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Gestohlene Leidenschaft

Gestohlene Leidenschaft

Titel: Gestohlene Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hewitt
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verlassenen Strand mit Khalis tanzte.
    Sie hob den Kopf und schaute in seine Augen. Seine Lippen waren ihren so nah. Die lässige Sinnlichkeit des Tanzes wurde von einem urwüchsigen, überwältigenden Verlangen abgelöst.
    „Grace“, flüsterte Khalis warnend.
    Doch sie schlug alle Warnungen in den Wind. Sie begehrte diesen Mann so sehr. „Khalis“, wisperte sie.
    „Ich liebe es, wenn du meinen Namen sagst.“
    „Zuerst wollte ich ihn gar nicht in den Mund nehmen“, gestand sie und drehte den Kopf so, dass ihre Lippen Khalis’ Finger streiften, mit denen er zärtlich ihre Wange streichelte.
    Khalis erschauerte, als sie seine Finger küsste, umfasste ihr Kinn und schaute Grace mit ungezügelter Lust tief in die Augen. Dann neigte er den Kopf und küsste sie hart und fordernd. Wie eine Stichflamme loderte das Feuer der Leidenschaft zwischen ihnen. Voller Verlangen erwiderte Grace die berauschenden Küsse, bis Khalis begann, brennende Küsse auf ihrem Hals zu verteilen und sie vor Lust stöhnte.
    Verzückt bog sie den Kopf zurück, damit er sein erregendes Spiel fortsetzte. Heißes Verlangen pulsierte in ihrem Schoß. Sie konnte es kaum erwarten, eins mit Khalis zu werden.
    „Dein Kleid wird gleich sehr sandig werden“, flüsterte er an ihrem Hals.
    Grace lachte erregt. „Mir ist das egal. Aber dir vielleicht nicht“, stieß sie dann mit bebender Stimme hervor und stöhnte, als er ihr das Kleid geschickt abstreifte.
    „Mir ist es auch gleichgültig. Wir brauchen es nicht.“
    „Aber es ist wunderschön.“ Ihr stockte der Atem, als Khalis es achtlos in den Sand fallen ließ. „Es war wunderschön“, berichtigte sie sich bedauernd.
    „ Du bist wunderschön, Grace. Einfach schockierend schön.“
    Normalerweise wäre sie verlegen gewesen, fast nackt vor ihm zu stehen. Auf einen BH hatte sie verzichtet, weil sie keinen dabei gehabt hatte, den sie unter dem schulterfreien Kleid hätte tragen können. „Schockierend?“, fragte sie leise nach. „Das klingt ja beunruhigend.“
    „Das ist es auch.“ Khalis umfasste ihre festen Brüste. Und Grace erschauerte vor Lust. „Mich beunruhigt, was ich für dich empfinde.“
    Ihr ging es ganz genauso. Es war beunruhigend und wundervoll zugleich. „Küss mich“, bat sie leise und schloss die Augen, als Khalis gehorchte.
    Der Kuss wurde einen Moment lang inniger, dann löste Khalis sich leicht von ihr und strich zärtlich über ihre gesenkten Lider. „Sieh mich an!“
    Erschrocken schlug sie die Augen wieder auf und begegnete seinem lustvollen Blick. „Ich möchte, dass du ganz bei mir bist, wenn ich dich liebe, Grace. Mit Herz, Körper und Verstand.“
    „Bescheidenheit zeichnet dich nicht gerade aus.“
    „Nein. Ich will alles.“ Und dann küsste er sie hart und unnachgiebig, wie er auch sein konnte, wenn er nicht seine fürsorgliche, liebevolle, zärtliche Seite zeigte. „Küss mich, Grace!“, forderte er an ihrem Mund, und sie gehorchte nur zu bereitwillig.
    Er zog sie enger an sich und streifte ihr geschickt das Höschen ab. Dann löste er sich von ihr und begann, sich das Hemd aufzuknöpfen, während sie fasziniert zuschaute und seinen durchtrainierten, bronzefarben schimmernden Körper bewunderte. Sie konnte es kaum erwarten, ihn ganz nackt vor sich zu sehen. Als es so weit war, stockte ihr der Atem.
    Schweigend führte Khalis sie zurück ins Zelt und ließ sich mit ihr auf den weichen Kissen nieder. Die sinnliche, intime Atmosphäre überwältigte Grace. Khalis war ihr so nah, so vertraut. Sie sehnte sich danach, ihm ihr letztes Geheimnis anzuvertrauen. Er sollte sie verstehen und akzeptieren, ihr vergeben und sie lieben.
    Aber sie wusste nicht, wie sie es ihm sagen sollte. Außerdem lenkte er sie viel zu sehr ab mit seinen erregenden Liebkosungen. Er küsste ihren flachen Bauch und bewegte sich immer weiter nach unten, verwöhnte sie mit der Zunge und brachte sie fast um den Verstand vor Lust.
    Irgendetwas fehlte. Zwar stöhnte Grace lustvoll, und er selbst war auch nur zu bereit, um eins mit ihr zu werden. Doch das war ihm nicht genug. Khalis wollte mehr von ihr als körperliche Erfüllung. Er wollte die Mauern, die sie um sich errichtet hatte, zum Einsturz bringen. Er wollte, dass sie ihm nicht nur ihren Körper schenkte, sondern auch ihr Herz und ihre Seele.
    So tief hatte er noch nie für einen anderen Menschen empfunden. Und dasselbe erwartete er auch von ihr. Nackt lag sie da, spreizte die Schenkel und bog sich ihm verlangend entgegen. Und

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