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Herz nach Maß (German Edition)

Herz nach Maß (German Edition)

Titel: Herz nach Maß (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Claire Thompson
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driftete, ein halbes Lächeln auf den Lippen. Will widerstand dem Drang, ihn aufzuwecken, dicht an sich heranzuziehen und ihn nie wieder loszulassen.
    Die Verknalltheit, wie Jack es vermutlich bezeichnet hätte, hatte sich inzwischen seit Wochen aufgebaut. Er war über den Punkt hinaus, an dem er hätte zurücktreten können. Zum ersten Mal in seinen dreißig Jahren auf diesem Planeten lag sein Herz offen. Er war verwundbar. Er war Jacks Gnade ausgeliefert. Er war – oh Gott, bitte lass es nicht so sein – verliebt.

Kapitel 8
    Jack öffnete die Augen und blinzelte in dem dämmrigen Zimmer. Einen Moment lang wusste er nicht, wo er war. Er wusste jedoch, dass er sich sehr wohlfühlte. Sein Körper lag vollkommen entspannt auf einer festen Matratze und unter weicher Bettwäsche. Er lag auf dem Bauch, das Gesicht dem Fenster zugewandt, durch das die untergehende Sonne in außergewöhnlichen Gold-, Pink- und Dunkelrottönen auf dem dunkler werdenden blauen Himmel auslief.
    Er hörte Wasser laufen. Als er richtig wach wurde, erinnerte er sich wieder daran, wo er war, auf wessen Bett er lag. Das Geräusch war das Rauschen der Dusche. Wills Dusche. Er sah zum Badezimmer hinüber. Die Tür stand einen Spalt weit offen.
    Er setzte sich auf, fuhr sich mit den Händen durchs Haar und gab sich einem langen, ausgiebigen, befriedigenden Strecken hin. Seit er denken konnte, hatte er sich nicht mehr so entspannt, so körperlich locker gefühlt. Er war energiegeladen – bereit für einen Marathon oder um eine Meile im Ozean zu schwimmen. Er war glücklich.
    Er schwang die Beine aus dem Bett und sah sich nach seinem Hemd um, ehe er es da entdeckte, wo er es zuvor über den Stuhl in der Ecke des Zimmers gehängt hatte. Er stand auf und bewegte sich darauf zu. Sein Weg führte ihn an der offen stehenden Badezimmertür vorbei.
    Unfähig, zu widerstehen, spähte er hinein. Im Zimmer war es warm und dunstig, Schwaden von Wasserdampf ließen die Spiegel beschlagen und wirbelten durch die Luft. Er trat über die Türschwelle, noch bevor ihm bewusst wurde, was er da machte. Er erstarrte mitten im Gehen, fasziniert von dem Anblick, der sich ihm bot.
    Die Dusche war aus Glas und befand sich in einer Ecke des Raumes. Anders als die meisten Duschen, die Jack bekannt waren, war diese hier aus durchsichtigem Glas. Durch die Wassertropfen und den Wasserdampf konnte er Wills nackten Körper erkennen.
    Er wusste, dass er auf dem Absatz kehrtmachen und das Badezimmer verlassen sollte. Er verhielt sich unhöflich. Er spionierte.
    Trotzdem rührte er sich nicht vom Fleck. Seine Augen wurden magisch von dem Anblick angezogen, den nur ein dünner Schleier aus Wasserdampf verbarg. Die eine Hand gegen die Wand gelehnt, die andere um seinen langen, dicken Schwanz geschlossen, stand Will da. Er hatte den Kopf zurückgelegt, sodass der Wasserstrahl seinen Hals und seine Brust traf.
    Jack trat näher, getrieben von einer Kraft, die zu stark war, als dass er sie hätte bekämpfen können. Er beobachtete die langen, eleganten Finger, die um den eingeseiften Schaft geschlungen waren und die auf eine Art und Weise daran auf und ab glitten, die Jack sehr vertraut war.
    Die Bewegungen waren langsam und sinnlich. Jack spürte, wie sein eigener Penis bei dem erotischen Anblick des nackten Mannes, der sich selbst befriedigte, hart wurde. Jack war sich kaum bewusst, was er tat, als er eine Hand in seinen Schritt wandern ließ. Durch den Jeansstoff massierte er sein steifes Glied, während er weiterhin auf Wills anziehende, anmutige Bewegungen starrte.
    Obwohl er wusste, dass er gehen sollte, konnte er seinen Blick nicht von Wills Körper losreißen, von seiner Hand an seinem Glied, von seinem schlanken, athletischen Oberkörper, von seinem Kopf, den er zurückgelegt hatte. Die Lippen waren leicht geöffnet, als würde er auf einen Kuss warten.
    Jack legte die hohle Hand um seine Erektion. Seine Hoden zogen sich zusammen. Er leckte sich über die Lippen und versuchte, zu schlucken. Verschwinde, bevor er dich entdeckt. Er ignorierte die leise Stimme, die über das Hämmern seines Herzens kaum zu hören war.
    Wills Bewegungen wurden schneller. Seine Brust hob und senkte sich heftig, sein Mund stand offen, als seine Hand in Ekstase über seinen Schwanz flog. Unvermittelt erstarrte Will und zuckte mit einem kleinen, erstickten Schrei nach vorne. Jack konnte seinen Schwanz durch das beschlagene Glas erkennen, wie er immer noch steif auf und ab wippte.
    Mit brennendem Gesicht

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