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Heißer Sommer auf Skiapolis

Heißer Sommer auf Skiapolis

Titel: Heißer Sommer auf Skiapolis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mather
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der beiden wusste.
    "Dein Boss hat gesagt, er müsste Verschiedenes erledigen", antwortete Sophie und spielte dabei mit den drei Goldringen, die ihr rechtes Ohr schmückten. "Wo die schwarze Witwe ist, kann ich dir nicht sagen."
    "Sophie!" Paige seufzte gequält. "Nimm dich bitte zusammen. Außerdem verdient sie den Namen heute Morgen nicht. Sie war ganz in Weiß."
    Sophie zuckte die Schultern. "Aber noch genauso garstig. Wie auch immer ... sie verschwand kurz nach Nikolas von der Bildfläche. Wahrscheinlich hofft sie, uns so hinauszuekeln."
    Paige schwieg dazu, aber ganz Unrecht gab sie ihrer Schwester nicht. Ariadne kam ihnen keinen Schritt entgegen, und sie ahnte, was sie erwartete, wenn Nikolas nicht mehr eingreifen konnte.
    "Warum willst du nicht baden?" fragte Sophie noch einmal.
    "Weil ich gerade geduscht habe." Paige sah sich erneut um. "Ob die Haushälterin weiß, wo Ariadne ist?"
    "Wen interessiert das schon?" Sophie stieß sich vom Beckenrand ab, tauchte rückwärts unter und kam prustend wieder hoch. "Genieße das Leben, solange es geht, Paige. Tu einfach so, als hättest du Ferien. Madame Ariadne wird uns früh genug alles verderben."
    Paige dachte genauso, aber sie wollte es nicht wahrhaben. "Das kann sie nicht", erklärte sie bestimmt.
    Sophie hielt sich wieder am Beckenrand fest. "Was macht dich so sicher? Weißt du vielleicht mehr als ich?"
    "Ariadnes Vormund hat mich eingestellt _ nicht sie selbst. Ich gehe erst, wenn er es mir sagt."
    Sophie kniff die Augen zusammen. "Du magst ihn, nicht wahr?"
    "Dazu kenne ich ihn nicht genug." Paige ließ sich nicht ablenken. "Als Chef ist er sicher okay."
    "Du weißt genau, dass ich es anders gemeint habe." Sophie ließ ihre Schwester nicht aus den Augen und begann zu lachen. "Ich glaube es einfach nicht. Du predigst mir Moral und hast es selbst auf ihn abgesehen."
    "Das ist nicht wahr!"
    "Ach, komm schon, Paige. Du rechnest dir gute Chancen aus, nicht wahr?"
    "Sophie, bitte." Paige war ehrlich schockiert. "Du kannst ihn nicht mir zuschieben, nur weil er nicht deinen Erwartungen entspricht."
    Sophie verzog den Mund. "Sexy ist er - das muss man ihm lassen."
    "Das haben schon andere Frauen vor dir entdeckt."
    "Du vielleicht auch?" Sophie machte verträumte Augen. "Wie er wohl im Bett ist?"
    "Um Himmels willen!" Paige bekam es mit der Angst. Am Wasser trugen Stimmen weit, und wenn Nikolas sie hörte ... es war nicht auszudenken. "Ich lege mich etwas in die Sonne.
    Du kannst nachkommen, wenn du genug gebadet hast."
    "Warte." Sophie war mit einem Schwung aus dem Wasser. "Was ist heute Morgen passiert? Warum musstest du plötzlich noch einmal duschen? Du hast doch bestimmt nach dem Aufstehen geduscht."
    "Allerdings." Sophies Fragen brachten Paige langsam in Verlegenheit. "Ich bin spazieren gegangen, das ist alles. Es war schon sehr heiß, und ich wollte Shorts und T-Shirt wechseln, weil sie durchgeschwitzt waren. Da habe ich eben noch einmal geduscht."
    "Ein Spaziergang?" Sophie sah sie ungläubig an. "Wohin denn in dieser Einöde? Warst du allein?"
    "Nein. Nikolas begleitete mich." Leugnen hätte wenig Sinn gehabt, denn Nikolas konnte jederzeit das Gegenteil beweisen. "Wir gingen durch den Obstgarten bis zu den Klippen, aber leider bekam ich Kopfschmerzen. Wie ich schon sagte, es war sehr heiß. Darum kehrten wir um."
    "Aha."
    Sophie machte ein so freches Gesicht, dass Paige die Geduld verlor. "Sieh mich gefälligst nicht so an!" sagte sie scharf. "Ich wollte allein gehen, aber Nikolas kam dazu und nutzte die Gelegenheit, um mit mir über meine Aufgaben zu sprechen. Glaubst du etwa, ich ändere meine Meinung, wenn du mich nur genug provozierst? Ich habe diesen Job angenommen und werde ihn ausführen, so gut ich kann."
    "Mit anderen Worten _ perfekt." Sophie sah etwas beschämt drein. "Und was soll ich die ganze Zeit tun?"
    "Als ich vorhin herunterkam, schienst du dich prächtig zu amüsieren", bemerkte Paige trocken. "Sei vernünftig, Sophie. Es ist viel zu heiß zum Streiten. Warum springst du nicht wieder ins Wasser?"
    Sophie folgte der Aufforderung, und Paige legte sich auf eine der Sonnenliegen. Sie überlegte gerade, ob sie ihre Sonnencreme herunterholen sollte, als sie hinter sich Schritte hörte. Im ersten Moment dachte sie, es sei Nikolas, aber dann erkannte sie Ariadne.
    "Hallo", sagte sie freundlich, denn sie fühlte sich verpflichtet, alles zu tun, um die Situation zu entspannen. "Willst du uns Gesellschaft leisten?"
    Ariadne schien auf der Stelle umkehren

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