Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
wenn ein Mann gut aussieht?«
»Doch, durchaus. Aber ich überlege gerade, wie es wohl sein wird, Ihr Boss zu sein. Wir haben noch nicht mal mit der Zusammenarbeit angefangen, und ich mache mich bereits der sexuellen Belästigung schuldig.«
Dean grinste. »Nur zu.«
Melanie legte die Hände auf Deans Brust. Sein Herz klopfte unter ihrer Handfläche. Er hatte ihre Bitte ignoriert und geduscht, aber seine Haut strömte einen Zimtduft aus, der fast noch besser war als Arbeitsschweiß. Sie ließ die Finger seitlich an der Brust zum Bauch hinuntergleiten, der ebenfalls bretthart war. Als sie an der silbernen Gürtelschnalle ankam, ergriff er ihre Handgelenke.
»Halten Sie mich ruhig für altmodisch«, sagte er, »aber ich bestehe auf ein wenigstens fünf Minuten langes Vorspiel in kompletter Bekleidung, bevor ich richtig zur Sache gehe.«
»Warum?« Melanie schmollte.
»Sobald mein Schwanz in Erscheinung tritt, ist eh alles vorbei.«
»Hab ich’s mir doch gleich gedacht. Sie sind ein eingebildeter Kerl.«
Es fiel Melanie schwer, die Worte zu formulieren, weil Dean an ihren Fingerspitzen saugte wie ein Mann, der versuchte, die letzten schmackhaften Bissen von einem Rippchen in Barbecuesauce abzubekommen. Melanie keuchte.
»Gefällt dir das?«, fragte er, ohne ihre Finger aus dem Mund zu nehmen.
»Für diese Lippen brauchst du einen Waffenschein«, neckte sie ihn.
»Ich fange gerade erst an. Warte nur, bis du siehst, was als Nächstes kommt.«
Auf einmal flog Melanie durch die Luft, als Deans Hände sie an der Taille packten. Sie landete mit dem Rücken auf dem Bett, während ihre Beine noch über die Bettkante baumelten. Dean kniete zwischen ihren Oberschenkeln und zog ihr die Schuhe aus, dann begann er, ebenso wunderbar an ihren Zehen zu saugen. Die Lust schoss ihr wie tausendfache Nadeln von den Füßen die Beine hinauf. Doch noch bevor sie sich an dieses Gefühl gewöhnen konnte, ließ er von ihren Füßen ab und zog ihr stattdessen die Hose hinunter. Dann ließ er sie ein wenig weiter vom Bett gleiten, sodass ihr Hintern gerade noch den Rand der Matratze berührte, spreizte ihre Beine und machte sich daran, ihre Muschi zu verwöhnen.
Noch nie in ihrem Leben war Melanie so inbrünstig geleckt worden. Dean nahm ihre ganze Vulva in den Mund, als wäre sie eine sonnengereifte Erdbeere, und saugte mit solcher Wonne daran, als wolle er sie verschlingen. Dabei legte er einen langsamen, pulsierenden Rhythmus vor, der sie fast in den Wahnsinn trieb. Die Intensität steigerte sich, aber bevor Melanie ganz den Höhepunkt erreicht hatte, drehte Dean sie um und widmete seine ganze Aufmerksamkeit ihrem Hinterteil. Während er ihren Anus mit der Zunge liebkoste, ließ er die Finger in ihre Muschi gleiten, vermied es jedoch, ihre ohnehin schon überempfindliche Klit zu berühren.
Melanie zog sich den Pulli und den BH hoch und knetete ihre Nippel synchron zur Bewegung von Deans Zunge. Sie hörte sich selbst stöhnen, doch ihre Stimme klang fremd, fast wie das Jaulen einer Wölfin. Trotz ihrer Wonne war sie sich schwach der Tatsache bewusst, dass Dean sie beobachtete. Als sie hinunter in seine dunklen, glänzenden Augen sah, stieß er den Daumen ganz in sie hinein und beschmierte ihre Klit dann mit ihrem Saft. Das wiederholte er immer wieder und wieder, wobei er ihr die ganze Zeit in die Augen sah. Sie reagierte mit einem Orgasmus, der seine Hand fast bis zum Handgelenk einsaugte. Sein Gesicht hob sich von ihren Oberschenkeln, und sein schwarzer Ziegenbart glänzte, da er über und über mit ihrem Saft beschmiert war. Sein Mund war von der Anstrengung ganz rot geworden, und seine Lippen teilten sich zu einem verschmitzten Grinsen.
»Ich hätte nie gedacht, dass ein Pirat so gut im Oralsex sein könnte«, stöhnte Melanie, die sich noch immer nicht ganz von ihrem Orgasmus erholt hatte.
»Dann hältst du mich also für einen Piraten?« Dean lachte. Er stand auf, zog sich die Weste aus und knöpfte dann sein weißes Hemd auf. Seine Brust und sein Bauch sahen umwerfend aus, sie waren an genau den richtigen Stellen mit Muskeln bepackt, doch sein Torso war von der schlanken Zähigkeit eines Mannes, der sich durch die Arbeit und nicht durch Training fit hielt.
»Du kommst zumindest verdammt nah an einen ran«, meinte Melanie.
»Ich enttäusche dich nur ungern, aber ich komme aus einer Familie mit einem langen Stammbaum aus gesetzestreuen portugiesischen Fischern.«
Er öffnete den Gürtel und die Knöpfe seiner schwarzen
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