Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gezähmt von sanfter Hand

Gezähmt von sanfter Hand

Titel: Gezähmt von sanfter Hand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
Vom Netzwerk:
und auf der Rückseite ihrer Schenkel, die doch alle noch immer von dem weichen Batist ihres Nachthemds bedeckt waren.
    Aber für Richard war sie nackt, vollkommen und schamlos nackt, übergossen von dem weichen Licht der beiden Kerzen, die er hatte brennen lassen, eine auf jedem der beiden Nachttischchen. Er betrachtete Catriona ausführlich, schwelgte im Anblick ihres entblößten Körpers; sie spürte, wie sein Blick langsam über ihren Körper wanderte – von ihrem Hals aus abwärts über die vollen Rundungen ihrer Brüste, die von Tag zu Tag schwerer wurden. Ihre Brustspitzen zogen sich unter seinem hungrigen Blick prompt zusammen und richteten sich auf; Richards Lippen verzogen sich zu einem leisen, nur allzu wissenden Lächeln, dann setzte er seine träge, genüssliche Musterung ihres Körpers fort, betrachtete ihren Bauch, straff und zitternd, und hielt dann schließlich bei den hellen Löckchen zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln inne – die sogar noch stärker zitterten, als die sinnliche Hitze seines Blicks sie berührte.
    Richard schloss seine Hände um Catrionas Taille und hielt sie so auf seinem Schoß fest, auf äußerst reizvolle Weise vor ihm ausgebreitet, während er sich seinen nächsten Schritt überlegte. Er hatte es keineswegs eilig, diesen Schritt zu machen; er wusste nämlich sehr gut, was ihre augenblickliche Körperhaltung – rittlings und mit weit gespreizten Schenkeln auf ihm sitzend, ihr nackter Körper seinen begehrlichen Blicken preisgegeben – bei seiner verführerischen kleinen Hexe bewirkte. Sie schmolz förmlich dahin, wurde immer erregter – gleich hinter ihrem flammend roten Lockendreieck war sie offen und verletzlich, ihre Knie weit auseinandergedrückt.
    Er selbst war auch nicht unbedingt immun gegen die erotische Spannung, die sich zwischen ihnen aufbaute. Er konnte die seidige Haut auf der Innenseite ihrer nackten Schenkel rechts und links gegen seine Hüften drücken fühlen, konnte den Druck ihres verführerischen, von sinnlicher Hitze erfüllten Körpers auf seinem Unterleib spüren. Einen knappen Zentimeter hinter den warmen, glatten Halbkugeln ihres Pos war er schmerzhaft steif.
    Dann fiel ihm plötzlich wieder etwas ein. Er drehte den Kopf, blickte auf den Nachttisch neben dem Bett, dann lehnte er sich halb zur Seite, packte den Griff der Schublade, zog die Lade auf und ließ seine Hand hineingleiten. »Worboys hat das hier in der Tasche eines meiner Jacketts gefunden.«
    Richard zog die Halskette seiner Mutter hervor, die kunstvoll gearbeitete goldene Kette, durchsetzt mit rund geschliffenen Rosenquarzsteinen. Der Amethystanhänger glitt zuletzt aus der Schublade heraus und baumelte schwer an der Kette hin und her. Richard hielt die Halskette in beiden Händen, um den Anhänger behutsam loszuschütteln – und spielte dabei für eine wilde, verrückte Minute mit dem Gedanken, das Schmuckstück zu benutzen, um Catriona zu lieben. Spielte mit dem Gedanken, die Kette – den schweren, leicht tropfenförmigen Kristall mit den glatt geschliffenen Kanten, die zahllosen runden, polierten Edelsteine, jeder einzelne von einem spürbaren Gewicht – behutsam zwischen Catrionas Schenkel zu schieben, sie langsam und Stein für Stein in ihre heiße, feuchte Scheide gleiten zu lassen, wobei jede einzelne Rosenquarzperle den breiteren, schwereren Kristall noch tiefer hineinschieben, jede einzelne dieser glatten Perlen aufreizend über die empfindliche Haut im Inneren ihres Schoßes gleiten würde. Und dann würde er die Halskette langsam wieder aus Catrionas Schoß herausziehen und anschließend wieder in sie hineingleiten lassen, und immer so weiter … bis Catriona lustvoll aufschrie und sich aufbäumte, bis sie den Gipfel der Verzückung erreichte.
    Es war eine ausgesprochen reizvolle Vorstellung; mit einem innerlichen Seufzer schob Richard diese Fantasie jedoch erst einmal beiseite – für später. Nachdem er alle Möglichkeiten gründlich durchdacht hatte, nachdem er die Idee vollständig und bis in alle Einzelheiten entwickelt hatte, nachdem er sich genau überlegt hatte, wie er dieser besonderen Art des erotischen Spiels auch noch das letzte Körnchen Sinnlichkeit entlocken könnte. Dann und erst dann würde er Catriona auf diese ganz neue Art lieben. Aber es bestand kein Grund zur Eile, kein Grund zu der Befürchtung, dass er irgendetwas verpassen könnte. Er hatte ja noch sein ganzes Leben lang Zeit, um Catriona zu necken und ihr Lust zu bereiten.
    Mit seinem

Weitere Kostenlose Bücher