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Geliebte der Finsternis

Titel: Geliebte der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon Eva Malsch
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verschlingen.«
    Als seine Zunge aufreizend über die untere Wölbung ihrer Brüste leckte, erschauerte sie wieder.
    Ganz eindeutig, dieser Mann wusste, wie man eine Frau erfreute. Anscheinend hatte er es nicht eilig, sein Ziel zu erreichen. Stattdessen nahm er sich viel Zeit für das Vorspiel.
    Hätte sie zuvor daran gezweifelt, jetzt stand es endgültig fest - das war ein Traum!
    Wulf ließ seine Zunge über ihre zarte Haut wandern und genoss ihr wohliges Seufzen, den salzigen Geschmack ihres Fleisches.
    Wie er dieses warme, tröstliche Gefühl liebte, den Duft dieser Frau. Sie war ein reines Wunder.
    Einen solchen Traum hatte er Jahrhunderte lang nicht erlebt.
    So realistisch - obwohl er wusste, dass sie nur ein Gebilde seiner hungrigen Fantasie war.
    Trotzdem bewegte sie sein Innerstes auf eine Weise, die er noch nie erlebt hatte. Und sie roch so gut, nach frischen Rosen und Puder. Weiblich. Sanft.
    Ein köstlicher Bissen, der nur darauf wartete, gekostet zu werden oder eher - verschlungen.
    Nun hob er den Kopf und widmete sich wieder ihrem Haar, das ihn an die Farbe des Sonnenscheins erinnerte. Entzückt wickelte er feurig goldene Locken um seine Finger und spürte, wie sich sein versteinertes Herz zu regen begann. »Was für schönes Haar du hast …«
    »Du auch«, flüsterte sie und strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Dann streichelte ihr Fingernagel die Bartstoppeln an seinem Kinn.

    Heilige Götter, wie lange war es her, seit er zum letzten Mal eine Frau besessen hatte?
    Drei, vier Monate?
    Drei, vier Jahrzehnte?
    Es war schwierig, die Zeit zu messen, wenn sie sich bis in die Unendlichkeit erstreckte. Nur eins wusste Wulf - den Traum, eine solche Frau würde jemals unter ihm liegen, hatte er längst aufgegeben.
    Da sich keine an ihn erinnern konnte, wollte er keine ehrbaren Frauen in sein Bett holen.
    Nur zu gut kannte er das Gefühl, nach dem Sex zu erwachen und zu überlegen, was sich ereignet hatte - wie viel Wirklichkeit gewesen war, wie viel ein Traum.
    Deshalb hatte er seine Gelüste auf Frauen konzentriert, die er für ihre Dienste bezahlen konnte. Und auch das nur, wenn er die Enthaltsamkeit nicht mehr ertragen hatte.
    Aber diese Frau erinnerte sich an seinen Kuss.
    An ihn.
    Dieser Gedanke beflügelte sein Herz. Welch ein großartiger Traum. Wäre es möglich, würde er für immer darin verweilen.
    »Würdest du mir deinen Namen verraten, villkat?«
    »Cassandra.«
    Er spürte, wie ihre Stimme unter seinen Lippen vibrierte, während er ihren schlanken Hals küsste. Dann leckte er daran, und sie zitterte.
    Das liebte er, ebenso die leisen Laute, die sich aus ihrer Kehle rangen, als sie seine Zärtlichkeiten erwiderte. Ihre Hände strichen über seinen nackten Rücken.
    Bei der Tätowierung an seiner Schulter hielt sie inne. »Was ist das?«, fragte sie neugierig.
    Wulf blickte auf den Pfeil und den Bogen hinab. »Dieses
Zeichen verdanke ich Artemis, der Göttin der Jagd und des Mondes.«
    »Wurden alle Dark Hunter damit markiert?«
    Jetzt wollte er das Hindernis aus Flanell nicht länger dulden, sondern mehr von ihr sehen.
    Er hob den Saum ihres Nachthemds. »Das müsste man verbrennen.«
    Erstaunt runzelte sie die Stirn. »Warum?«
    »Weil es mich von dir fernhält.«
    Mit einem Ruck zerrte er das Hemd über ihren Kopf.
    Nur für einen kurzen Moment stockte Cassandras Atem. Dann verschleierte heiße Leidenschaft ihre Augen.
    »So ist es besser«, murmelte er und bewunderte ihren vollen Busen, die schmale Taille und - das Allerschönste - die rotgoldenen Kräusellöckchen zwischen ihren Beinen.
    Seine Hand wanderte von ihren Brüsten nach unten, über den Bauch, zu einer Hüfte.
    Hingebungsvoll streichelte sie die glatte, gebräunte Haut seiner Brust, schwelgte in seinen harten Muskeln. So himmlisch fühlte er sich an. Bei jeder Bewegung vibrierte sein Körper.
    Ohne jeden Zweifel strahlte er eine gefährliche Kraft aus. Und doch glich er in ihrem Bett beinahe einem gezähmten Löwen. Unglaublich, wie sanft seine Liebkosungen wirkten.
    Seine prägnanten Gesichtszüge faszinierten Cassandra. In seinen Augen lag vitale Intelligenz, während er die Welt ringsum betrachtete.
    Würde es ihr gelingen, das wilde Tier in ihm vollends zu zähmen? Bis er ihr aus der Hand fraß?
    Von diesem Gedanken inspiriert, tastete sie nach unten, zu seinem harten Penis.

    Da stöhnte er, ein bezwingender Kuss verschloss ihr die Lippen.
    Wie ein hungriges Raubtier erforschte er mit einer heißen Zunge ihren Mund und

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