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Griechisches Feuer

Griechisches Feuer

Titel: Griechisches Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Walker
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seinen Armen. Er drückte sie fest an sich, und sie fühlte seinen Herzschlag an ihrer Wange.
    "Grace, meine süße, wundervolle Grace, ich bin heute nur aus einem einzigen Grund hergekommen. Und zwar nicht, um zu essen oder zu trinken, sondern nur deswegen ..."
    Sein sinnlicher Kuss raubte ihr den Atem, und alles begann, sich um sie zu drehen. Das Warten, die Zweifel, alles war vergessen. Er war bei ihr, und nur das zählte.
    "Constantine", seufzte sie.
    "Ich weiß, mein Schatz, ich weiß. Ich fühle genauso. Der heutige Tag wollte gar nicht aufhören. Ich konnte nicht arbeiten, mich nicht konzentrieren. Ich wollte nur eins: wieder hierher kommen und dich küssen ..."
    Er ließ den Worten sogleich Taten folgen. Sein Kuss war nicht mehr sanft, sondern fordernd, und Grace antwortete auf die gleiche Weise.
    "... dich berühren", brachte Constantine heraus, als er sich schließlich von ihren Lippen löste. Ehe Grace sich's versah, hatte er ihren Morgenmantel geöffnet und ihn von ihren Schultern gleiten lassen. Jetzt trug sie nur noch ein schlichtes weißes Nachthemd.
    "Schon besser." Er küsste ihre linke Schulter.
    "Constantine!" Grace keuchte, als er den Träger ihres Nachthemdes zwischen die Zähne nahm und ihn vorsichtig abstreifte. Dann zog er mit dem Mund eine aufreizend langsame Spur über ihre Kehle bis hin zu ihrer anderen Schulter, wo er den Träger auf die gleiche Weise abstreifte. Das Nachthemd glitt herunter und gab den Ansatz ihrer festen Brüste frei.
    Constantine senkte den Kopf und nahm erst eine, dann die andere Brustspitze in den Mund. Er befeuchtete sie durch das dünne Material hindurch und saugte fest: Grace stöhnte. Wellen der Lust durchfluteten sie.
    Constantine hatte ihr Nachthemd nach oben geschoben und liebkoste mit den Fingern ihre Schenkel. Und dann berührte er ihre empfindlichste Stelle, drang tief in sie ein und bewegte sich rhythmisch.
    "Constantine!"
    Ekstatische Schauer durchliefen Grace. Sie kam ihm entgegen, wollte mehr, wollte ihre Sehnsucht stillen. Sie grub die Finger in seine Schultern und konnte nur noch mit Mühe das Gleichgewicht halten.
    "Vorsichtig, Liebling", flüsterte Constantine heiser. "Ganz ruhig..."
    Ruhig! Grace konnte nicht ruhig bleiben. Sie hatte nur ein Ziel: Sie wollte eins mit ihm werden. Er sollte sie mitnehmen in diese unglaublichen Höhen, wo sie diese unbeschreibliche Wonne der Erfüllung wieder erlebte.
    Aber Constantine zog die Hand zurück und küsste Grace noch einmal auf den Mund, bevor er ihr Nachthemd wieder glatt strich.
    "Constantine!" bat sie atemlos. "Bitte ... Du kannst doch jetzt nicht..."
    Er lachte leise.
    "Grace, Liebling, sieh dich doch um. Deine Küche ist viel zu klein. Wir sollten uns einen bequemeren Ort suchen."
    Der Gedanke, dass es nur eine kurzfristige Unterbrechung war, beruhigte sie. Wie eine Schlafwandlerin nahm sie seine Hand und ließ sich aus der Küche führen.
    Zu Grace' Überraschung gingen sie nicht ins Schlafzimmer, sondern ins fast dunkle Wohnzimmer. Constantine blieb vor dem Kamin stehen, in dem noch ein Feuer glimmte, nahm sie in die Arme und streifte ihr ungeduldig das Nachthemd ab.
    Sanft zog er sie auf den Teppich, hielt nur kurz inne, um sich auszuziehen, und beugte sich über sie.
    "Nun, wo waren wir?"
    Sie musste nur seine Nähe spüren, und schon war sie wieder hell entflammt. Sie umfasste ihn und zeigte ihm den Weg. Und dieses Mal gab es kein Zögern. Sie fand sofort den richtigen Rhythmus und übernahm die Kontrolle. Ihre Finger gruben sich in seine Schultern, und sie spürte, wie seine Muskeln sich spannten. Er fluchte unterdrückt, ließ sie aber doch gewähren und akzeptierte die für ihn so ungewohnte, passive Rolle.
    Mit einem triumphierenden Lächeln bewegte sie sich immer schneller. Sie konnte die gleiche Begierde in ihm hervorrufen wie er bei ihr, und das gab ihr ein Gefühl der Überlegenheit.
    Constantine Kiriazis, der sonst immer alles unter Kontrolle hatte, der ein Meister im Unterdrücken von Empfindungen war, hatte die Beherrschung verloren, und das nur ihretwegen. Es war wie ein wundervoller Traum, und sie schrie laut auf, als sie ihn mit einer letzten, entschlossenen Bewegung zu der Erfüllung führte, die sie beide so sehr ersehnt hatten.
    Als Grace am nächsten Morgen erwachte, bot sich ihr das gleiche Bild wie am Morgen zuvor - nur war Constantine diesmal schon angezogen, als sie verschlafen die Augen öffnete.
    "Constantine, warum bist du schon auf?"
    "Ich muss in die Firma." Wieder diese

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