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Himmlische Verfuehrung

Himmlische Verfuehrung

Titel: Himmlische Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Trust
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gelungen“, sagte ich und strahlte.
    „Das freut mich“, erwiderte er und streichelte mir sanft über die Wange. Er zog mich eng an sich und wir küssten uns wieder.
    „Man immer diese Knutschereien“, hörte ich Nathan lachend sagen. „Kommt wir gehen rein. Die Ersten sind schon in der Halle.“ Er deutete auf den Eingang, wo sich die Leute nun hineindrängten. Wir gingen hinter die Halle, wo keine Leute waren. Nathan und Sasha sprangen vor und suchten unsichtbar einen Ort, wo wir, ohne gesehen zu werden nachkommen konnten. Sasha tauchte nur ein paar Sekunden später wieder bei uns auf.
    „Okay, ihr könnt“, sagte sie, packte Sixt und mich am Arm und sprang mit uns zu einem Aufgang der Halle, wo niemand war. Wir gingen die Treppe herunter, den langen Gang, der sich nach und nach mit Menschen füllte, entlang in die Halle. Wir hatten Glück, dass nur am Eingang die Karten kontrolliert wurden und so stellten wir uns mittig der Halle am Rand hin. Das war anscheinend noch so eine Vorsichtsmaßnahme gewesen. Sie kam mir aber auch ganz recht, da ich gar nicht in der Menschenmenge stehen wollte.
    „Wir müssen uns leider hier hinstellen. Mittendrin wäre es etwas zu gefährlich“, sagte Sixt entschuldigend.
    „Ehrlich gesagt ist es mir auch ganz lieb so. Ich kriege in Menschenmengen oft Kreislaufprobleme. Und hier am Rand ist es gut und ich kann die Bühne sehen“, erklärte ich ihm.
    „Dann ist ja gut. Nathan und ich gehen mal eben etwas zu trinken holen. Wir sind gleich wieder da“, sagte er und ging mit Nathan aus der Halle. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich stand wirklich hier vor der Bühne und gleich würde ich meine Lieblingsband sehen. Sasha stand dicht neben mir.
    „Ist das nicht klasse“, fragte sie.
    „Ja absolut. Danke, ihr seid echt die Besten“, erwiderte ich.
    „Das war allein Sixts Idee. Er fragte nur, ob wir nicht Lust hätten mit zu kommen. Ich habe sofort zugesagt. Das Konzert will ich mir doch nicht entgehen lassen. Wir mussten nur noch klären, wie wir das mit deiner Sicherheit machen. Ich glaube, wir kriegen das aber gut hin. Du brauchst keine Angst zu haben.“
    „Habe ich irgendwie auch nicht. Ich glaube, die Freude über die Überraschung ist größer und unterdrückt die Angst.“
    „Hände hoch und Augen zu“, hörte ich meine allerliebste Stimme hinter mir sagen. Ich wusste nicht, was das sollte, aber ich tat, was er sagte. Mir wurde etwas übergezogen. Es war auf jeden Fall aus Stoff.
    „So jetzt kannst du die Augen wieder öffnen.“ Ich nahm die Arme wieder herunter und öffnete die Augen. Ich schaute an mir herunter und sah, dass ich ein schwarzes Tour-T-Shirt, auf dem die ganze Band abgebildet war, anhatte. Ich drehte mich zu Sixt um und sah, dass er das gleiche T-Shirt trug, wie ich. Er lächelte mich an.
    „Ich dachte mir, ein Tour-T-Shirt gehört doch zu einem Konzert dazu.“
    „Ja auf jeden Fall. Danke“, sagte ich und schaute mir das T-Shirt genauer an.
    „Gefällt es dir?“
    „Ja, es ist super.“ Ich gab ihm einen Kuss. Nathan und Sasha hatten ebenfalls welche an.
    „Wolltet ihr denn nicht etwas zu trinken holen“, fragte Sasha.
    „Eigentlich schon. Aber der Fanartikelstand war näher“, gab Nathan zu.
    „Komm, dann gehen wir beide und holen etwas“, sagte sie zu Nathan und zog ihn mit. Ich legte meine Arme um Sixts Hals und schaute ihn an.
    „Danke für alles. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich jetzt hier stehe. Das ist unglaublich.“
    „Für dich tue ich alles“, sagte er sanft und küsste mich. Ich kuschelte mich an seine Schulter und er strich mir über den Rücken. Nathan und Sasha kamen mit den Getränken zurück und reichten uns jedem einen Becher mit Cola. Die Halle füllte sich immer mehr. Auch auf den Rängen, wo sich die Sitzplätze befanden, wurde es voll. Die Menschen drückten sich an die Absperrgitter, die vor der Bühne standen. Als ich meinen Becher ausgetrunken hatte, stellte ich ihn auf dem Boden, an der Wand ab. Um Punkt acht Uhr begann das Konzert. Ein schwarzes Laken war vor die Bühne gespannt worden und die Lichter wurden gelöscht. Es war dunkel in der Halle. Nur die Lichter von den Notausgängen waren zu sehen. Sixt stand hinter mir und hatte seine Arme um meinen Bauch gelegt. Links von mir standen Nathan und Sasha und rechts war die Wand von dem Innenraum der Halle. Mit einem lauten Knall ging es los und das Laken an der Bühne fiel zu Boden. Nach zwei Liedern begrüßte die Band uns und dann

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