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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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brauchst du nicht“, versicherte Sasha mir.
    „Aber wo soll ich denn mein Portemonnaie hinstecken?“
    „Du brauchst gar keines mitnehmen“, sagte Sixt, der plötzlich neben mir stand. Ich schaute ihn an und er lächelte. „Können wir?“
    „Ja“, sagte ich schob mein Handy in die Hosentasche. Wir gingen zu Nathans Wagen und stiegen ein. Nathan fuhr einen schwarzen Lexus GS460. Die Schutzengel schienen alle teure Autos zu lieben. Sie hatten aber auch genug Geld zur Verfügung, um sich solche Autos leisten zu können. Timothy fuhr ebenfalls ein teures Auto. Er hatte sich einen beigen Mercedes E 350 Coupe gekauft. Bei ihnen war allerdings die Devise, dass ein Auto schnell sein musste. In Sixts Augen war mein Auto zu langsam. Das fand er aber auch bei Maya ihrem. Sie fuhr einen orangenen VW-Polo Cross. Sie war allerdings der gleichen Meinung wie ich. Hauptsache das Auto fuhr. Sixt und ich saßen auf dem Rücksitz. Nathan startete den Motor und fuhr los. Während der Fahrt schaute ich aus dem Fenster. Noch immer hatte ich keine Ahnung, wo es hingehen sollte. Wir fuhren auf einen großen Parkplatz, wo schon viele Autos standen, parkten und stiegen aus.
    „Na weißt du jetzt, wo wir sind“, fragte Sixt grinsend.
    „Nein, ich hab keine Ahnung“, erwiderte ich.
    „Du wirst gleich schon darauf kommen“, sagte er und lächelte. Wir verließen den Parkplatz und gingen einen Weg entlang, der von beiden Seiten mit Büschen abgegrenzt war. Sixt war an der einen Seite von mir und hatte seinen Arm um meine Taille gelegt. Sasha und Nathan gingen auf der anderen Seite, sodass ich mich in der Mitte von ihnen befand. Wir kamen an einen Hotdog-Stand vorbei und Nathan blieb stehen.
    „Wollen wir vorher noch etwas essen? Ich habe Hunger“, fragte er uns.
    „Ja, eine Kleinigkeit wäre gar nicht so schlecht“, kam es von Sasha.
    „Hotdog“, fragte mich Sixt.
    „Ja, ich nehme einen“, erwiderte ich. Wir gingen zu dem Stand und holten uns jeder einen Hotdog. Wir stellten uns an die Seite des Weges und aßen erst einmal in Ruhe. Anschließend gingen wir weiter. Wir kamen an einer Halle an. Überall standen und liefen Leute herum und warteten, bis sie in die Halle gelassen wurden. Ich schaute mir die Leute genauer an. Einige hatten normale Kleidung an, andere trugen T-Shirts, wo die Gruppe Guards of the Soul drauf abgebildet war. Ich überlegte, welches Datum wir heute hatten und dann kam ich darauf. Heute war das Konzert. Hatte er doch noch Karten bekommen? Ich schaute Sixt an.
    „Na hast du herausgefunden, weswegen wir hier sind?“
    „Ja. Aber das gibt es doch nicht. Gehen wir wirklich auf das Konzert“, fragte ich.
    „Natürlich, sonst würden wir ja hier nicht stehen.“
    „Das ist ja Wahnsinn“, rief ich und umarmte ihn. „Danke.“ Ich zog ihn zu mir herunter und küsste ihn.
    „Du sagtest doch, du wolltest gerne hier hin.“
    „Ja natürlich. Aber wie ... Hast du doch noch Karten bekommen?“
    „Nein. Aber wofür haben wir denn unsere Fähigkeiten“, fragte er grinsend. „Wir müssen nur etwas warten bis schon einige Leute in der Halle sind, sonst fällt es auf, wenn wir als Erstes in der Halle stehen, obwohl noch keiner reingelassen wird.“
    „Ist das nicht Betrug“, fragte ich lächelnd.
    „Hm, nicht ganz. Schließlich muss ich ja auf dich aufpassen. Und wenn du einfach so in die Halle gehst, kann ich ja nichts dafür“, sagte er grinsend.
    „Also bin ich die Böse. Und was ist mit den anderen beiden?“
    „Da Sixt Unterstützung braucht, um auf dich aufzupassen, müssen wir beide halt mit in die Halle“, grinste Nathan.
    „Natürlich“, sagte ich und grinste ebenfalls. Ich war überglücklich. Ich konnte nun doch auf das Konzert gehen, obwohl ich keine Karte hatte. Allerdings hatte ich auch bemerkt, dass die Drei Vorsichtsmaßnahmen getroffen hatten. Sie hatten mich in der Mitte gehen lassen und auch jetzt hatten sie sich schützend um mich herum gestellt. Sixt hatte mich, seitdem wir aus dem Auto gestiegen waren, nicht einmal losgelassen. War es die Mühe überhaupt wert? War es denn nicht viel zu gefährlich? Ich sprach meine Gedanken aus.
    „Aber ist das denn nicht gefährlich für mich. Was ist, wenn ...“ Sixt unterbrach, mich mitten im Satz.
    „Nein. Wir sind bei dir, und wenn etwas sein sollte, ist Timothy auch sofort da. Und wir haben ja noch unsere Fähigkeiten. Außerdem sollst du auch mal ein bisschen Spaß haben.“
    „Okay. Auf jeden Fall ist dir die Überraschung

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