Haut aus Seide
schützend auf Béatrix’ Rücken.
»Ich glaube nicht, dass ich …«, fing er an.
»Ich glaube aber schon«, schnitt ihm der Italiener das Wort ab und nutzte die Verblüffung seines Gegenübers, um lasziv die Hand auszustrecken und sie über Philips Brust gleiten zu lassen. Knapp über seinem strapazierten
Schwanz hielt er inne. »Und wenn du darüber nachdenkst, wird dein Teil sofort hart.«
Seine Unverfrorenheit ließ Philip zu einem stotternden Wrack werden, aber auch das schien den jungen Mann nicht zu entmutigen.
»Ich nehm’s locker mit euch beiden auf«, erklärte er und trat einen Schritt näher, um Philips Schwanz ganz umfassen zu können. »Um genau zu sein, werdet ihr schon beide ranmüssen, um es mit mir aufnehmen zu können.«
Da hatte Béatrix nicht die geringsten Zweifel. Es handelte sich ganz offensichtlich um einen Mann auf dem Höhepunkt seiner hormongesteuerten Sexualität. Die Augen brannten wie Obsidiane in seinem dunklen Gesicht, während er Philips Reaktion genoss. Obwohl er einen Kopf kleiner als sein Gegenüber war, zeigte er keinerlei Angst. Seine Griff war sehr kraftvoll, schien aber nicht wehzutun. Auf jeden Fall entzog Philip sich nicht. Das schien den Italiener zu ermutigen, denn sein Gesicht näherte sich dem von Philip so dicht es eben ging.
»Bist du Manns genug?«, flüsterte er und spielte an seinem Schwanz und den Eiern herum. »Bist du Manns genug, um auszuprobieren, was ich zu bieten habe?«
Philip schaute hilflos erregt zu Béatrix. Auf seinen Wangen hatten sich zwei rote Flecken gebildet. Sie spürte, dass er ihre Erlaubnis zum Zugreifen wollte und überaus verwirrt von seinen eigenen Bedürfnissen war. Philip war zu verlegen, die Chance zu nutzen, ohne dass sie ihm einen Schubs gab – und zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass sie ihm diesen Schubs nur zu gern geben wollte. Sein Vergnügen war auch ihr Vergnügen. Wenn die Nummer mit dem Italiener nur ansatzweise
dieselben Auswirkungen wie ihre Taxifahrt haben würde, war Bea sehr dafür. Egal, wie lang oder kurz sie noch zusammen wären, dieses Abenteuer mit ihr würde er ganz sicher niemals vergessen.
Und schließlich hatte der junge Mann auch ihren Puls zum Rasen gebracht.
Der Italiener merkte genau, dass sie den Schlüssel zum Öffnen von Philips Tür in der Hand hatte, und wandte sich daher an sie.
»Er hat noch nie was mit einem Mann gehabt«, stellte sie so sicher fest, als ob Philip es ihr selbst erzählt hätte. »Aber wenn er dich will, bin ich durchaus zum Teilen bereit.«
Der Mann grinste Philip an. »Dann liegt es also bei dir, Signore. Willst du mich oder nicht?« Seine Hand drückte und rieb Philips Schwanz auf so geschickte Weise, dass der steife Brite nur noch mit den Augen rollen konnte.
»Er lässt sich gern dabei beobachten«, fügte Bea hinzu. »Das ist sein Lieblingsspiel.«
»Was für ein Zufall.« Der Italiener beugte sich vor, um mit der Zunge über Philips Kiefer zu lecken. »Dabei beobachtet zu werden ist auch eines meiner Lieblingsspiele. Und natürlich selbst beobachten. Das mag ich fast so gern, wie selbst dabei zu sein.«
»O Gott!« Philip fuhr sich durchs Haar. »Worauf lasse ich mich da nur ein?«
Zwölf
Philip war ganz und gar nicht sicher, ob er sich darauf einlassen sollte. Andererseits wusste er genauso wenig, ob er jetzt noch aufhören konnte. Sein Körper wurde von einer zitternden Erregung erfasst, und sein Schwanz schien mit jedem Lächeln von Béatrix größer zu werden. Wenn er nicht bald seine Hose aufmachte, würde er laut schreien.
Doch auch der Italiener musste leiden. Die weiße Jeans schmiegte sich in obszöner Servilität an seine mächtige Beule.
»Scusi« , stieß er mit breitem Lächeln hervor und steckte eine Hand in die Hose, um seinen Schwanz zu richten. Als er sie wieder rauszog, lugte die Eichel auf obszöne Weise über den Bund seiner Hose. Philip schaute weg, wünschte sich aber gleichzeitig, er hätte den Nerv, dasselbe zu tun.
Der Italiener stellte sich als Cesare vor. Geschickt wie eine Ziege führte er sie über hohe Grasbüschel und herabgefallene Steine. Er hatte versprochen, sie zu einem ganz besonderen Gebäude zu führen. Den Schlüssel zu diesem Ort hatte er von seinem Cousin, einem Wachmann, bekommen. Als sie das letzte Grabmal des Friedhofs hinter sich gelassen hatten und über einen Hügel geklettert waren, gelangten sie an eine in den Hang eingelassene Tür im Schatten einiger Bäume. Cesare steckte einen großen, bronzenen
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