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Gib mir meinen Stern zurück (German Edition)

Gib mir meinen Stern zurück (German Edition)

Titel: Gib mir meinen Stern zurück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Frost
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Griff.
    „Brauche ich ein Kondom?“, wisperte er mit letzter Kraft, und als er ihr gehauchtes Nein vernahm, nahm er sie mit einem Stoß in Besitz. Ein heiseres Stöhnen entrang sich seiner Kehle. „Gott, Val!“, keuchte er. Noch nie in seinem Leben hatte er etwas Erregenderes gespürt. Das Gefühl, sie nach so langer Zeit endlich unter sich zu haben, versetzte ihn in einen rauschartigen Zustand und ließ ihn beinahe auf der Stelle kommen.
    Da stieß Valerie einen kehligen Schrei aus. Doch der Laut schien aus weiter Ferne zu kommen, ähnelte so gar nicht ihrer normalen Stimme.
    „Habe ich dir wehgetan?“, drangen Rafaels besorgte Worte wie durch einen Nebel in ihr Bewusstsein.
    „Nein, nein. Hör ja nicht auf“, raunte sie. „Gott, das ist so gut.“ Und dann spürte sie nur noch seine Stöße. Hart und schnell bewegte er sich in ihr, bis sie nach wenigen Minuten heftig kam. Die Welt um sie herum schien hinter einem Schleier zu verschwinden. Die Geräusche, die ihr entwichen waren genauso unkontrolliert wie die Zuckungen, die ihren Körper erbeben ließen.
    Und als sie endlich wieder einigermaßen klar denken konnte und die Augen aufschlug, schämte sie sich ob ihres Kontrollverlustes in Grund und Boden. „O Rafael“, krächzte sie. „Ich hatte ja keine Ahnung, wie sehr ich das gebraucht habe. Was musst du jetzt nur von mir denken?“
    Rafael hatte derweil aufgehört, sich in ihr zu bewegen und musterte sie. Um seine Mundwinkel zuckte ein verwegenes Schmunzeln. Augenblicklich kam sie sich noch blöder vor.
    Seine Stimme zitterte vor Erregung, als er schließlich ein paar Worte hervorbrachte: „Es macht mich tierisch an, wie du auf mich reagierst. Das braucht dir nicht peinlich zu sein. Gott, warum haben wir nur so lange gewartet? Du bist das Schärfste, was mir je in die Finger gekommen ist.“ Mit diesen Worten verschloss er ihr hitzig mit seinem Mund die Lippen.
    Und während ihre Zungen noch miteinander spielten, machte sich erneut ein heftiges Pochen in ihrem Unterleib breit. Erst jetzt registrierte sie, dass er immer noch steinhart war und bis zum Anschlag in ihr steckte. Sie jammerte verhalten und vergrub die Hände in seinem Haar.
    „Mehr“, bettelte sie. „Ich will mehr.“ Ihr Becken drängte sich ihm entgegen, während er langsam die Stöße wieder aufnahm. Ihre Finger glitten fahrig über seine Schultern, um sich dann in seinen muskulösen Hintern zu krallen und ihn in sich hineinziehen. Ein lautes Stöhnen entfloh ihren Lippen, als sie spürte, dass er sie völlig ausfüllte, sie fast zu sprengen schien. Ihr Körper bebte und erzitterte, und sie wusste nur eins, bei seiner nächsten heftigen Bewegung, würde sie erneut explodieren.
    Was sie dann auch tat. Mit einem leidenschaftlichen Stoß katapultierte er sie abermals in den Himmel. Wieder schrie sie laut auf und versenkte ihre Zähne in seiner Schulter.
    „Gehe ich recht in der Annahme, dass ich dir auch dieses Mal keinen Schmerz zugefügt habe?“, flüsterte er schelmisch an ihrem Ohr, woraufhin sie nur wispern konnte: „Stellst du immer so viele Fragen? Warum machst du nicht einfach weiter?“
    Und als sie sich wieder gefangen hatte, konnte sie sich auf das soeben Passierte keinen Reim machen. Er pulsierte immer noch hart und fest in ihr, zeigte nicht den Hauch einer Erschöpfung, wohingegen sie am Ende ihre körperlichen Kräfte angelangt war. Was Rafael gerade mit ihrem Körper veranstaltete, ging weit über alles hinaus, was sie je erlebt hatte.
    „Hör mal, du überirdischer Kraftprotz, geht es etwas langsamer und sanfter?“, forderte sie ihn liebevoll auf. „Um mich herum dreht sich alles.“
    Sie öffnete kurz die Augen und bemerkte, dass er grinste. Er schüttelte leicht den Kopf, bevor er sich anschickte, die Bewegungen wieder aufzunehmen. Und zwar mit einer solchen Zärtlichkeit, dass er sie nach ein paar Minuten erneut bis an den Abgrund jagte, in den sie sich total ausgepumpt fallen ließ, bis auch er mit einem kehligen Geräusch heftig zuckend über ihr zusammenbrach.
    „Gott, Val!“, hörte sie ihn noch keuchen, dann musste sie vor Erschöpfung eingeschlafen sein. Denn als sie hochschreckte, fand sie sich alleine im Bett wieder und mutmaßte, einem feuchten Traum erlegen zu sein.
    „Rafael!“, rief sie verängstigt.
    Sogleich flog die Tür auf und er stand mit verwuschelten Haaren und offenem Hemd über der Jeans in der Tür.
    Glücklich ließ sie sich in die Kissen zurücksinken. „Gott sei Dank! Ich dachte

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