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Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition)

Titel: Geliebte zweier Welten: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Valenti
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zuvor. Das war das Beste, was ihr je im Leben passiert war.
    »Er macht mich noch wahnsinnig …«, gab sie laut zu und nahm den Kopf zwischen die Hände.
    Ruth und Gabriel bekamen Stielaugen.
    »Dann stimmt es also?«, fragte Gabriel. »Da läuft etwas zwischen euch.«
    María brachte einen riesigen Brownie aus Schokolade und Walnüssen, übergossen mit heißer Schokolade und drei Kugeln Vanilleeis, herein.
    »Isst du so, seitdem du hier bist?«, zischte Ruth. »Du kannst das nicht essen. Du bist Diabetikerin, Schätzchen.«
    »Es geht mir sehr viel besser«, erwiderte sie und stürzte sich auf den Brownie. Sie brauchte Trost, war ausgehungerter als Jesus nach seiner vierzigtägigen Fastenzeit in der Wüste, und die Schokolade war für beides gut.
    »Nein, Eileen.« Ruth packte sie am Handgelenk.
    »Mach dir keine Sorgen.« Sie tauchte den Löffel in den Biskuit. »Alles ist unter Kontrolle.«
    Ruth warf ihr einen befremdlichen Blick zu. Das war überhaupt nicht Eileens Art.
    »Dieser Mann gefällt dir sehr, oder?«, fragte sie mit halb geschlossenen Augen. »Du scheinst mir völlig von der Rolle zu sein.«
    Aileen schluckte den Brownie herunter und schaute Ruth überrascht über die Leichtfertigkeit an, mit der sie ihre Behauptungen aufstellte.
    »Dieser Mann bringt mich völlig durcheinander«, sagte sie schließlich, tauchte ihren Löffel erneut in den Nachtisch und nahm dieses Mal etwas Biskuit mit Vanilleeis. »Und er bringt mich auf die Palme wie kein anderer.«
    »Du siehst ihn an, als würdest du etwas von ihm erwarten. Etwas, das er dir nicht gibt«, sagte Gabriel. »Mein Hund sieht mich immer so an, wenn ich eine Pizza quattro formaggi esse.«
    »Nein«, verbesserte Ruth. »Du siehst ihn an wie diesen Brownie, als würdest du in ihn hineinbeißen wollen. Was ist los mit dir? Da lasse ich dich sechs Tage allein, und du verwandelst dich in eine Vampirin.«
    Aileen musste innerlich lächeln. Ihre Freundin wusste ja gar nicht, wie nah sie der Wahrheit mit dieser Anspielung kam.
    »Sie war sehr schön«, bemerkte Gabriel, als ob weiter nichts dabei wäre.
    »Sie ist seine Schwester«, teilte Aileen ihm mit und leckte den Löffel ab. »Sie heißt Daanna.«
    »Ein schöner Name. Hat sie einen Freund? Sie sieht Megan Fox tatsächlich ziemlich ähnlich.«
    »Ich weiß nicht genau, ob sie einen Freund hat.«
    »Gabriel, unterbrich uns nicht«, schimpfte Ruth. »Hast du mit Caleb geschlafen?«
    Tataaa. Wie unverblümt Ruth wieder einmal war. Aileen hatte Mühe zu schlucken und schnappte nach Luft.
    »Oh mein Gott …«, murmelte Ruth, ein breites Grinsen der Ungläubigkeit auf den Lippen. »Du hast es getan …«
    »Ruth, ich möchte nicht darüber sprechen.« Ihr Blick verdüsterte sich, woraufhin Ruth sich Sorgen machte.
    »Was ist los? War er nicht anständig?«
    Gabriel legte die Hände auf die Ohren und kniff die Augen fest zusammen. Er wollte nichts davon hören.
    »Hat er dir wehgetan, Eileen?« Sie ergriff Aileens Gesicht und drehte es zu sich. »Erzähl es mir.«
    »Du würdest das nicht verstehen …«
    »Erzähl es mir. Das erste Mal kann ziemlich konfuse Empfindungen hervorrufen. Es tut weh, es brennt … und man kommt fast nie zum Orgasmus.«
    Ach nein?, dachte Aileen. Sie jedenfalls hatte einen Orgasmus gehabt. Zwei sogar, als er in ihr war. So tief in ihr, dass sie ihn bis zum Magen spüren konnte.
    »Was ist? Sprich mit mir. Ich bin deine Freundin, Eileen.«
    Aileen biss sich leicht beschämt auf die Lippe. »Es war völlig wilder Sex. Da waren keine Gefühle, kein Vertrauen, nichts, was uns in irgendeiner Weise miteinander verbunden hätte. Nur Sex.«
    »Wilder Sex beim ersten Mal. Wow … Und es hat dir nicht … gefallen?«, fragte sie verwirrt.
    »Du weißt, wie ich denke, Ruth. Mein erstes Mal sollte etwas Besonderes sein, mit jemandem, den ich liebe. Mit meinem wirklichen Partner. Ich wollte mich dem perfekten Mann hingeben.«
    »Du solltest aufhören, Kika Leypas zu lesen.«
    »Lisa Kleypas«, korrigierte Aileen und musste ein Auflachen unterdrücken.
    »Wie auch immer. Das denken wir alle, weißt du? Aber dann musst du mit vielen Fröschen schlafen, ehe du auf deinen Prinzen triffst.«
    »Was ist aus dem Küssen geworden?«, fragte Aileen lachend.
    »Wir sind im einundzwanzigsten Jahrhundert, Schätzchen. Aber egal. Und, bist du gekommen?«
    »Ja.« Beschämt versteckte sie ihr Gesicht hinter den Händen.
    »Tja, dann weiß dieser Kerl, was er tut.«
    Sosehr sie auch versuchen würde, es zu

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