Historical Saison Band 12
Finger zu ihren Schlüsselbeinen und zu ihren Brüsten gleiten. Sein Streicheln war ebenso zärtlich wie seine Küsse. Eine süße, süße Folter.
Er rutschte in die Bettmitte, und sie folgte ihm, wobei sie nach dem Verschluss seiner Pantalons griff.
„Du bist wunderschön, Miss …“ Schon wollte er den Namen verwenden, den sie ihm genannt hatte, aber er brachte ihn nicht über die Lippen.
Sie wollte die Nähe, die sich zwischen ihnen aufbaute, nicht noch einmal aufs Spiel setzen, und hockte sich auf die Knie. Sie begann, seine Pantalons aufzuknöpfen. Seine Erregung zeichnete sich deutlich unter dem Stoff ab. Wagemutig ließ sie eine Hand darübergleiten und überlegte, ob sie verwegen genug sein würde, ihn dort zu berühren, ohne dass Stoff dazwischenlag. Er atmete schwer.
Marlena hatte nie zuvor einen Mann ausgezogen. Corland war stets unbekleidet zu ihr gekommen und hatte sich nur einen Morgenmantel übergelegt. Manchmal hatte er sich nicht einmal die Mühe gemacht, ihr das Nachtgewand auszuziehen. In diesen ersten Monaten ihrer Ehe, in denen sie noch in den Gedanken, verheiratet zu sein, verliebt gewesen war, hatte sie es nicht besser gewusst. Der Glaube, Corland liebe sie, hatte genügt, um Lust zu empfinden. Sie hatte es genossen, berührt zu werden.
Später hatte Corland ihre willige Reaktion als Waffe gegen sie verwendet und behauptet, es würde ihn abstoßen. Natürlich empfand er diesen Ekel nicht bei den vielen anderen Frauen, mit denen er schlief. Nachdem sie dahintergekommen war, hatte sie sich geweigert, mit ihm das Bett zu teilen.
Jetzt jedoch dachte sie nicht länger darüber nach, ob sie sich schamlos verhielt. Sie verzehrte sich nach Tanner. Vielleicht war es schon bei ihrer kindlichen Schwärmerei um nichts anderes gegangen.
Wild entschlossen zog sie ihm die Pantalons aus.
Er ergriff ihren rechten Arm. „Wenn du jetzt das Bett verlässt, um die Kleidung ordentlich auf den Stuhl zu legen, werde ich wieder von der Echo-Krankheit befallen.“
Sie musste lachen. „Das hatte ich in der Tat gerade vor.“ Schwungvoll schleuderte sie seine Pantalons auf den Boden.
Er lächelte. „Komm.“
Sie legte sich zu ihm, und sofort war er über ihr. Seine Beine pressten sich gegen ihre. Auch seine Männlichkeit drängte gegen sie, und bald vergaß sie alles außer seinem Gewicht und seiner Hitze.
Tanner stemmte sich mit den Armen hoch, um sie zu küssen. Dieser Kuss war nicht sanft und zurückhaltend.
Sie konnte ihre Leidenschaft nicht länger zügeln, selbst wenn er es von ihr verlangt hätte. Nichts anderes spielte mehr eine Rolle, als seinen Kuss zu erwidern und mehr von ihm zu spüren.
Sie wand sich unter ihm, und er brach den Kuss ab. Sie wollte nicht länger warten. Er sollte sie jetzt nehmen! Augenblicklich.
Das tat er nicht. Stattdessen begann er, sie auf wunderbare Weise mit Liebkosungen ihrer Brüste auf die Folter zu spannen. Er nahm eine ihrer Brustwarzen in den Mund, und die feuchte Wärme seiner Zunge ließ sie vor Verlangen zittern.
Marlena stöhnte auf und wölbte sich ihm entgegen, um noch mehr zu bekommen. Er gehorchte ihr und begann, die andere Brust zu küssen, wobei er eine Hand an ihrem Körper hinuntergleiten ließ, um sie an ihrer intimsten Stelle zu berühren.
Überrascht stöhnte sie auf. Corland hatte nie Vergleichbares getan. Plötzlich schob Tanner einen Finger in sie hinein. Ein erneuter Schock. Eine erneute Woge der Lust. Sie umklammerte ihn, bis die Ekstase vorbei war.
Sie war zum Höhepunkt gekommen, bevor sie richtig angefangen hatten. Enttäuschung vermischte sich mit Befriedigung. „Oh Tanner“, flüsterte sie.
„Ich wünschte, ich wüsste, wer du bist …“ Er schüttelte den Kopf. Dann küsste er sie wieder, und ihr Körper wurde von neuer Lust erfasst. Sie ließ ihre Finger über seine Schultern gleiten, über seinen Rücken, sein Gesäß, das so muskulös war wie alles an ihm. Mit einem Knie schob er ihre Beine auseinander, und sie zitterte vor Erwartung. In wenigen Augenblicken würden sie eins werden.
Sie hielt ihn zurück, indem sie die Hände gegen seine Brust stemmte. Er schaute sie verwundert an.
„Ich heiße Marlena“, sagte sie mit heiserer Stimme.
Er lächelte und küsste sie. „Marlena“, flüsterte er.
Er drang in sie ein, und Marlena gab sich ganz dem himmlischen Gefühl hin. Alles um sie herum duftete nach ihm. Man hörte nur ihr Atmen und die zärtliche Begegnung ihrer Körper, während sie sich rhythmisch bewegten. Er rief
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