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Head over Heels 2

Head over Heels 2

Titel: Head over Heels 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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an.
    Ich muss nicht erwä hnen, was dieser Anblick in mir auslöst – William, in Boxershorts und einem schwarzen Shirt, welches sich eng an seinen Oberkörper schmiegt. Jeder einzelne Muskel zeichnet sich durch den Stoff ab und meine Beine wollen mir eine Sekunde lang nicht mehr so recht gehorchen.
    Nur langsam gelingt es mir, mich zu sammeln. Meine Füße sind zuerst an der Reihe, dann meine Atmung, dann jener Teil, der sich seit zwei Tagen nach ihm sehnt. Ich verfluche das knappe Höschen und möchte es mir am liebsten vom Leib reißen. Schon aus dem Grund, da ich nur allzu gerne wüsste, was William dann anstellen würde.
    Brä chte er die Kraft auf, sich zurückzuhalten, oder würde er ungeniert über mich herfallen?
    Von hinten trete ich an ihn heran und presse meine Stirn gegen seinen festen Rü cken, während ich die Hände nach vorne schiebe und über seine muskulöse Brust wandern lasse. Er atmet schwer und verspannt sich. Dabei hat er doch eben noch so gelassen gewirkt!
    Sein Duft berauscht mich. Es ist dieser typische, nur ihm anhaftende Geruch, der mein Blut in Wallung bringt und meinen Verstand derart vernebelt, dass ich an nichts anderes mehr als an ihn denken kann.
    „ Das Bett wäre mir lieber als ein überfülltes Restaurant“, flüstere ich zwischen den Küssen, die ich auf seinen Schultern verteile.
    Er dreht sich um und schlingt die Arme ebenfalls um mich. „ Manchmal bist du so ein verdammter Spießer. Zumindest in Bezug auf deine Entscheidungen.“
    Er lacht mir laut ins rechte Ohr . „Du bekommst dein Geschenk zum Auspacken schon noch, Babe.“
    „ Ich will es aber gleich“, schmolle ich und ziehe eine Schnute.
    „ Vorfreude ist die schönste Freude.“ Und schon sind wir wieder bei den altbewährten Sprichwörtern angelangt!
    Ich strecke ihm meinen Mund entgegen . Seine Lippen streichen über die meinen, während er mit einer Hand meine Haare zu einem Bündel zusammenstaucht und die andere verführerisch langsam über meinen nur unzureichend bedeckten Hintern gleiten lässt. Innerhalb weniger Sekunden vergesse ich die Welt um uns herum. Mein Atem geht schwer, meine Beine werden noch träger und mir ist, als hinge mein Leben von diesem Kuss ab. Er ist intensiv und so voll von Gefühlen, die ich vor ein paar Wochen noch nicht für möglich gehalten hätte.
    William ist heute auß erordentlich zurückhaltend. Als seine Hand auf meinem Hintern landet, glaube ich noch, er würde mich wenigstens ein bisschen reizen oder sogar verwöhnen. Doch nach einer gefühlten Ewigkeit stehen wir immer noch da. Das Einzige, was an erotische Spannung erinnert, ist unser Kuss.
    Und gerade deshalb, weil mich dieser Kuss, sein Mund, seine Zunge so anmachen, beginne nun ich, ihn zu reizen. Meine Hände wandern von seinen Schultern nach vorne, ich streiche ihm über die Brust, die sich im selben Rhythmus wie meine hebt und senkt. Dann lasse ich sie über seinen Bauch hinab zwischen seine Beine gleiten. Er raunt und will einen Schritt nach hinten machen, doch ausnahmsweise gelingt es mir, ihn durch mein unwilliges Kopfschütteln zum Bleiben zu bewegen.
    „ Wir müssen los“, presst er hervor, während ich meine Hand über seinen harten Penis gleiten lasse und die weiche Haut vor und wieder zurückbewege. Er klingt etwas atemlos, was ihm in diesem Moment vergönnt und verziehen sein soll. Ich jedoch laufe zur Hochform auf. Immer wieder schiebe ich meine Hand über den Stoff seiner Boxershorts und beobachte ihn dabei genau. Nun soll er einmal wissen, wie es sich anfühlt, wenn jede Gefühlsregung studiert und analysiert wird.
    „ Rose, du bringst mich um. Wir kommen zu spät.“
    „ Es fällt niemandem auf, wenn wir zu spät kommen. Schließlich sind nur wir vier dort. Gabriel ist beschäftigt und ich habe Hunger.“ Ich muss nicht erwähnen, dass mein Hunger allein auf seinen Körper beschränkt ist. Vor allem auf jenen Teil, der unter meinen Fingern noch härter wird.
    Wie gerne wü rde ich mich jetzt einfach auf die Knie sinken lassen und ihm und mir das geben, was wir so dringend brauchen.
    Williams Augen verschleiern s ich, als ich die Flüssigkeit auf der Spitze durch den Stoff hindurch verteile, ihn dabei aber weiterhin fixiere. Mein Mund ist leicht geöffnet, während er seinen fest zusammenpresst. „Das ist unhöflich.“
    Mir kommt dieser Satz so unpassend vor , vor allem, wenn man bedenkt, was ich gerade mit ihm anstelle. Immer, wenn man glaubt, man hätte ihn, wirft er einem eine Meldung wie

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