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Hunde wuerden laenger leben, wenn

Hunde wuerden laenger leben, wenn

Titel: Hunde wuerden laenger leben, wenn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Ziegler
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Anwendung in der schlimmsten
Zeckenzeit ohne Folgen bleiben. Wenn Giftstoffe jedoch ständig verabreicht werden,
summieren sie sich im Laufe der Zeit und
führen zu Langzeitschäden, die dann nicht
mehr mit den verabreichten Medikamenten
in Zusammenhang gebracht werden können
bzw. sollen.
    Nicht wenige Fälle von plötzlich auftretender Epilepsie sowie unerklärlicher,
ständiger Juckreiz uvm. sind auf die Verwendung solcher »Spot-on«-Mittel zurückzuführen. Etliche dieser Fälle sind mir in
meiner Praxis vorgestellt worden. Hierbei
ist mir insbesondere die Krankengeschichte
von Kater »Jimmy« in Erinnerung, da
Jimmy aus einem Wurf meiner eigenen
Katzen stammte. Jimmy war etwa zwei
Jahre alt und litt unter ständigem Flohbefall. Deswegen wurde er regelmäßig mit
»Spot-on«-Präparaten behandelt. Plötzlich
bekam er epileptische Anfälle: Zunächst
speichelte er ganz extrem, dann fing er an zu
zittern und zum Schluss krampfte der ganze
Körper des Katers. Jimmy wurde zum Tierarzt gebracht und bekam ein Epilepsiemittel. Damit kamen der Besitzer und auch
Kater Jimmy soweit zwar gut zurecht, nur
war der Katzenbesitzer nicht damit einverstanden, seinem Tier lebenslang Medikamente zu geben, die ihn teilnahmslos und
apathisch werden ließen. Herr B., der Besitzer von Jimmy, wollte es also genau wissen
und ging zum Neurologen. Neurologen
lieben solche Patienten natürlich sehr,
können sie doch ein teures Kernspin oder
ein genauso teures CT an den Mann bzw. die
Frau bringen. Mit dem Verdacht auf einen
Tumor wurde Kater Jimmy einer Narkose
unterzogen und ein Kernspin angefertigt.
Natürlich wurde bei dem erst zweijährigen
Kater KEIN TUMOR festgestellt, und die
auftretenden Anfälle wurden weiterhin als
kausal nicht erklärlich dargestellt. Als einzige Möglichkeit wurden auch nach der
teuren, doch augenscheinlich sinnlosen Diagnose weiterhin die Epilepsiemittel angesehen. Herr B. wurde also aufgefordert, die
Tabletten weiterhin zu verabreichen. Herr
B. war nun genauso klug wie vorher. Erst
einige Wochen später bekam ich die
Geschichte zu hören, als Herr B. verzweifelt
anrief, um einfach über alles zu reden.
    Ich fragte ihn nach vor den Anfällen verabreichten Medikamenten, Wurmkuren und
Insektenmitteln und er gestand mir, jeden
Monat ein »Spot-on«-Präparat bei seinem
Kater eingesetzt zu haben. Auch jetzt noch
wurde Kater Jimmy regelmäßig eine Ampulle verpasst. Ab sofort ließen wir alles
weg: Keine Wurmkuren, keine »Spot-ons«
mehr und wir schlichen die Epilepsiemedikamente aus. Seither ist Jimmy auch
ohne Epilepsietabletten anfallsfrei.
    Nach Weglassen derartiger Gifte können
viele Leiden in kürzester Zeit abgestellt werden. Es denkt nur keiner daran! Gerade die
Epilepsie, eine Erkrankung, die bei Hunden
und Katzen immer häufiger diagnostiziert
wird, ist die Folge unsinniger chemischer
Keulen.
    Wenn wir bedenken, welche Mengen an
Nervengiften unsere Haustiere bei der monatlichen Gabe von »Spot-ons« sowie ständiger Entwurmung ausgesetzt werden, kann
es uns nicht weiter wundern, dass
Krankheiten wie Allergien, Epilepsien, Gehirnschäden uvm. immer weiter zunehmen.
    Hier ein Bericht einer betroffenen
Hundebesitzerin:
Ich
habe
einen
kleinen
Bichon-FriséRüden, der auf »Frontline« (aber auch auf
»Exspot«)
mittlerweile
hochallergisch
reagiert. Im ersten Jahr, als wir Frontline
benutzt haben, fiel mir direkt am Tag der
Anwendung
und
noch
circa
1–2
Tage
später auf, dass der Hund sehr müde war
und seine Augen irgendwie glasig (wie bei
Fieber) aussahen. Die gleichen Symptome
haben wir auch immer nach der jährlichen
Impfung beobachtet. Im zweiten Jahr bin
ich
dann
umgestiegen
auf
Exspot.
Das
Ergebnis waren die gleichen Symptome. Im
dritten Jahr habe ich dann mal Frontline
und
mal
Exspot
gekauft.
Ungefähr
2
Wochen nach dem Auftragen der 3. oder 4.
Dosis für die Saison, ist mein Schatzi dann
einfach umgefallen (ähnlich einer Epilepsie).
Der
»nette«
Tierarzt,
bei
dem
wir
damals waren, hat dann ein vergrößertes
Herz
diagnostiziert
und
mein
Hund
hat
über ein Jahr Herzmedikamente und Entwässerungstabletten
bekommen.
Die
Anfälle blieben, wurden sogar noch häufiger
und
auch
noch
heftiger
(ich
habe
die
Zeckenmittel ja auch weiter benutzt). Der
neue Tierarzt, zu dem ich dann gegangen
bin, konnte keine Auffälligkeiten am Herzen
finden und hat uns zu einem Spezialisten
überwiesen:
Der
machte
eine
Herzuntersuchung mittels Farbdoppler und eben das
komplette
Programm

Ergebnis:
Das
Herz sei kerngesund.

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