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Herdhelden

Herdhelden

Titel: Herdhelden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Wiener
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Mehl
    Außerdem:
    Mehl für Arbeitsfläche und -Backpapier
    4 EL Butter
    4 EL gequetschter Mohn
    Staubzucker zum Bestäuben
    4–8 Personen
    1 Stunde
Für die Vanillesauce Milch und Obers mit der aufgeschnittenen Vanilleschote in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Zucker mit den Eidottern schaumig schlagen. Sobald die Milch kocht, den Topf zur Seite stellen und alles abgedeckt 10 Minuten ziehen lassen. Die Vanilleschote herausholen, das Mark auskratzen und in die Milch geben. Die heiße Milch unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen zu den Eidottern gießen. Die Masse zurück in den Topf geben und bei schwacher Hitze unter Rühren kochen, bis sie leicht andickt. Sofort durch ein feines Sieb in ein Kännchen gießen und abkühlen lassen.
Für die Schupfnudeln die Erdäpfel in Salzwasser weich kochen. Erdäpfel abgießen, schälen und ausdampfen lassen. Durch eine Presse drücken und mit den übrigen Zutaten rasch zu einem glatten Teig kneten. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche zu zwei gleichmäßigen Rollen von 3 cm Durchmesser formen. Die Rollen in etwa 2 cm lange Stücke teilen. Diese mit dem Handballen zu spitz auslaufenden Röllchen formen und auf ein bemehltes Backpapier setzen.
In einem Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Schupfnudeln vom Backpapier ins kochende Wasser gleiten lassen und die Hitze reduzieren. Die Nudeln etwa 3 Minuten garen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben und abtropfen lassen.
Butter in einer Pfanne erhitzen, Mohn zufügen und etwa 1 Minute leicht anbraten. Die Nudeln in der Pfanne schwenken, mit Staubzucker bestäuben und mit der Vanillesauce servieren.
    Powidltaschen mit Butter-Zimt-Bröseln
    Für die Powidltaschen:
    300 g mehligkochende Erdäpfel (Kartoffeln)
    2 Eidotter
    50 g Speisestärke
    25 g weiche Butter
    Salz
    evtl. etwas Mehl
    100–150 g Powidl (Zwetschgenmus; siehe unten)
    1 Eidotter zum Bestreichen
    Für die Butter-Zimt-Brösel:
    40 g Butter
    2 EL Zucker
    1 TL gemahlener Zimt
    75 g Semmelbrösel
    Außerdem:
    Mehl für die Arbeitsfläche
    1 Eidotter
    4–6 Personen
    1 Stunde 35 Minuten
Für die Taschen die Erdäpfel waschen und in kochendem Wasser etwa 30 Minuten garen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Erdäpfel schälen und in eine kleine Schüssel legen. Im heißen Ofen etwa 10 Minuten ausdampfen lassen. Durch die Presse drücken. Mit Eidottern, Stärke, Butter und 1 Prise Salz zu einem glatten Teig kneten und 15 Minuten ruhen lassen.
In einem Töpfchen etwas Wasser zum Kochen bringen. Vom Teig mit einem Teelöffel ein Stück abstechen, rund formen und als Probeknödelchen ins Wasser geben. Wenn das Knödelchen zu weich ist und auseinanderfällt, noch etwas Mehl unter den Teig kneten.
Den Teig auf der mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche 2 mm dick ausrollen und 12–16 Kreise mit einem Durchmesser von 8 cm ausstechen. Auf jeden Kreis 1 TL Powidl setzen. Eidotter mit etwas Wasser verquirlen und die Teigränder damit bestreichen. Kreise zu Halbkreisen zusammenklappen und die Ränder mit einer Gabel vorsichtig festdrücken. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Teigtaschen einlegen, die Hitze reduzieren und die Taschen 8–10 Minuten in siedendem Wasser garen.
In der Zwischenzeit für die Brösel die Butter in einer Pfanne zerlassen. Den Zucker einrühren, bis er sich aufgelöst hat. Die Pfanne vom Herd nehmen. Zimt und Semmelbrösel unterrühren, bis die Brösel die Butter vollständig aufgenommen haben. Die Powidltaschen mit einer Schaumkelle herausnehmen und abtropfen lassen. In den Bröseln wenden und servieren.
SELBST GEMACHTES POWIDL
    Echtes Powidl zu kochen braucht Zeit: Mindestens 2–3 kg reife, süße Zwetschgen werden gewaschen, von den Stielen befreit und in einem großen Topf langsam erhitzt. Dann kocht man die Zwetschgen unter ständigem Rühren so lange, bis sie zermust sind und sich die Kerne vom Fruchtfleisch gelöst haben. Powidl durch ein gröberes Sieb passieren, wieder in einen Topf geben und bei schwacher Hitze mehrere Stunden unter ständigem Rühren sehr dick einkochen lassen. Vorsicht – es brennt leicht an! In sterilisierte Gläser füllen und erkalten lassen.
    Marillenknödel mit Butter-Nuss-Bröseln
    von Ilse Gutmann, Zöbing
    Für den Teig:
    750 g Topfen (Quark; Magerstufe)
    3 Eier
    180 g kalte Butter
    400 g Mehl (am besten doppelgriffiges Wiener Griessler)
    Für die Füllung:
    24 kleine Marillen

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