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Geliebter Unsichtbarer

Geliebter Unsichtbarer

Titel: Geliebter Unsichtbarer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Folsom
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machte Leila einen Schritt auf sie zu.
    „Entschuldigung, könntest du mir bitte das Bad zeigen?“
    Enya blickte sie erst finster an, aber dann lenkte sie ein. „Komm mit. Und du gehst nur ins Bad und nirgendwo anders hin, sonst klebe ich an dir wie Sekundenkleber.“ Um ihre Drohung zu unterstreichen, legte Enya ihre Hand auf den Griff ihres Dolches.
    Leila nickte schnell und folgte ihr aus dem Zimmer. Aiden beobachtete, wie sie verschwanden, dann blickte er zurück zu Manus.
    „Du hast behauptet, dass du mir Nachrichten hinterlassen hast. Ich habe keine bekommen.“
    „Das ist unmöglich“, protestierte Manus. „Gib doch zu, dass du mir nicht Bescheid gegeben hast, wo du warst, weil du zu beschäftigt damit warst, deinen Schützling zu ficken.“
    Aiden knirschte mit den Zähnen. „Ich habe keine verdammte Nachricht von dir erhalten.“
    Manus kniff die Augen zusammen. „Wenn das wahr ist, dann sollte sich Pearce besser mal dein Handy ansehen. Denn ich schwöre, ich habe dir in den letzten vierundzwanzig Stunden drei Nachrichten hinterlassen.“
    Er wusste, dass sein Freund nicht log, was nur eins bedeuten konnte. „Jemand muss mein Handy manipuliert haben.“
    Hamish warf ihm einen Blick zu. „Glaubst du, dass uns die Dämonen wegen des Handys in Sonoma gefunden haben?“
    „Es war die ganze Zeit ausgeschaltet. Und das GPS-Tracking hatte ich schon deaktiviert, bevor wir im Massagesalon ankamen.“
    „Jemand könnte es reaktiviert haben“, meinte Hamish.
    „Lasst uns Pearce fragen“, schlug Manus vor.
    Die Tür öffnete sich. „Lasst uns Pearce was fragen?“, beantwortete Pearce die Frage. Er deutete mit dem Kopf zu Hamish.„Schön dich in einem Stück zu sehen.“
    “Es ist gut, wieder zuhause zu sein.“
    “Also, was wolltet ihr mich fragen?“
    Aiden zog sein Handy heraus. „Manus sagt, er hat mir drei Nachrichten hinterlassen. Ich habe keine davon bekommen. Deshalb vermute ich, dass jemand was mit meinem Handy angestellt hat. Kannst du mal nachsehen?“
    Pearce nahm das Telefon entgegen. „Kannst du ein bisschen genauer sagen, nach was ich suchen soll?“
    „Wir wurden heute Morgen von Dämonen angegriffen. Es war unmöglich, dass sie uns von unserem letzten Zufluchtsort hätten folgen können. Mein Handy war ausgeschaltet und mein GPS deaktiviert. Gibt es irgendeine Weise, wie es jemand wieder reaktivieren hätte können?“
    „Hmm, ich kämme mal die Software durch und sehe, ob ich was finden kann.“
    „Wie lange wird’s dauern?“
    „Ein paar Stunden.“
    „Danke.“ Aiden stieß einen erleichterten Atemzug aus. Sie würden sowieso ein paar Stunden benötigen, um einen Plan zu entwickeln und alle an Bord zu bringen.
    „Oh, und wenn du schon dabei bist, kannst du sehen, wer das Telefon von Leilas Eltern verwanzt hat? Sie hat ihre Eltern von dem Massagesalon aus angerufen, und wir glauben, dass dadurch die Hunde auf uns gehetzt wurden.“
    „Verdammte Scheiße, nach all dem, was wir ihr eingebläut haben?“, fluchte Manus.
    Aiden fühlte den unerklärlichen Drang, sie zu verteidigen. Es war ebenso seine Schuld gewesen. Aber seine Wut über ihre Lügen siegte.Er ignorierte seinen Freund und klopfte Pearce auf die Schulter. „Wirst du’s schaffen?“
    „Kein Problem.“
    „Danke, Mann.“
    Einen Augenblick später öffnete sich die Tür und Enya und Logan traten herein.
    Hamish räusperte sich. „Jetzt wo alle hier sind, bringen wir euch erst mal auf den neuesten Stand.“
    ***
    Zoltan drückte das Handy ans Ohr und sah sich um, bevor er antwortete. Er wusste bereits, wer ihn anrief, denn nur sehr wenige hatten diese Nummer.
    „Ja?“
    „Hast du es bekommen?“, kam die Stimme des Hüters der Nacht durch die Leitung.
    Zoltan fühlte Wut in sich aufsteigen. Seine letzte Mission war ein Reinfall gewesen. Und er wusste genau, wer schuld daran war.
    „Du hast versäumt, mir mitzuteilen, dass er Hilfe hatte. Aufgrund deiner nutzlosen Informationen habe ich zwei Männer verloren.“ Zwei Männer, die völlig entbehrlich waren, und deren Verlust er nicht beweint hätte, hätte er seine Beute erlangt.
    „Aiden hat euch besiegt?“
    „Hast du zum Teufel noch mal nicht gehört, was ich gesagt habe?“, bellte er ins Telefon, wütend, sich mit einem solch schwachsinnigen Idioten abgeben zu müssen. „Ein zweiter Hüter hat ihm geholfen. Und die Sterbliche war stark, sie hatte Virta in sich. Das hast du mir auch nicht gesagt.“
    „Ich wusste es nicht, ich schwöre es“,

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