrolle nicht – aber falls es Probleme gab, konnte man hinterher nachsehen, was sich abgespielt hatte.
Damit blieb nur das Untergeschoss, das riesig
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