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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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nur zurück. „Du hast ja keine Ahnung was es für dich bedeutet nun ein teil unsere Welt zu sein. Angelus wird dich nicht immer beschützen können. Er wird nicht immer dein so toller weißer Ritter sein.“  
    Er schnaubte.  
    Ich sah ihn sprachlos an.
    Macht er sich etwa Sorgen um mich?“
    „Hast du etwa Angst mir könnte etwas zustoßen?“, fragte ich ihn ungläubig.  
    Kaum hatte ich geendet wurde ich rücklings gegen den Kleiderschrank hinter mir gestoßen. Es tat nicht weh, doch es machte mich richtig sprachlos.  
    Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.  
    Leopold stand vor mir und stützte sich links und rechts von mir ab.
    „Mir ist scheiß egal was mit dir passiert!“, fletschte er mich an.  
    Seine Reißzähne waren vollkommen ausgefahren und seine Augen waren pechschwarz.  
    Ich zuckte zusammen.
    „Mir wäre es sogar lieber wenn du tot wärst. Wesen wie du sollten einfach nicht leben.“  
    Zitternd atmete ich aus, mein Herz schlug voller Panik gegen meinen Brustkorb.
    „Dann brauchst du nur abzuwarten.“, wisperte ich.  
    Leopold zog verwirrt seine Augenbrauen hoch und beugte sich zurück.
    „Sobald Angelus genug von mir hat, bricht er mir das Herz und ich sterbe. Dann gibt es ein Monster weniger um das du dir Sorgen machen musst.“  
    Mit Tränen sah ich ihn nun an.  
    Er erwiderte meinen Blick bis er sich abwandte und zur Seite trat.
    „Als ob er dir je das Herz brechen wird.“, zischte er.
    Sagte er das um mich zu beruhigen?
    „Raus hier!“, knurrte er mich an und nickte zur Türe.  
    Ohne noch zu zögern rannte ich zur Türe und öffnete sie.  
    Charls, Nancy, Duncan und Clarissa standen dahinter und atmeten nun erleichtert aus.
    „Lyon was sollte das eben?“, herrschte Charls Leopold an.  
    Er war wirklich wütend.  
    Doch Leopold ging nicht darauf ein, warf mir noch einen Blick voller Hass zu bevor er sich abwandte.
    „Weißt du eigentlich was Angelus mit dir machen wird wenn er erfährt wie du sie gerade behandelt hast?“, herrschte Nancy nun.  
    Leopold drehte sich um und funkelte alle an.
    „Tut nicht so als wäre sie etwas besonders. Sie ist ein Mortaly, ein verfluchtes Monster. Ihr tut so als wäre das was ihre Leute schon alles getan haben unwichtig und sie keine von ihnen. Aber das ist sie. Und ich werde nicht Nettigkeit vor heucheln nur weil sie das Herz des ach so tollte Angelus zum neuen Leben erweckt hat.“  
    Ich zuckte ziemlich zusammen.
    „Alles okay bei dir?“, erkundigte sich Nancy vorsichtig bei mir.  
    Ich nickte und warf einen schnellen Blick zu Leopold.
    „Angelus muss davon nicht wissen.“, teilte ich allen mit.  
    Ich wollte keinen Streit zwischen ihm und Leopold hervorrufen.  
    Alle sahen mich ungläubig an, auch Leopold sah mich so an das konnte spüren.  
    Clarissa fasste mich behutsam bei der Hand.
    „Komm lass uns gehen. Leopold will dich damit nur verletzten, mehr will er mit seinen Worten gar nicht erreichen.“  
    Verletzt hatte er mich definitiv.  
    Ich ließ es zu das Clarissa mich von den anderen Weg zog den Gang entlang zu einer anderen Türe wo sie mich vorsichtig hineinzog.

Clarissas und Leopolds Geschichte
     
    Das Zimmer passte perfekt zu Clarissas Wesen.  
    Es hatte einen riesigen ahornfarbigen Kleiderschrank, er stand neben dem Fenster. Daneben, unter dem Fenster stand ein großes Himmelbett mit weißer Bettwäsche und von durchsichtigen rosaroten Vorhängen umhüllt war. Auf der anderen Seite des Bettes stand ein ahornfarbigen Schreibtisch mit einem pinken Laptop darauf. Einen halben Meter davon entfernt stand ein Regal das bis zur Türe reichte und die ganze Wand ausfüllte. Es war mir lauter CDs, Siegespokalen von Tanzwettbewerben und Fotos von ihr, Duncan und den Rest der Familie Thomason gefüllt. Daneben in der Ecke stand ein atemberaubend schöner Standspiegel dessen Rahmen golden war und mich an einen alten Englischen Film erinnerte.  
    Die Wände waren in einem zarten rosa Ton gestrichen.  
    Ich fand es war ein schönes Zimmer.  
    Sie schloss die Türe hinter mir und ging zu ihrem Bett wo sie sich im Schneidersitz drauf setzte.
    „Und gefällt es dir?“
    „Dein Zimmer ist toll.“, versicherte ich ihr.  
    Sie verdrehte ihre Augen „Ich meinte das ganze Haus.“  
    Ich lächelte „Ja es ist wunderschön.“  
    Sie erwiderte mein Lächeln.
    „Also kommst du in Zukunft öfters?“, fragte sie hoffnungsvoll.  
    Ich ging zu ihrem Schreibtisch wo ich mich auf den Stuhl setzte
    „Wenn

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