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Hot - Erotische Phantasien

Hot - Erotische Phantasien

Titel: Hot - Erotische Phantasien Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Warren
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Trägerkleidchen, das viel von ihren sonnengebräunten, schlanken Beinen, ihren Armen und Schultern zeigte und andere Teile zart verhüllte – Teile, die, wie er wusste, mindestens genauso hinreißend waren.
    Am vergangenen Abend war es unreif und dumm von ihm gewesen zu glauben, er könnte sie in sein Bett locken, nachdem sie beide allein von der Party zurückgekehrt waren. Das alles war ihm im Nachhinein peinlich. Doch erstaunlicherweise zeigte Bren keine Spur von Feindseligkeit, als sie sich nun zu ihm umdrehte.
    »Morgen«, sagte sie mit einem freundlichen Lächeln. »Ich war mir nicht sicher, ob du ein Ei oder so etwas möchtest, bevor du zur Arbeit gehst.«
    »Ich, äh …« Er räusperte sich. »Nur Toast und Kaffee.«
    Missbilligend schnalzte sie mit der Zunge. »Nicht gerade gesund. Du solltest zum Frühstück Früchte und Eiweiß zu dir nehmen.« Sie hatte es geschafft, die Küche in kürzester Zeit komplett zu verwüsten, aber irgendwie gefiel ihm dieses Chaos. In seinem Leben gab es so gut wie nie ein solches Durcheinander.
    »Was kann ich tun?« Er könnte vielleicht das Geschirr spülen. Er kam sich komisch vor, sich von dieser Frau bedienen zu lassen – immerhin musste sie auch zur Arbeit. Es war schließlich nicht so, als wäre es ihr Job, für ihn zu kochen.
    Wieder erstrahlte dieses Lächeln, das wie ein Sonnenschein war. »Du bist geschickt in der Küche, oder?« Ihr Haar war an den Spitzen noch immer feucht, und er musste sich zusammenreißen, um nicht hineinzugreifen, sie an sich zu ziehen und ihr einen anständigen Gutenmorgenkuss zu geben.
    Aber das wäre natürlich …
    Moment.
Der heilige Mark war Geschichte. Der Bad Boy Mark hatte die Kontrolle übernommen, und der Bad Boy Mark tat, worauf auch immer er verdammt noch mal Lust hatte!
    Also griff er in ihr Haar und zog sie zu sich heran. Und als sie überrascht aufschrie, nutzte er die Gelegenheit, um sie leidenschaftlich zu küssen.
    Offensichtlich hatte sie von den Früchten genascht, die sie auf einem Teller angerichtet hatte, denn sie schmeckte nach allen exotischen Geschmacksrichtungen, die er kannte, und nach etwas, das er nicht kannte. Papaya, Mango, Sternfrucht – und über alldem dieser unglaubliche, salzig-süße Duft des Ozeans.
    Einen Moment lang zögerte sie, doch dann erwiderte sie seinen Kuss mit so viel Überschwang, wie er verkraften konnte.
    »Ich habe dich vermisst, als ich aufgewacht bin«, murmelte er an ihren Lippen, während er mit seinen Händen über ihre Schultern strich und hinunter zu ihrer Taille, wo er kurz innehielt.
    »Du hast dich gestern Abend wie ein Idiot benommen«, erwiderte sie und knabberte an seiner Unterlippe.
    Er lächelte leicht. »Ich war wirklich ein Idiot«, gab er zu und betonte das Wort genau wie sie. Sie lachte leise. »Es tut mir leid.«
    »Ich habe dich heute Nacht auch vermisst«, sagte sie.
    Mark warf einen Blick über ihre Schulter auf die Küchenuhr und stellte fest, dass noch Zeit genug war, um das zu tun, was ihm gerade durch den Kopf ging.
    »Ich werde dir jetzt einmal eine kalifornische Frühstückstradition zeigen.«
    »Falls es irgendetwas mit Waffeln zu tun hat, bin ich nicht interessiert.«
    Er zog den Reißverschluss ihres Kleides hinunter und schob die Träger von ihren Schultern. »Keine Waffeln. Versprochen.«
    Der heilige Mark tauchte nur für einen Augenblick wieder auf – gerade lange genug, um ihr Kleid vor möglichem Schaden zu bewahren. Er ließ die Träger los, und das Kleid glitt zu Boden. Dann bückte er sich, hob das Kleid auf und legte es ordentlich über einen Stuhl, bevor er sich wieder zu Bren umdrehte, die ihn halb unschuldig, halb herausfordernd anblickte. Noch nie zuvor hatte er ein Lächeln gesehen, das so sexy war, und ihre Nippel schienen ihn zu locken.
Komm und nimm mich.
    Und Mark ließ sich nicht lange bitten.
    Wie immer hatte sie keinen BH getragen, und auch ihr lachsfarbenes Höschen war schnell ausgezogen.
    Dort stand sie, in Sonnenlicht gebadet, in der hellen, kleinen, funktionellen Küche, und sah appetitlicher aus als jedes Frühstück, das er sich vorstellen konnte.
    Er griff nach einer Scheibe Papaya – orange und feucht – und strich damit um ihre Brustspitzen. Die Frucht war kalt, weil sie direkt aus dem Kühlschrank kam, und Bren atmete hörbar ein, als das kühle Fruchtfleisch auf ihre warme Haut traf. Die Fruchtscheibe hinterließ eine feuchte Spur und Gänsehaut.
    Als er mit seinem kleinen Spielchen fertig war, zerdrückte er

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