Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gotterbarme (German Edition)

Gotterbarme (German Edition)

Titel: Gotterbarme (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ute Lagot
Vom Netzwerk:
läuft doch was.«
    »Nein, da läuft nichts, er ist verheiratet. Außerdem sind wir kein Paar Robert, du bist wie ein Vater für mich.«
    »Ich liebe dich schon immer, das weißt du, ich dachte, irgendwann wirst du dich für mich entscheiden«, seine Stimme klang noch nie so traurig.
    »Robert, ich liebe dich auch, aber wie einen Vater, mehr geht da nicht, das sagte ich dir schon«, sie umarmte ihn herzlich. Hamp stand vor dem geschlossenen Catering Service und beobachtete Roberts Wagen.
    »Der Typ beobachtet dich die ganze Zeit, wenn der nicht auf dich steht, dann weiß ich auch nicht mehr, ob ich ein Mann bin«, so wütend kannte Maja ihn nicht.
    Er lehnte sich zu Maja und nahm ihr Gesicht in beide Hände», sag mir jetzt, ob du in ihn verliebt bist?«
    Stumm sah sie in seine Augen und holte tief Luft.
    »Ich sage dir das jetzt, weil ich dich liebe und respektiere, als meinen Freund, ansonsten würde ich dir den Arsch aufreißen, weil das mein Privatleben ist, das weißt du doch?«
    »Ja das weiß ich«, das Gesicht nahm Züge eines faltigen Hundes an.
    »Ja, ich liebe diesen Mann, nein es ist nichts zwischen uns, denn er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Erinnerst du dich an mein Gelübde? Meinst du ich lass mir noch mal das Herz, brechen?«, sie starrte ihn an.
    »Ich glaube dir, es tut zwar weh, aber ich lass dich tun, was auch immer du tun musst«, er befreite ihr Gesicht.
    »Was ist mit deiner Hand passiert? Hat er das getan?«
    »Nein, sowas würde er nie tun, er ist korrekt, sonst würde ich mich doch niemals in ihn verliebt haben, oder? Du kennst mich doch.«
    »Ich weiß eigentlich gar nichts mehr, alles tut mir weh«, er hielt sich die Brust.
    »Robert, es tut mir leid, aber ich habe dich nie benutzt, oder dir was vorgemacht. Als ich noch mit Martin verheiratet war, hattest du auch kein Problem damit.«
    »Martin hatte dich nicht verdient, er war ein Arschloch.«
    »Robert ich muss los, das führt alles zu nichts. Lass uns später reden, wenn die Sache hier gut ausgegangen ist.«
    »Was heißt gut ausgegangen, dass er sich trennt und dich nimmt?«
    »Dieser wunderbare Mann ist in Lebensgefahr und ich will ihm helfen, verstehst du das?«, sie nahm jetzt zärtlich sein Gesicht in ihre Hände und küsste ihn auf den Mund.
    »Hey. Du bleibst mein Freund und ich werde auch weiter für dich arbeiten, daran wird sich nichts ändern, verstehst du? Ich liebe dich sehr«, Tränen flossen aus ihren wunderschönen Augen und blickten traurig auf die feuchten braunen Augen ihres Verlegers.
    »Irgendwie kann ich das nicht glauben, ich werde dich verlieren, das spüre ich«, er umklammerte ihre Handgelenke.
    »Ich muss los, lass mich gehen Robert.«
    »Maja bleib bei mir, kommt mit und ich helfe dir, in welchen Schwierigkeiten du auch immer steckst«, und beobachtete den Fremden, der sich umdrehte, als wäre er das Monster und in Majas Auto stieg.
    »Was ist mit seinem Gesicht?«
    »Ich kann nicht, versteh doch«, sie entriss sich seiner Hände und glitt aus der Limousine, um schnell in ihren Wagen zu steigen.
    »Keiner da und ich weiß nicht, wo die wohnen, wie kann man das rausfinden?«, fragte Hamp tonlos.
    »Robert kann uns dabei helfen, er ist ein Genie und hat wirklich gute Kontakte. Man kann ihm vertrauen«, erklärte Maja.
    »Ja das habe ich gesehen«, sagte Hamp gereizt.
    »Lass uns ihn mit ins Boot holen, er ist perfekt hier oben, wir haben doch wenig Zeit. Wann findet die Feier am Samstag statt?«
    »Abends, o.k. geh und sag ihm, wir treffen uns bei dir, er steht sowieso noch hinter uns«, antwortete Hamp sichtlich unbegeistert.
    »Ich sag es ihm, hat einer einen Führerschein?«
    »Alle, wieso?«, Hamp starrte Maja an.
    »Dann fahre ich bei Robert mit«, sie stieg aus und stieg abermals in Roberts Limousine.
    Hamp raste voran und nahm keine Rücksicht, ob Robert ihnen folgte.

Kapitel 14
     
    »Robert, wir fahren zu mir, dann erklären wir dir alles, wir brauchen deine Hilfe«, sie griff nach seiner Hand, doch er zog sie zurück.
    Robert raste, ebenfalls so schnell er konnte zu Majas Haus. Still saß sie neben ihm und musterte sein buntes Hemd mit Rosen bedruckt, sein ansonsten fröhliches Lächeln war aus seinem attraktiven Gesicht verschwunden.
    »Wo ist denn dein Liebster?«, mit Vollbremsung stoppte er vor der Garage.
    »Robert bitte kein Szenarium. Es geht um Leben und Tod«, die Schärfe ihrer Stimme, ließ ihn unbeeindruckt.
    »Dann sehen wir mal, was bei euch wirklich los ist, du weißt, ich

Weitere Kostenlose Bücher