Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
lag.
»Kein übles Exemplar«, sinnierte Melanie. »Lass mich noch etwas mehr sehen.«
Sie schlug mit der Stockspitze zwischen Jasons Beinen hin und her, sodass er sie noch weiter auseinanderstellte. Daraufhin ließ Melanie ihre Hand zwischen seine Beine gleiten und legte sie über seinen Schritt. Die warme, schwere Masse seiner Hoden erfüllte ihre Handfläche, und sein Schwanz fühlte sich zwischen ihren Fingern an wie ein Schaft aus Stahl. Unwillkürlich drückte er seinen Penis gegen ihre Hand. Melanie ließ ihn augenblicklich los und schlug ihm auf den Hintern.
»Für wen hältst du dich, junger Mann? Du hast still zu halten, wenn du inspiziert wirst. Dein ›Offizier‹ hier hat dich nicht gerade gut ausgebildet.«
Mit gerunzelter Stirn warf Melanie Burns einen Blick zu, den dieser verwirrt erwiderte. Jetzt, da ihm Melanie die Show gestohlen hatte, sah er ebenso betreten aus wie jeder andere ungeschickte Collegestudent.
»Ich fange keine Bestrafung an, ohne vorher eine Inspektion durchgeführt zu haben«, erklärte ihm Melanie. »Sehen Sie, wie ich seinen Schwanz und seine Hoden manipuliere, um sicherzugehen, dass er meine Aufmerksamkeit auch verdient hat? Ich mache mir doch nicht die Mühe mit einem Jungen, der nicht zu den Besten gehört. Jason ist gut ausgestattet, und anhand seiner Erregung erkenne ich, dass er bereit für den Stock ist. Also drücke ich meinen Daumen zwischen seine Pobacken und schiebe ihn dann hinauf zum Rückgrat. Man sollte genau wissen, wo sich das Steißbein befindet, damit man es nicht zufällig trifft.«
Melanie klang wie die Gastgeberin einer Kochsendung, die gerade beschreibt, wie man ein Omelett herstellt, aber die Jungen schienen ihre Worte in sich aufzusaugen, was vor allem für Jason galt, der geduldig und geknebelt wartete auf das, was noch kommen mochte. Bei ihrer Inspektion war Melanie ein wenig zu enthusiastisch vorgegangen, und jetzt musste sie ihr Opfer ablenken, um es noch ein wenig länger foltern zu können. Sie machte einige Schritte schräg nach hinten, sodass sie sich nicht mehr direkt hinter Jasons Hintern befand. Die Jungen in der Galerie hielten den Atem an. Jason stöhnte durch den Stofffetzen in seinem Mund. Die grausame Miss Paxton hob ihren Stock, als wolle sie den ersten brutalen Schlag ansetzen, führte ihn dann aber sanft herab, sodass es nur leise zischte und sie Jasons Hintern mit einem experimentellen Klaps traf. Der Bambus prallte von seinem Po ab, obwohl sie nicht fest zugeschlagen hatte, doch Jason war so überstimuliert, dass er von Kopf bis Fuß erzitterte.
»Was für ein schöner, elastischer Hintern«, sagte Melanie. »Zu schade, dass er so einem verdorbenen, undisziplinierten Jungen gehört.«
Daraufhin bedeckte sie Jasons Hintern mit schnellen Schlägen. Obwohl sie nicht viel Kraft hineinlegte, war der Stock dünn genug, um nicht unerhebliche Schmerzen auszulösen. Sie konzentrierte sich auf die zarten Unterseiten seiner Pobacken und schlug ihn, bis er wimmerte wie ein Baby. Er hatte den Kopf zwischen die Schultern gesenkt, und ein Schweißtropfen flog von seiner Stirn auf die Tischplatte. Seine festen Muskeln waren angespannt, weil er sich so sehr zurückhalten musste – sie vermutete, dass sie ihn nur noch ein paar Mal schlagen musste, bis er explodierte.
»So, jetzt habe ich ihn für Sie angewärmt, Burns. Sie können den Job zu Ende bringen.«
Burns zog sich die Jacke aus und hängte sie ordentlich über einen Stuhl, dann nahm er ihren Platz ein.
»Jetzt werde ich Ihnen mal einiges zeigen, Miss Paxton.« Er drehte sich zu den Männern im Publikum um. »Meine Herren, Sie werden wie üblich zählen. Zehn Schläge für Heller.«
Burns hob seinen Stock und führte ihn so durch die Luft, dass er Jason an der fleischigsten Stelle des Hinterns traf.
»Eins!«, brüllten die Jungs.
Jasons Kiefer spannten sich an, als er heftig auf den Knebel biss. Der Stock schlug wieder und wieder zu, während das Publikum weiter mitzählte. Melanie hatte Burns unterschätzt, denn er besaß trotz seiner brutalen Machoart die Präzision eines Künstlers, wenn es ums Schlagen ging. Seine Hiebe waren schnell und präzise, und sie trafen ihr Ziel mit genau der richtigen Geschwindigkeit, um zwar Schmerzen zu verursachen, Verletzungen jedoch zu vermeiden. Immer wenn der Stock seinen Hintern traf, bebten Jasons Achillessehnen, seine Hüften wurden nach vorn gedrückt, und er stieß ein schmerzverzerrtes Knurren aus. Melanie hatte das Gefühl, vor
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