Ich habe dir schon immer gehört (German Edition)
besitzen. Er war nicht mehr zu bremsen. Unsanft drückte er sie in die Kissen und schob seine Hände unter ihr T-Shirt. Er umfasste ihre Brüste und entlockte ihr damit ein Stöhnen.
Als er ihr das T- Shirt vom Körper riss und ihre Brüste mit seinem Mund liebkoste , entfacht e er eine heiße Stichflamme in ihrem Inneren . Sie streichelte seinen Rücken und er bäumte sich auf , wie ein wildes Pferd . Die Leidenschaft, die er in ihr entfacht hatte , machte ihr Angst und faszinierte sie gleichzeitig. Sie wusste nicht mehr , wo seine Hände sich befanden , so elektrisiert war ihr Körper von seinen Berührungen . Aber sie wusste mit Sicherheit, dass sie mehr davon wollte. Mehr von der süßen Qual, die sie langsam dem Höhepunkt entgegentrieb. Seine Zunge glitt ihren Körper entlang und verweilte auf ihrem Bauch. Sie schob ihm ihre Hüften entgegen und er zog ihren Slip aus. Er berührte ihre intimste Stelle und sie kam mit einer solchen Gewalt, dass sie bebend auf das Kissen sank.
Doch er ließ nicht zu, dass sie sich entspannte, sondern begann erneut sie mit einem tiefen Kuss zu verführen, der ihr fast den Atem raubte. Sie hätte nicht gedacht, dass ihr Körper zu solchen Dingen fähig war. Wa nn würde er sie endlich erlösen? W ann würde er in sie eindringen? Sie steuerte unaufhörlich auf den nächsten O rgasmus zu und er machte keine Anstalten endlich ihre Qual zu beenden.
» Zieh dich au s, ich will dich endlich in mir«, hörte sie sich flehen.
Als er nackt auf ihr lag , stieß sie ein triumphierendes Lachen aus. Sie schob sich gegen ihn und ihm blieb keine Wahl mehr. Er musste seiner Erregung endlich ein Ventil geben. Mit einer gleitenden Bewegung stieß er tief in sie. Sie blickte ihm fassungslos in die Augen. Die Erd e schien für einen Moment stillzu stehen und sie betrachteten sich gegenseitig verwundert. Dann endlich begann er damit, sich zu bewegen. Sie schloss die Augen und gab sich ganz seinem Rhythmus hin.
» Sie h mich an«, forderte er sie auf , » ich will dir in die Augen sehen, wenn du kommst. «
Unter höchster Anstrengung kam sie seinem Wunsch nach. Ihr verschleierter Blick trieb ihn weiter an. Ihre aufreizenden Bewegungen ließen ihn erbeben.
Ihre Pupillen weiteten sich, als sie sich der Erfüllung ergab und ihre zuckenden Muskeln ließen ihm keine andere Wahl, als es ihr gleich zu tun.
Sie genoss es , seine n nun völlig schlaffen Körper auf sich zu spüren . Er war genauso erschöp ft wie sie und das war ein Triumph. Lisa Saunders bekam immer , was sie sich in den Kopf gesetzt hatte .
Mick hätte niemals gedacht, dass es so sein könnte. Zwar hatte er noch nach jedem Liebesakt mit einer Frau das Gefühl befriedigt zu sein, aber das hier war eine neue Dimension für ihn. Was er mit Lisa erlebt hatte , ging weit über das Übliche hinaus. Die Vereinigung war mehr als ein bloßer sexueller Akt gewesen. Jedenfalls für ihn.
Lisa war hingerissen. Mick war mit Abstand der beste Liebhaber, den sie je gehabt hatte. Und das waren schon einige gewesen.
Als Mick wieder Herr seiner Sinne war, rollte er sich von ihr herunter. Immer noch schwiegen beide. Mick starrte zur Decke und versuchte seine Gefühle zu ordnen. Sie bedeutete ihm eind eutig mehr als gut für ihn war. D a s war etwas das er bestimmt nicht brauchen konnte . Lisa war keine Person , mit der man ein Leben aufbaute, auch wenn man noch so sehr in sie verliebt war. Du bist ein Idiot gewesen, weil du mit ihr geschlafen hast , klagte er sich an. Du hast es vorher gewusst und hast es trotzdem nicht verhindert, warf er sich vor.
»Du bist wirklich gut im Bett«, unterbrach sie seine Gedanken.
»Du auch«, antwortete er flach.
» Was hältst du davon, wenn wir das bald wiederholen ? « , fragte sie und die Worte klangen so beiläufig als wären sie gerade zusammen e ssen gegangen.
Ihr Mangel an Sensibilität traf ihn wie ein Messer zwischen die Rippen. Hier lag er nun und neben ihm die Frau, die er lieben könnte. Sie hatten gerade zusammen geschlafen und sie hatte ihm mit einem Satz klargemacht, dass das Erlebnis ihr nichts bedeutete. Er konnte sich kaum mieser fühl en, fand er. Aber gleichzeitig brachte sie ihn damit auch auf den Bo den der Tatsachen zurück . Er vergegenwärtigte sich, mit wem er es zu tun hatte. Sie war Lisa , die Tochter aus reichem Hause, die Jetsetterin, Prinzessin der High Society. Für
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