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Glücksspiel des Schicksals (Baccara) (German Edition)

Glücksspiel des Schicksals (Baccara) (German Edition)

Titel: Glücksspiel des Schicksals (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cat Schield
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möchte dich in mir spüren.“
    Ihre Worte stachelten seine ohnehin schon unbändige Lust weiter auf.
    „Nicht so eilig. Ich möchte mich erst einmal wieder mit dir vertraut machen.“
    „So lange kann ich es nicht aushalten.“
    Sie drehte sich so, dass er ganz eng zwischen ihren Schenkeln lag. Sie konnte seine Erregung deutlich spüren. Und auch er merkte, wie sie sich nach ihm verzehrte.
    Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. In Sekunden hatte er den Rest seiner Kleidung ab- und ein Kondom übergestreift, und als er wieder zu ihr kam, war sie ebenfalls nackt und bereit für ihn.
    Er drang in sie ein und stöhnte, als sie die Beine um ihn schlang, um ihn tief in sich aufzunehmen. Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. Sie krallte die Fingernägel in seinen Rücken, als sie seinen Rhythmus aufnahm.
    Eigentlich wollte er sie unendlich langsam und lange lieben, aber ihre wilden Schreie und fordernden Bewegungen ließen ihn dieses Vorhaben schnell vergessen. Er führte seine Hand an ihren intimsten Punkt, und sie zuckte ekstatisch und kam nur Sekunden später zum Höhepunkt. Mit einem letzten Stoß schrie auch Sebastian seine Lust hinaus und folgte ihr auf den Gipfel.
    „So hatte ich mir unser Wiedersehen nicht ganz vorgestellt“, flüsterte er, als er ihren entspannten Körper an sich drückte.
    „Ich hatte es mir genauso gewünscht.“
    Ihre Stimme klang heiter und gelöst, aber nun sah Missy ernst aus.
    „Stimmt was nicht?“, fragte er in die Stille hinein.
    „Ich muss dir etwas sagen.“
    Offenbar hatte sie etwas auf dem Herzen, aber fand nicht die richtigen Worte. Da er sich gerade ziemlich ausgepowert hatte, ließ sich seine Ungeduld jedoch leicht bezähmen. So wartete er ruhig ab, bis Missy weiterredete.
    „Besser, wir ziehen uns etwas an.“
    Sie glitt von ihm. Mit abgewandtem Blick zog sie Jeans und ein T-Shirt an. Ihr plötzlicher Stimmungsumschwung sagte ihm, dass irgendetwas im Busch war. Er ignorierte das dumpfe Gefühl in seinem Magen. Der Monat ihrer Trennung hatte ihm mehr zugesetzt, als er gedacht hatte.
    Sie warf ihm seine Boxershorts zu.
    „Morgen fange ich als Leiterin der PR-Abteilung an.“
    Wäre Missy an seiner Stelle, und Sebastian hätte ihr so etwas mitgeteilt, sie wäre wohl sicher an die Decke gegangen.
    Aber Missy wusste, dass Sebastian nie nach außen hin explodieren würde. Stattdessen war sein Zorn stets frostig und eisig.
    „Wann hast du das beschlossen?“ Die Kälte in seiner Stimme ließ sie erstarren.
    „Dein Vater hat mir in Las Vegas den Vorschlag gemacht.“ Sein undurchdringlicher Blick ließ sie schwer einschätzen, wie wütend er tatsächlich war. „Dann hat mich Max vor ein paar Tagen noch mal gefragt. Und ich habe zugesagt.“
    „Verstehe.“
    „Ist das okay für dich?“
    „Wenn du für Case Consolidated arbeitest, können wir beide uns nicht mehr treffen.“
    „Ich weiß.“ Wäre es besser gewesen, so ein traumhaftes Jobangebot auszuschlagen, um die Affäre mit Sebastian fortzusetzen, solange es ihm Spaß machte? In Las Vegas war sie jemand anderer gewesen, jemand, der sich auf eine ungewisse Zukunft mit Sebastian womöglich eingelassen hätte. Aber im Grunde war sie ein Kopfmensch. Sie würde sich nicht spontan zu Fehlentscheidungen hinreißen lassen. „Es sollte doch sowieso Schluss mit uns sein, wenn Las Vegas hinter uns liegt.“
    „So siehst du das. Ich wollte mehr.“
    Sie wollte ihn nicht enttäuschen. Aber der Gedanke an eine ernsthafte Beziehung mit ihm wäre nichts als eine Illusion. „Ich bin die Richtige für den Job.“
    „Wenn du das denkst, dann solltest du ihn machen.“
    Seine Teilnahmslosigkeit versetzte ihr einen Stich. Aber was erwartete sie von ihm? Dass er sie auf Knien anflehte, auf den Job zu verzichten und bei ihm zu bleiben? Vielleicht war er auch ganz froh, dass sie ihm es so leicht gemacht hatte.
    Missy fühlte sich entmutigt und erschöpft, als Sebastian sie nach Hause fuhr. Die Rückfahrt verlief schweigend. Sie vermieden es beide, die offensichtlichen Dinge zu diskutieren. Ihre neue Arbeit. Was in der Firma wohl für Fragen aufkommen würden. Und was eigentlich genau zwischen ihnen eine Stunde zuvor passiert war.
    „Danke, dass du mich vom Flughafen hast abholen lassen.“ Er trug ihren Koffer in ihr Apartment. Zum ersten Mal fühlte sie sich in seiner Gegenwart unwohl. Verlegen spielte sie mit der Schnalle ihrer Handtasche.
    „Gern geschehen.“ Er beugte sich zu ihr und küsste sie.
    Auch wenn ein Kuss von

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