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Glücksfall

Glücksfall

Titel: Glücksfall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marian Keyes
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Jeans schneller runterbekommen.«
    »Du bist eine erstaunliche Frau.«
    Ich machte Knopf und Reißverschluss seiner Jeans auf, glitt mit der Hand unter das Gummi seiner Unterhose und legte meine Hand um die babyweiche Haut seiner Erektion. »Oh, mein Gott«, sagte er. »Mach das noch einmal.«
    »Nein. Du musst warten.«
    »Oh, bist du grausam.« Er nahm mein Gesicht in die Hände, strich meine Haare aus der Stirn und wollte mich wieder küssen, als er erstarrte. »Herr im Himmel! Was ist mit dir passiert?«
    »Nichts. Ich meine, jemand hat mich überfallen und geschlagen, aber es ist alles in Ordnung. Mach weiter.«
    »Du siehst nicht aus, als wäre alles in Ordnung.« Und schon erschlaffte seine Erektion.
    »Es ist in Ordnung, Artie, es geht mir gut«, sagte ich flehentlich und zog ihn die Treppe nach oben zu seinem Schlafzimmer. »Ich schwöre dir, es sieht schlimmer aus, als es ist, wir können später darüber sprechen, hör bitte jetzt nicht auf. Ich ziehe mich aus.« Oben angekommen ließ ich meine Jeans zu Boden gleiten. »Sieh her, Artie, ich ziehe mir den Slip aus.«
    »Aber du bist verletzt«, sagte er. »Wir können jetzt nicht weitermachen.«
    Ich nahm sein Gesicht in die Hände, sah ihn mit festem Blick an und sagte streng: »Ich sage dir, Artie, wenn wir jetzt aufhören, sterbe ich. Und dich bringe ich auch um.«
    »Na gut.«
    Endlich waren wir in seinem Schlafzimmer, bei seinem großen weißen Bett, und wir ließen uns darauffallen und kosteten die Freiheit aus, so laut zu sein, wie wir wollten. Ich streifte mir mit den Füßen den Slip ab und ließ ihn quer durchs Zimmer fliegen, dann zog ich mir das T-Shirt über den Kopf und hakte den Büstenhalter auf. Auch Artie war im nächsten Moment nackt, und ich zog ihn zu mir und spürte mit unbeschreiblicher Wonne seine Haut auf meiner.
    Ich konnte nicht still halten, ich wollte ihn ganz fühlen. Ich schob mich auf ihn und presste meinen Bauch und meine Brust gegen ihn. Wäre es möglich gewesen, in seine Haut hineinzukriechen, hätte ich das getan. »Dein Geruch«, sagte ich. »Köstlich.« Ich drückte mein Gesicht in seine Schamhaare, wo der Artie-Geruch am intensivsten war, atmete tief ein und dachte: Wenn man das in eine Flasche abfüllen könnte …
    Ich schloss meinen Mund um seinen Schwanz, fuhr mit einer Hand unter seine Eier und hielt mit der anderen seinen Ständer. Langsam kam ich in einen Rhythmus, meine Zunge umkreiste seine Spitze, mit der Hand schob ich ihn mir tief in den Mund, und ich hörte, wie Arties Atem rauer wurde.
    Ich sah zu ihm auf. Seine Kiefer waren angespannt, und er sah mich so intensiv an, dass man denken konnte, er hatte Angst.
    »Nein«, sagte er und hob meinen Kopf.
    »Nein?«
    »Dann ist es zu schnell vorbei. Und«, sagte er mit einem gerissenen Leuchten in seinen Augen, »es soll ganz lange dauern.«
    Ohne Vorwarnung warf er mich auf den Bauch und drückte mich mit dem Unterarm aufs Bett. »Kriegst du Luft?«, fragte er.
    »Ja.«
    »Das haben wir gleich.«
    Mit quälerischer Langsamkeit küsste er die Rückseiten meiner Knie, die Innenseite meiner Oberschenkel, meinen Po. Es war so erregend, dass ich ihn schließlich anflehte: »Bitte, Artie.«
    »Was hast du gesagt?«, flüsterte er, und sein Atem war heiß an meinem Ohr, während er mich aufs Bett gedrückt hielt.
    »Bitte, Artie«, sagte ich.
    »Bitte, Artie – was?«
    »Bitte, Artie, fick mich.«
    »Ich soll dich ficken?«
    »Ja, bitte fick mich.«
    Von hinten legte er seine Schwanzspitze an meine Öffnung. »So?«, fragte er.
    »Mehr«, bat ich.
    Er drang etwas weiter ein. »So?«
    »Mehr.« Ich heulte fast vor Frustration.
    »So?« Und er stieß in mich hinein, ganz tief, und füllte mich aus.
    »O ja, danke.« Die Erleichterung währte nur kurz. Er musste damit weitermachen.
    »Noch einmal«, sagte ich. »Noch einmal. Schnell.«
    Er stützte sich auf die Ellbogen, als wollte er Liegestütze machen, und bewegte sich vor und zurück, nicht zu sanft, beinahe ein bisschen grob, wie ich es mochte, schneller und schneller, bis die kleinen Kreise der Lust in mir explodierten und ich ins Kissen stöhnte.
    Er gab mir ein paar Minuten, um wieder zu Atem zu kom men. »Jetzt bin ich an der Reihe«, sagte er dann mit einem lustvollen Glitzern.
    Er legte sich auf den Rücken, und ich hockte mich auf ihn und legte die Handflächen auf seinen Bauch, die Innen seiten meiner Hände waren von der Berührung wie elektri siert. »Ich spüre deine Bauchmuskeln«, sagte ich. »Das

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