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Head over Heels 2

Head over Heels 2

Titel: Head over Heels 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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hat.“
    Jetzt sind wir aber ziemlich rasant in die rote Zone geschlittert. Ich atme durch und straffe meinen Rücken, vielleicht hilft mir das, die folgenden Minuten zu überstehen. „Mama, da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, was mit uns werden soll, wollte ich euch nicht belasten.“
    „ Du belastest uns doch nicht, Liebling. Mir ist nur wichtig, dass du gut behandelt wirst und er dich nicht an der Nase herumführt.“
    Selbst sie scheint den Brat en gerochen zu haben. Oder – mein zweiter Tipp – sie hat fleißig Zeitung gelesen.
    „ Das macht er nicht. Es war nicht immer leicht, das muss ich zugeben. Doch wir haben uns inzwischen zusammengerauft.“
    „ Manchmal reicht das leider nicht.“
    E rlöse mich, bitte ich William stumm, greife nach seiner Hand und umklammere sie. „Es gibt niemals eine Garantie. Selbst nach Jahren kann eine Beziehung schiefgehen.“
    Gleichstand. William hat mir wirklich beigebracht, wie man sich verte idigt und seinen Standpunkt klarmacht.
    Meine Mama dreht nachdenklich ihr Glas zwischen den Fingern. „Du weißt doch, was ich meine.“
    „ Nicht wahr, Rose?“, ertönt die Stimme meines Vaters quer über den Tisch und lenkt meine, aber auch die Aufmerksamkeit meiner Mutter in seine Richtung. „Du kannst deinem Bruder bestätigen, dass Waschbärfallen effizient und leicht aufzustellen sind.“
    Ohne ihn anzusehen, weiß ich, dass William grinst. Er scheint gespannt auf meine Antwort zu warten. „Ich entsinne mich nicht mehr, Papa. Es ist Jahre her, seit ich das letzte Mal eine Falle aufgestellt habe.“
    „ Rosie war unsere Expertin. Sie hatte den richtigen Riecher und wusste sofort, wo sich diese Biester verstecken. Arme Geschöpfe sind das, die den Menschen gehörig auf den Zeiger gehen.“
    „ Ich war keine Expert…, ich war keine Expertin“, verteidige ich mich vor William und sehe schon voraus, wie sich das Gespräch weiterentwickeln wird. Nur weil ich robuster war – Lisa fiel bei jeder Kleinigkeit um und Luke war noch zu klein –, musste ich meinem Vater bei solchen Arbeiten helfen, obwohl es mir keinen Spaß machte. Im Gegenteil. Die armen Tiere taten mir leid, wenn Papa ihnen den Gnadenschuss verpasste. Wie er gerade heute auf dieses Thema kommt, ist mit schleierhaft.
    „ Dein Vater riet mir, genügend Fallen im Haus zu haben“, klärt William mich auf, wobei das Grinsen noch immer seine Lippen umspielt.
    Anscheinend hat man sich zuletzt eingehend mit diesem Thema befasst, ohne dass ich es mitbekommen habe. Schließlich bin ich damit beschäftigt gewesen, mich vor meiner Mutter zu rechtfertigen. Mein Pech!
    Mein Bruder mischt sich in die Unterhaltung ein. „ Dabei wollte Rosilein doch immer weg aus St. Agnes. Als alte Frau kommt sie jetzt wieder zurück.“
    „ Luke ist nur eifersüchtig, weil er kaum einen Fuß aus St. Agnes rausbewegt hat“, kontert Lisa stellvertretend für mich und erntet die strafenden Blicke ihres Mannes, der Luke in seiner Meinung bestärkt.
    Ich funkle ihn bö se an, links neben mir lacht William, rechts neben mir schnaubt meine Mama. Unterschiedlicher könnten die Reaktionen wohl nicht ausfallen. Doch so läuft es immer. Luke sagt lange nichts, beobachtet und hört zu, was ihm bei zwei älteren Schwestern vermutlich in Fleisch und Blut übergegangen ist, erst dann gibt er seinen Senf dazu.
    „ Dann wisst ihr bereits von dem Haus?“
    Mein Vater und Luke nicken, Lisa strahlt. „William und ich haben uns ein paar Grundstücke in der Umgebung angesehen. Letztendlich dachten wir beide, dir würde dieses Haus am besten gefallen“, erklärt mein Vater sachlich, so wie es eben seine Art ist.
    D ann waren also mehr Leute in die Angelegenheit involviert, als ich dachte. „Du wirst dich dort wohlfühlen und eine schöne Zeit mit William haben. Das ist für mich das Wichtigste.“
    Ich schlucke und spüre einen dicken Kloß im Hals. Warum klingt das so, als würde mein Vater der Verbindung mit William zustimmen? Mir ist aufgefallen, dass er William viel freundlicher begegnet als damals Taylor. Meine Mutter hat mit der ganzen Geschichte mehr Schwierigkeiten. Sie ist diesmal diejenige, die sich ziemlich bedeckt hält. Trotzdem sind das gute Aussichten, ich spüre deutlich, wie sich die Verkrampfung in meinem Rücken löst.
    „ Das stimmt. Dieses Geschenk hat mich wirklich überrascht.“
    „ Ein Ruhepol ist wichtig. Ich lebe nun schon zu lange in der Großstadt und möchte fortan meine Wochenenden lieber in der Natur

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