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GK0105 - In Satans Diensten

GK0105 - In Satans Diensten

Titel: GK0105 - In Satans Diensten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Pistole hervor.
    »Reicht Ihnen diese Erklärung?« fragte er schleppend…
    ***
    Wie ein leuchtender Komet flackerte das Streichholz zu Boden.
    In einem Halbkreis senkte es sich auf den gefesselten John Sinclair zu.
    Die beiden Männer sprangen zurück. Sie wollten nicht von den Flammen erfaßt werden.
    Aber auch John reagierte.
    Er rollte sich blitzschnell um die eigene Achse. Einmal, zweimal, weg aus der unmittelbaren Gefahrenzone.
    Das Streichholz fiel zu Boden – und verlöschte!
    Die Männer brüllten vor Wut und Haß auf. Damit hätten sie nie gerechnet. Sie hatten John Sinclair schon für erledigt gehalten.
    Jetzt setzte der Geisterjäger alles auf eine Karte. Er hatte schon in den letzten Minuten die Reserven mobilisiert. Mit einer nahezu unmenschlichen Anstrengung riß er die Arme auseinander.
    Die Fesseln platzten!
    Der Inspektor schrie vor Schmerzen auf, während er sich das Pflaster vom Mund riß.
    Doch er konnte sich nicht darum kümmern, denn schon flog der erste Angreifer auf ihn zu. In seiner Hand blitzte ein Messer.
    John federte ihm die Beine entgegen.
    Mitten im Flug wurde der Kerl zurückgeschleudert. In einer Reflexbewegung ließ er das Messer fallen, bevor er gegen einen Felsen krachte.
    John hechtete nach der Klinge.
    Seine Finger umfaßten schon den Griff, da raste ein Fuß auf ihn zu.
    Der Inspektor konnte nicht mehr ausweichen. Ein mörderischer Tritt traf seinen Hals. Eine Schmerzwoge flammte in John Sinclair auf. Tränen schossen ihm in die Augen, sein Schädel schien zu platzen.
    Doch instinktiv rollte John weiter, versuchte, aus der Gefahrenzone zu gelangen.
    Der nächste gemeine Tritt ging daneben.
    Aber noch war John nicht aus dem Schneider. Noch waren seine Beine gefesselt.
    Der Geisterjäger lag auf dem Rücken. Das Messer hatte er festgehalten. Die Klinge zeigte nach oben.
    Und der Killer kam. Er hechtete einfach auf John zu, kümmerte sich einen Dreck um das Messer.
    Er hielt keine Waffe in der Hand, hatte jedoch die Arme weit vorgestreckt und die Finger zu Klauen gekrümmt. Er wollte dem Inspektor die Kehle zudrücken.
    John blieb keine Wahl.
    Der Mann fiel genau in das Messer. Tief bohrte sich die Klinge in seine Brust.
    Jetzt mußte er zusammensacken, jetzt…
    Nichts geschah.
    Wie ein Raubtier rollte sich der Mann zur Seite und sprang wieder auf die Füße.
    Auf seiner Brust klaffte die Wunde, doch nicht ein Tropfen Blut quoll daraus hervor.
    Das nackte Grauen sprang den Inspektor an. Wie sollte er diesen Kampf jemals gewinnen?
    Auch der andere Mann hatte sich erholt. Wieder sah John die vier schrecklichen Augen auf sich gerichtet. In einer blitzschnellen Bewegung schoß sein Arm mit dem Messer nach unten. Die Schneide säbelte an den Fesseln.
    Sie fielen zur Hälfte. Weiter kam John nicht, denn er wurde wieder angegriffen.
    Der Inspektor riß die Beine auseinander, und auch der Rest der Fesseln zerriß.
    Da wurde er hochgerissen. Jemand packte seine Arme.
    John stöhnte, beugte seinen Oberkörper nach vorn und stieß mit dem Kopf zu.
    Er traf etwas Weiches, und einer seiner Gegner kippte zurück.
    John wirbelte um die eigene Achse, riß mit einer blitzschnellen Bewegung seinen linken Arm aus der Umklammerung.
    Er ballte die Hand zur Faust und schmetterte sie dem Killer ins Gesicht.
    Der Kerl schnaubte nur, ließ John aber nicht los.
    Noch einmal schlug der Inspektor zu.
    Diesmal löste sich der Griff.
    John Sinclair hatte freie Bahn. Er stürzte förmlich auf die benzingetränkte Decke zu.
    Der zweite griff ihn von der Seite her an.
    John schleuderte die Decke. Der Mann reagierte zu spät. Die Decke segelte auf ihn zu, schlang sich um seinen Körper.
    John sprang vor. Ein mit beiden Fäusten geführter Schlag schmetterte den lebenden Toten zu Boden.
    Man hatte John sein Feuerzeug gelassen!
    Blitzschnell holte er es aus der Tasche, während der Mordroboter versuchte, sich von der Decke zu befreien.
    Jetzt kam es auf Sekunden an.
    John sah den zweiten Killer plötzlich zwischen den Felsen auftauchen. Er hielt einen riesigen Stein über dem Kopf. Es gab keinen Zweifel, er wollte John den Schädel zertrümmern.
    Der Inspektor ging in die Knie.
    Das Feuerzeug klickte auf.
    Es gab ein pfeifendes Geräusch, und dann stand die Decke in Flammen.
    Im selben Augenblick fing auch Johns Anzug Feuer. Durch die Decke war er mit Benzin getränkt worden.
    John hechtete zur Seite.
    Schon kam der Stein angeflogen. Hautnah fegte er über Johns Kopf hinweg und polterte gegen einen

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