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Historical Gold Band 251

Historical Gold Band 251

Titel: Historical Gold Band 251 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Willingham , Courtney Milan
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inzwischen schon getan.“
    „Hier drin? Aber … hier ist dafür doch gar kein Platz.“
    Zischend stieß er den Atem aus. „Ich hätte es früher tun sollen“, sagte er. „Ich hätte es öfter tun sollen, und zum Teufel mit Mrs Benedict. Kein Platz, um dich zu verführen?“
    Er schloss die Hände um ihre Hüften, fest, aber nicht schmerzhaft. Und dann hob er sie hoch und drückte sie gegen die Wand. Er zog ihr Oberteil herunter, so weit es eben ging, und legte eine Brustspitze frei. „Kein Platz? Margaret, wir brauchen uns dazu nicht hinzulegen.“ Und dann hatte er die Lippen um ihre Brust geschlossen und liebkoste die Spitze mit der Zunge. Sie keuchte auf und erschauerte. Doch er kannte keine Gnade. Stattdessen umfasste er ihr Hinterteil und drückte sie an sich, an seine harte Männlichkeit. Margaret schlang die Beine um ihn, drängte sich noch enger an ihn, und er fasste unter ihre Röcke, schob ihr Beinkleid beiseite und tauchte in die Wärme zwischen ihren Schenkeln.
    „Und müssen wir uns jetzt hinlegen, um das hier zu tun?“, fragte er und drang mit dem Finger in sie ein. „Ich kann dich doch spüren, nicht wahr?“ Und dann öffnete er seine Hose. Gleich darauf merkte sie, wie sich die harte Spitze seiner Männlichkeit an ihr rieb.
    Er begann wieder, an ihrer Brustspitze zu saugen, und sie keuchte auf.
    „Außerdem weißt du bereits, dass wir uns dazu nicht hinlegen müssen.“
    Sie schwieg, warf nur den Kopf zurück.
    „Sag mir, dass du es nicht willst.“
    „Ich will es.“ Die Worte kamen ihr eher unfreiwillig über die Lippen. Aber anlügen konnte sie ihn nicht.
    Er drang in sie ein. Langsam. Sicher. Ihr Körper schloss sich um seinen Schaft. Dann schob er die Hand zwischen ihre Beine, berührte sie dort, liebkoste sie. Und schließlich begann er zu stoßen, drückte sie dabei immer wieder an die Wand. Ihre Sinne tanzten. Die Lust stieg in ihr auf, loderte, stieg auf, loderte, bis sie schließlich von ihr überwältigt wurde und lichterloh brannte. Sie spürte nur noch seine Berührungen, spürte nur noch, wie er in ihr auf und ab glitt. Die Vereinigung, wo sie doch eigentlich auseinandergerissen werden sollten.
    Es war schrecklich und schön zugleich, Lust, die sich aufbäumte. Weißglühende Strahlen erfüllten sie, schweißten sie zu einem unteilbaren Wesen zusammen. Ihre Hände krampften sich ineinander, und dann wurde alles hinweggeschwemmt.
    Während sie noch keuchend an seiner Brust lag, stieß er ein letztes Mal hart in sie. Sie hielt ihn umklammert. Einen kurzen Augenblick standen sie so da, in regloser Verzückung vereint.
    Doch während sich ihr Atem langsam beruhigte, kehrten all ihre Zweifel zurück. Sie waren keine Einheit. Sie gehörten nicht zusammen.
    Aber er schien das nicht zu bemerken. „Siehst du“, flüsterte er ihr befriedigt ins Ohr. „Dazu hat der Platz gereicht.“
    „Ash.“ Ihre Stimme zitterte.
    „Sag mir nicht, dass du nicht kannst. Sag mir nicht, dass du nicht darfst.“
    „Aber …“
    „Nein, Margaret. Wenn du mich in der Öffentlichkeit nicht ansehen magst, halt mich wenigstens im Verborgenen fest.“
    Niemand konnte sie sehen. Kein Mensch wusste, dass sie hier war, dass sie hier zusammen waren. Das war kein Verrat an ihren Brüdern – nur körperlicher Ausdruck von etwas, was sie nicht laut auszusprechen wagte.
    Und vielleicht erkannte er endlich, wie empfindlich dieses Gleichgewicht war, denn er hielt sie nur fest und sagte kein einziges Wort.
    Nachdem Ash Margaret verlassen hatte, dauerte es nicht lange, ehe Richard Dalrymple ihn aufspürte. Er fing Ashs Blick auf. Seine Miene war unergründlich, kalt wie Marmor und doppelt so hart. Doch er hob das Kinn und nickte zur Terrasse hinüber. Die Bewegung hatte etwas Endgültiges, als wollte er sagen: Vergessen wir das Parlament, regeln wir es wie Männer unter uns.
    Eine wunderbare Idee. Ash juckte es bereits in den Fäusten. Dalrymple ging hinaus in die Dunkelheit, ohne sich umzusehen, ob Ash ihm folgte, und verschwand. Ash musste nicht lange überlegen. Er brauchte nur ein paar Augenblicke, um sich aus einem Gespräch zu lösen, noch ein paar, um durch den Raum zu schlendern, ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
    Und dann schlüpfte er nach draußen.
    Auf der Terrasse war es nicht so dunkel, wie es vom Ballsaal aus gewirkt hatte. Die Steinplatten waren von einem Mäuerchen umgeben, auf die man Laternen gestellt hatte. Die Lampen warfen einen warmen Lichtschimmer in die kalte Nacht, sodass von

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