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Historical Collection 04

Historical Collection 04

Titel: Historical Collection 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bronwyn Scott , Louise Allen , Joanne Rock
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Schrecken versetzt.
    Als er auf der Matratze landete, drehte sie sich auf die Seite, den Blick fragend auf ihn gerichtet. „Was habe ich falsch gemacht?“
    „Nichts!“
    Sie zuckte zusammen, so scharf war sein Ton. „Du hast nichts falsch gemacht“, fuhr Patrick sanfter fort. „Ich bin nur zu Sinnen gekommen, das ist alles.“
    „Ich dachte, du wolltest mich.“ Laurel setzte sich auf, und ihre Haut hob sich milchig weiß von der dunkelblauen Bettdecke ab.
    „Das stimmt auch.“ Wo ist meine Hose? Ich muss einen Morgenmantel für sie finden …
    „Auch jetzt willst du mich.“ Sie schaute unverhohlen auf seine noch immer voll aufgerichtete Männlichkeit, und prompt wurde er noch härter, als hätte Laurel ihn mit ihrem Blick gestreichelt. „In Martinsdene habe ich von dir geträumt.“ Sie wich seinem Blick aus und errötete. „Ich versuchte mir vorzustellen, wie es mit dir sein würde.“
    „Und jetzt weißt du es. Es muss eine unangenehme Erfahrung für dich gewesen sein, nicht das zarte, romantische Erlebnis, von dem eine Jungfrau träumt.“
    „Was weißt du von Jungfrauen?“ Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, die von seinen Küssen noch leicht geschwollen waren. Wie sie da inmitten der blauen Seidenlaken lag, erschien sie ihm wie eine verführerische Meerjungfrau.
    „Sehr wenig“, gab er zu. „Ich meide unschuldige Mädchen, so gut ich kann.“
    „Dann bist du vielleicht nicht so aufmerksam, wie du glaubst.“ Sie sah auf. „Es war keine unangenehme Erfahrung. Es war überwältigend und erstaunlich, wundervoll und beängstigend – jedoch gewiss nicht unangenehm. Aber du hast einfach aufgehört.“
    „Mir fiel ein, dass du noch unschuldig bist – etwas, das ich auf keinen Fall hätte vergessen dürfen.“ Er verlagerte das Gewicht in einem Versuch, die Qual seiner Erregung zu mildern, und Laurel blickte nach unten.
    „Tut es weh?“
    „Es ist nicht sehr angenehm“, gab er zu. „Doch mit der Zeit wird es nachlassen, wenn ich nicht darauf achte.“
    „Das ist aber doch nicht fair.“ Laurel bewegte sich so schnell, dass sie ihn überrumpelte. Eben noch hatte er sich anschicken wollen, aus dem Bett zu klettern, und im nächsten Moment warf Laurel sich so heftig an seine Brust und schlang ihm die Arme um den Nacken, dass sie beide in die Kissen zurückfielen.
    „Laurel, hör auf!“ Ihr Bauch presste sich weich und einladend gegen seinen harten Schaft, ihre Brüste schmiegten sich an seine Brust. Er konnte ihre keuchenden Atemzüge in seinem Haar spüren. Sie war bezaubernd in ihrer Unschuld, wie sie ungestüm die Hüften an seinem Körper kreisen ließ, und Patrick entflammte lichterloh. Aufstöhnend ergab er sich dem nicht mehr zu unterdrückenden Drang, Erlösung zu finden. Er musste es nur schaffen, Laurel vor seiner Begierde zu schützen.
    „Ja“, flüsterte Laurel, das Gesicht an seinem Hals und tief seinen Duft einatmend, während sie über seine schweißglänzende Haut strich. Da es Patrick war, kam ihr all das hier wundervoll aufregend vor. Er presste sich rhythmisch an sie, sodass sie seine harte Männlichkeit noch deutlicher an ihrem Bauch spürte und eine nie gekannte Hitze sich zwischen ihren Schenkeln ausbreitete. Das seltsame Gefühl, tausendmal stärker als jede Sehnsucht, die sie je in ihren Träumen heimgesucht hatte, wuchs und wuchs.
    Unwillkürlich dachte sie daran, die Beine zu spreizen, doch dann begriff sie, dass er nicht vorhatte, sie zu nehmen, sondern nur, sich selbst Befriedigung zu verschaffen. Hart und heftig bewegte er sich an ihr, sein Atem kam in heftigen, schweren Zügen. Laurel versuchte, stillzuhalten, um es ihm leichter zu machen. Die Schwellung muss ihm Schmerzen bereiten, dachte sie, während sie seinem unterdrückten Stöhnen lauschte.
    Ich bin so unwissend. Kann ich ihm nicht helfen? Laurel schob die letzten Reste ihrer Befangenheit beiseite, befreite eine ihrer Hände und glitt damit zwischen Patrick und ihren Bauch, wo sie die Finger um ihn legen und sanft zudrücken konnte. Er fühlte sich wundervoll an, so seidenweich und doch so hart. Ihre Schüchternheit war vergessen, und Laurel genoss das Gefühl, ganz Frau zu sein und Patrick Lust zu bereiten. In diesem Augenblick gehörte er ihr allein.
    Er erschauerte und stieß ruckartig in ihre Handfläche. „Laurel, nein! Oh, ja. Oh, ja … Jetzt!“
    Einige Male bewegte er sich noch heftig, dann stöhnte er laut auf und ließ sich erschöpft auf Laurel sinken.
    An ihrer Brust fühlte sie

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