Hunde wuerden laenger leben, wenn
sie schnell zu einem
Nachbarkollegen, um die für Italien notwendige Tollwutimpfung durchführen zu
lassen. Dora war regelmäßig jährlich mit
einem Achtfach-Impfstoff »versorgt«
worden. Und dies insgesamt 16-Mal in ihrem Hundeleben. Der Nachbarkollege
schaute sich den Impfpass an und meinte:
»Dann machen wir es doch gleich gescheit
und impfen komplett. Es sind ja schon alle
Krankheiten abgelaufen.« Die alte klapprige
Dora, deren Lebenserwartung nur noch sehr
gering war, wurde nun also wieder mit einer
Achtfach-Impfung traktiert. Eine Woche
später musste ich Dora aufgrund akuten
Nierenversagens einschläfern!
Frau A. war völlig entsetzt und zwar so
sehr, dass sie nicht in der Lage war, sich
beim Kollegen zu beschweren. Ein bitterer
Nachgeschmack ist natürlicherweise
geblieben.
Zu allerletzt möchte ich Sie, liebe Leserin
und lieber Leser, anhand eines Beispiels aus
der Tiermedizin darauf aufmerksam
machen, wie Impfungen, die Seuchen ja eigentlich beseitigen sollen, diese in Wirklichkeit sogar noch fördern können:
Die Unwirksamkeit und gleichzeitige Gefährlichkeit
sogenannter
»Schutzimpfungen« zeigt sich am anschaulichsten an der Seuchenentwicklung der
MKS (Maul- und Klauenseuche). Bei dieser
Erkrankung, die neben der BSE (dem sogenannten Rinderwahn) als die für Wiederkäuer gefährlichste und ansteckendste
Seuche gilt und die sich in Geschwüren im
Maulbereich und an den Klauen äußert,
herrschte bis zum Jahre 1992 eine Impfpflicht. Alle Rinder, die älter als vier Monate
waren, mussten jährlich gegen MKS geimpft
werden. Anhand des Seuchenverlaufes in
Ländern mit Impfpflicht gegenüber solchen
Ländern ohne Impfpflicht konnte eindeutig
festgestellt werden, dass die Seuche sich in
den Ländern MIT Impfpflicht deutlich
schneller ausbreitete als in den Ländern
OHNE Impfpflicht. Seit 1991 darf in
Deutschland und Österreich nicht mehr gegen MKS geimpft werden. Auch die Einfuhr
von geimpften Tieren ist verboten. Das Resultat? Seitdem ist die Seuche bei uns nicht
mehr aufgetreten!
Auch Massenimpfungen gegen beispielsweise Diphterie und Masern beim Menschen
haben das Verschwinden der Seuche verhindert. Die Diphterieausbrüche in Russland (einem durchgeimpften Land) und
auch die Polioausbrüche in 13 Staaten, die
vorher stets als »besonders ordentlich
durchgeimpft« galten, zeigen, dass für
Menschen ebenso wie für Tiere das Gleiche
gilt: Impfungen schützen nur, solange keine
Ansteckungen möglich sind. Bricht jedoch
eine Epidemie aus, erkranken Geimpfte und
Ungeimpfte gleichermaßen. Und bei
Seuchen, gegen die geimpft wird, verhindern Impfungen gerade deren Ausrottung. (Siehe: »Impfen – Das Geschäft mit
der Angst«, von Dr. med. G. Buchwald – ein
sehr zu empfehlendes Buch, bei dessen Lektüre, vor allem über Impfschäden bei
Kindern, man schwer ins Grübeln kommt).
Aus diesem Buch (Vorwort von Dr. med.
Jürgen Birmanns) stammt auch folgendes
Zitat:
Es wundert mich nicht, dass von Kinderärzten ein Impfzwang gefordert wird. Die
allgemeine Impfpflicht wurde in Deutschland 1983 aufgehoben. Die Begriffe Impfmüdigkeit oder Impflücken sind psychologische Waffen, um impfkritische Eltern einzuschüchtern und bloßzustellen. Dass sich
ein frei denkender, mündiger Mensch bewusst gegen einen riskanten medizinischen
Eingriff
entscheidet,
ist
zu
respektieren.
Wer
unvoreingenommen
forscht,
weiß,
dass
Krankheiten
Ursachen
haben.
Krankheiten
sind
entweder
ernährungsbedingt,
lebensbedingt
oder
umweltbedingt.
Vor
dem
Hintergrund
dieser
nüchternen Erkenntnis klingt es paradox,
wenn Forscher aktuell Impfstoffe gegen Gebärmutterhalskrebs,
Bluthochdruck,
Adipositas und Nikotinabhängigkeit entwickeln … Das massenhafte Durchimpfen gesunder Personen ist sehr bedenklich. Die
Mediziner sollten sich viel mehr für primärpräventive Maßnahmen einsetzen.
Ende des Zitats. Die Diskussion, Impfstoffe gegen solche Erkrankungen wie beispielsweise Adipositas (Fettsucht) zu entwickeln, wird in der Tiermedizin sicher
nicht lange auf sich warten lassen …
KAPITEL 5
Warum Dobermännin Sandrina die
Wohnungseinrichtung zerstört:
»Glückspillen« und Psychopharmaka für
Hunde und Katzen
»Sandrina« ist eine Dobermann-Hündin
und stammt aus einer angesehenen, erfolgreichen Leistungszucht. Familie B., die
neuen Besitzer der jungen Sandrina, hatte
schon immer Hunde gehalten und ist erprobt in Haltung und Erziehung großer
Hunderassen. Bei ihren vormaligen Hunden
gab es dementsprechend auch nie
irgendwelche Probleme
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