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Hoehenflug

Hoehenflug

Titel: Hoehenflug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Dobmeyer
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beide um dich kämpfen.“  
    Alice verwirrte mich.  
    Wenige Sekunden später wurden wir mit einem einfachen „Hallo.“, begrüßt.  
    Sofort schlug mein Herz schneller, denn ich erkannte die Stimme.  
    Es war Angelus Thomasons Stimme.  
    Ich sah hoch und sah dass ich recht hatte, er war es.  
    Er lächelte mich sanft an.
    „Du läufst doch nicht noch mal weg?“, erkundigte er sich vorsichtig.  
    Ich sah ihn verwirrt an.
    „Gestern bist du davon gelaufen und heute Morgen im Gang auch.“, warf er mir vor.  
    Ich wurde rot „Tut mir leid.“  
    Er lächelte mich sanft an „Darf ich mich zu euch setzten?“, fragte er, sah aber nur mich an.
    Ich warf Alice einen Blick zu die sich anscheinend damit abgefunden hat ihren Kaffee zu schlürfen und uns zu zuhören.
    „Okay…“, gab ich nur von mir.  
    Angelus nahm sie von Nachbartisch ein Stuhl und setzte sich zu uns.  
    Es entstand ein großes Schweigen. Es war fast so, als würden beide von mir erwarten das ich etwas sagte.
    „Also was treibt dich so hier her?“  
    Ich kam mir richtig blöd vor.
    Was besseres kannst du nicht fragen?
    Da spricht dieser Traum Junge mit dir und dir fällt nichts besseres ein?  
    Angelus lächelte mich an „Ich hab meine Schwester ins Tanztraining gefahren. Eine Weile hab ich ihr zugesehen, aber dann bin ich Richtung Innenstadt und jetzt bin ich hier.“; verriet er mir.
    „Und ihr?“
    „Alice wollte mir ihr Lieblingscafé zeigen.“, antwortete ich ihm und warf ihr einen Blick zu. „Ich kenne mich ja nicht so gut hier aus.“  
    Angelus lächelte mich an.
    „Und Lauren braucht auch einen Auszeit von zuhause.“, fügte Alice hinzu.  
    Ich sah sie böse an.  
    Doch sie schien sich keine Schuld zu zuweisen.  
    Angelus lehnte sich zurück „Ist bestimmt nicht leicht aus dem eigenen Umfeld herausgerissen zu werden und bei Leuten zu wohnen die man erst seit ein paar Wochen kennt.“  
    Mehr als entsetzt sah ich ihn nun an. Auch Alice sah ihn nun mit großen Augen an.
    „Mein Vater arbeitet für deinen.“, erklärte Angelus hastig als er meinen Blick sah.  
    Das erklärte trotzdem nicht wieso er das wusste.
    „Ich sag es niemanden.“, versicherte er mir.  
    Ich konnte nichts sagen, konnte es nicht fassen das er das wusste.  
    Alice räusperte sich und erhob sich von ihrem Platz.
    „Ich geh mal kurz auf die Toilette.“, teilte sie mir mit.  
    Angelus sagte erst wieder etwas als sie weg war.
    „Ich hab meinen Vater über dich ausgefragt.“, erklärte er mir und lächelte mich entschuldigend an.
    „Wieso?“, fragte ich nach.
    „Weil ich vom ersten Augenblick an als ich dich gesehen habe, dich kennenlerne wollte.“  
    Mein Herz schlug nun verzweifelt schnell.
    „Aber wieso?“, hauchte ich mühsam.  
    Angelus Mundwinkel zuckten leicht.
    „Brauchst du unbedingt auf diese Frage den eine Antwort?“, fragte er zurück.  
    Ich schluckte „Ich...“
    „Ich kann es dir nicht erklären...Es ist einfach so.“, verriet er mir.
    „Und wenn ich dich nicht kennenlerne möchte?“, fragte ich mühsam nach.  
    Irgendwie musste ich mich wieder beruhigen.  
    Er war nun ganz ernst „Dann werde ich alles dran setzten das sich das ändert.“  
    Ich glaubte ihm komischerweise sofort.
    „Edith ist aber davon bestimmt nicht wirklich begeistert.“  
    Angelus seufzte und lehnte sich zurück „Mir ist egal ob sie begeistert ist oder nicht.“  
    Ich schluckte mühsam. Er schaffte es irgendwie mich vollkommen in seinen Bann zu ziehen, dafür zu sorgen das ich fühlte was gar nicht gut für jemanden wie mich war.
    „Ich weiß das mein Ruf nicht sonderlich für mich spricht Lauren.“, sagte er vorsichtig „Aber ich bitte dich ihn auszublenden wenn wir Zeit miteinander verbringen. Verurteile mich nicht bevor du mich kennengelernt hast. Dieser Angelus, der der gerade vor dir sitzt ist kein schlechter Kerl.“  
    Ich konnte ihn in dem Augenblick nur ansehen.
    „Kannst du das? Tust du mir diesen kleinen Gefallen?“, erkundigte er sich.  
    Seine Augen sahen mich flehend an.  
    Ich konnte nichts anderes tun als zu nicken. In dieser Sache hatte ich keine Wahl.  
    In dem Moment kam Alice zurück. Im selben Moment als sie sich setzte vibrierte etwas in Angelus Hosentasche so laut das selbst Alice und ich es hörten. Es war Angelus Handy.  
    Er seufzte genervt und stand auf.
    „Meine Schwester. Ihr entschuldigt die Störung.“, sagte er zu uns beiden, eher er sich zu mir wandte „Wir sehen uns morgen

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