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Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit

Titel: Herzhauser, R: Reinkarnation: Traum oder Wirklichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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vergewaltigten die am Boden liegenden und angepflockten Frauen. Anschließend schneiden sie die Frauen mit ihren Messern auf die körperlichen Maße zurecht, die sie sich als Schönheitsideal ausmalen.
    Szenenwechsel:
    Kriegsgetümmel. Ein Speer trifft den Ehemann. – Tod.
Erkenntnis der Patientin
    Die junge Frau erkannte sich als Seele des Ehemannes.
    Der Reiter, der sich mit der Frau im Haus vergnügte, war ihr jetziger Ehemann.
    Die Frau, die den Reiter empfing, wurde als die Exfrau ihres jetzigen Mannes beschrieben.
Nachgedanken zu dieser Regression
    Hass war die Triebfeder dieser weiteren Inkarnation. Dieses Mal wollte diese Seele das Leid, das sie selbst erfahren hatte, dem Verursacher – dem Reiter – antun. Er sollte das gleiche Gefühl der Hilflosigkeit, der Ohnmacht und des unsagbaren Leides erleben, wie sie es selbst erlebt hatte. Sie erlebte in der jetzigen Situation eine Liebe, die von ihrer Seite durch Hassempfindungen geprägt war und die letztendlich ihr Leben negativ beeinflusste.
    Die Patientin wollte keine weitere Regression, vermied auch eine weiterführende Therapie, die sich ihr und ihrer Problematik gewidmet hätte.
    Später wurde bekannt, dass diese Patientin beinahe ein Kind ihres Mannes getötet hätte. Die Ehe wurde daraufhin geschieden. Die Patientin wanderte nach Übersee aus.
Regressionsbericht von Frau A., geboren 1961
    T HERAPEUT: »Wir gehen rückwärts in der Zeit … 1965. Was sehen Sie?«
    F RAU A.: »Einen Garten, zu Hause.«
    T HERAPEUT: »1961. Was sehen Sie?«
    F RAU A.: »Es wird hell.«
    T HERAPEUT: »Wir gehen zurück in der Zeit. Sobald Sie etwas sehen …«
    F RAU A.: »1935. Ich sehe Soldaten … 1940.«
    T HERAPEUT: »Was sehen Sie weiter?«
    F RAU A.: »Ein paar Soldaten auf dem Feld. Kann nichts Genaues erkennen.«
    T HERAPEUT: »Gehen Sie weiter zurück, bis Sie etwas erkennen … Was sehen Sie?«
    F RAU A.: »Das Bild ist wieder weg … Jetzt sehe ich gar nichts mehr.«
    T HERAPEUT: »Wie fühlen Sie sich?«
    F RAU A.: »Ruhig … Ich muss weiter zurückgehen.«
    T HERAPEUT: »Gehen Sie selbstständig zurück in der Zeit, bis Sie etwas sehen, und berichten Sie davon.«
    F RAU A.: »Ein Soldat. Er liegt in meinem Arm mit einer Schussverletzung.«
    T HERAPEUT: »In welchem Jahr sind Sie?«
    F RAU A.: »1910.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU A.: »Er liegt da … einfach … er ist verwundet.«
    T HERAPEUT: »Wer sind Sie?«
    F RAU A.: »Eine Frau, vielleicht eine Bäuerin.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU A.: »Ich sehe nur das Bild.«
    T HERAPEUT: »Müssen Sie weiter zurück in der Zeit?«
    F RAU A.: »Ja.«
    T HERAPEUT: »Gehen Sie weiter zurück in der Zeit … Was sehen Sie?«
    F RAU A.: »Noch nichts.«
    T HERAPEUT: »In welchem Jahr sind Sie?«
    F RAU A.: »1865.«
    T HERAPEUT: »Gehen Sie weiter zurück, bis Sie etwas sehen, hören oder fühlen, und berichten Sie davon.«
    F RAU A.: »Ein Pferdefuhrwerk. Da sitzen zwei Menschen drauf. Ein älteres Paar.«
    T HERAPEUT: »Weiter.«
    F RAU A.: »Ich stehe an der Landstraße und sie fahren an mir vorbei. Ich schaue ihnen nach.«
    T HERAPEUT: »Wie alt sind Sie?«
    F RAU A.: »Zwanzig.«
    T HERAPEUT: »Welches Geschlecht?«
    F RAU A.: »Männlich, junger Mann.«
    T HERAPEUT: »Welches Jahr haben wir?«
    F RAU A.: »1820.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU A.: »Ich stehe da, ganz allein.«
    T HERAPEUT: »Gehen Sie weiter in der Zeit. Was geschieht weiter?«
    F RAU A.: »Der Mann … der Mann auf dem Fuhrwerk dreht sich um und schießt.«
    T HERAPEUT: »Er dreht sich um und schießt? Auf wen?«
    F RAU A.: »Auf mich … und ich bin verwundet.«
    T HERAPEUT: »Wo sind Sie verwundet?«
    F RAU A.: »An der Schulter … und die fahren weg.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU A.: »Ich liege am Boden und bin verwundet. Mir ist heiß und niemand ist da.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU A.: »Es kommt ein großer Vogel … ich sehe Vögel fliegen.«
    T HERAPEUT: »Weiter.«
    F RAU A.: »Es ist, als ob ich wegfliege.«
    T HERAPEUT: »Wohin?«
    F RAU A.: »Ich verlasse den Ort.«
    T HERAPEUT: »Welcher Ort war das?«
    F RAU A.: »Ich weiß es nicht. Ein staubiges Feld. Ich bin gar nicht mehr verwundet.«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU A.: »Es ist hell und friedlich. Und der Körper von dem jungen Mann liegt da … tot?«
    T HERAPEUT: »Was geschieht weiter?«
    F RAU A.: »Es ist wie eine weiße Wand. Da fliege ich hin.«
    T HERAPEUT:

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