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Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling!

Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling!

Titel: Girlfriends 04 - Kuess Weiter, Liebling! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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über die Schulter und lächelte. »Sehr gern, Cletus.« Sie gab ihm ihre Telefonnummer, und der Langweiler speicherte sie in seinem Handy.
    »Alle mal herhören«, rief Tiffany und stieg auf ihren Stuhl. »Wir möchten euch allen danken, dass ihr heute Nachmittag hergekommen seid und für die Stallionettes vorgetanzt habt. Leider haben wir nur zwei Plätze zu vergeben.« Sie warf einen Blick auf ihre Notizen. »Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber wir möchten Lisa Ray Durke und Kendra Morgan im Team willkommen heißen.«
    Applaus und vereinzelte Freudenschreie folgten der Bekanntmachung. Mehrere Mädchen brachen in Tränen aus und fielen sich schluchzend in die Arme. Zach beobachtete, wie Adeles Lächeln ihre Augen erreichte, während sie den Blick von dem Mathepauker auf ihre Nichte richtete.

    »Ach, Scheibenkleister.« LaDonna ließ die Hand sinken. »Roseanna hat es nicht geschafft«, murmelte sie und meinte ihre Tochter. »Sie ist völlig fertig und weint sich die Augen aus. Entschuldige mich.«
    Offensichtlich gehörte Roseanna zu den Mädchen, die das Riesentheater veranstalteten. Zach kapierte nicht, warum Weiber immer gleich so gefühlsduselig werden mussten, und dazu noch vor allen Leuten. Du liebe Güte! Es nicht in die Tanzmannschaft zu schaffen, war schließlich nicht so tragisch, wie ein Meisterschafts-oder Pokalspiel zu verlieren. Das war echt traumatisch.
    »Hey, Daddy.«
    Zach riss sich von Adeles Anblick los und sah seine Tochter an. »Bist du so weit?«
    »Warte mal kurz. Ich muss noch schnell mit Kendra und Lisa Ray sprechen.«
    »Aber nicht zu lange«, ermahnte er sie und setzte seine Mütze auf. Er hockte sich auf den Rand des Jurorentisches und beobachtete, wie sich die Turnhalle leerte. Er hatte schätzungsweise fünf Minuten gewartet, als Tiffany, Kendra und Adele auf ihn zukamen.
    »Gratuliere, Kendra«, sagte er und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. »Jetzt kommst du bestimmt öfter zum Trainieren zu uns.«
    »Allerdings«, antwortete Tiffany an ihrer Stelle. Während sie zu viert die Turnhalle durchquerten, fügte sie hinzu: »Kendra muss die Tänze echt schnell lernen. Unser nächster Wettkampf ist schon in ein paar Wochen.«
    »Kein Problem«, versicherte Kendra ihr.
    Die Absätze von Adeles Schuhen klapperten auf dem Hartholzboden, was in seinem Kopf erotische Fantasien auslöste.
    »Am Sonntag hab ich alle Mädchen zu einer Grillparty eingeladen«,
verkündete Tiffany. »Du musst auch kommen, Kendra. Das wird lustig.«
    Kendra warf Adele einen fragenden Blick zu. »Darf ich?«
    »Wir klären das mit deiner Mom, aber ich wüsste nicht, was dagegen spricht.«
    Zach hielt den beiden Mädchen galant die Tür auf, und als Adele an ihm vorbeistöckelte, hörte er sich sagen: »Du solltest auch kommen.« Eigentlich hatte er sie gar nicht einladen wollen. War sich nicht mal sicher, dass das eine gute Idee war. Nein. Er war sich sicher. Es war keine gute Idee.
    Adele blieb stehen, und ihre Locken ruhten nur wenige Zentimeter vor seiner Brust auf ihrer Schulter. Sie sah ihm in die Augen. »Ich glaube eher nicht.«
    Er hätte erleichtert sein sollen, aber aus irgendeinem Grund war er es nicht. »Hast du etwa Angst?«
    »Wovor?«
    Sie sah gut aus und roch noch besser, und er antwortete: »Vor einem Dutzend dreizehnjähriger Mädchen, die kichernd und kreischend durch die Gegend rennen und ohrenbetäubende, ätzende Mucke hören.«
    Sie musste fast lächeln, während sie den Kopf schüttelte und ins Freie trat. »Ich hab schon was vor.«
    »Etwa mit dem Pumuckl?« Er folgte ihr, und die Tür schloss sich hinter ihnen. Hätte er sich nicht besser gekannt, hätte er gefunden, dass er eifersüchtig klang. Was echt lächerlich war. Selbst wenn er daran interessiert wäre, mit Adele was anzufangen, was nicht der Fall war, wäre er ganz bestimmt nicht eifersüchtig auf diesen Mathepauker-Rotschopf.
    »Vielleicht.« Sie wühlte in ihrer Handtasche und zog ein Paar Schlüssel heraus. »Der Abend mit Cletus wird bestimmt nett. Nach der Scheißwoche, die ich hatte, brauche ich mal ein bisschen Spaß.«

    »Spaß?« Er griff nach dem Schirm seiner Mütze, schob sie nach hinten und rückte sie wieder zurecht. »Unmöglich.«
    Sie blieb stehen und sah zu ihm auf. »Und warum, wenn ich fragen darf?«
    »Der kriegt Druckstellen wie ein Pfirsich.«
    »Ich will mich nur mit ihm unterhalten.« Sie schüttelte stirnrunzelnd den Kopf. »Nicht mit ihm in den Nahkampf gehen.«
    Sie hatten

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