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Ich habe dir schon immer gehört (German Edition)

Ich habe dir schon immer gehört (German Edition)

Titel: Ich habe dir schon immer gehört (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.M. Ziemann
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kommt das noch, wenn ich älter bin. «
       » Wie ich dich kenne, sehr viel älter - ich schätze so mit achtzig . Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so hektisch ist und diese Unruhe auch noch genießt. Die meisten Menschen , die ich kenne , sehnen sich geradezu nach Ab geschiedenheit und weniger Stress . «
       » Ich ziehe es eben vor mich so lange zu bewe gen , wie es geht, bevor eine Ehe und Kinder mich zur Ruhe zwingen. Und das liegt noch in weiter Ferne, das kannst du mir glauben. Ich bin noch jung und möchte noch sehr viel erleben, bevor ich mich zur Ruhe setze. «
       » Du solltest dabei aber bedenken, dass du, wenn du ständig ein solches Tempo vorlegst, wichtige Dinge leicht übersehen könntest«, stellte er fest.
       » Das glaube ich nicht. Mir kommt es eher vor, als ob ich viel mehr erlebe, als andere Menschen. «
       Sie sprachen anscheinend von zwei verschiedenen Dingen, dachte Mick. » Ich meine damit, das s es vorkommen kann, dass du manche Sachen nur oberflächlich siehst. «
       » Du hältst mich also für oberflächlich? « , fragte sie mit leicht ge reizter S timme.
       » So habe ich das doch nicht gemeint«, versu chte er sie zu beschwichtigen.    » Vielleicht wirkst du auf mich einfach so, weil ich das genaue Gegenteil von dir bin. Ich habe zum Beispiel manchmal das Gefühl, ich stehe zu lange auf einer Stelle und betrachte die Dinge zu intensiv , und aus dem Grunde entgehen mir viele Sachen. «
       » Das beruhigt mich jetzt aber. Ich fühle mich sch on viel besser, Herr Professor«, gab sie bissig zurück.
       »Nicht sauer sein«, sagte er und knuffte ihr freundschaftlich in die Seite.
       Sie drehte sich zu ihm und kniff ihn mit einem honigsüßen Lächeln in den Arm.
       » Au, d as hat wehgetan«, schimpfte er lachend und stürzte sich auf sie. Gna denlos begann er sie zu kitzeln, »i ch habe mal gelesen, dass man im Mittelalter Le ute auf diese Art gefoltert hat«, setze er ungerührt hinzu, als sie schon Tränen in die Auge n bekam, weil sie so lachen musste .
       »Hör auf, ich bin echt kitzelig«, gab sie keuchend von sich.
       » Ich denke gar nicht daran. Du hast doch gesagt, du liebst Herausforderungen, also, wehr dich«, forderte er sie auf.
       »Wie du willst«, brachte sie nach Luft schnappend hervor und rammte ihm ihr Knie direkt zwischen die Beine.
       Als er sich stöhnend auf die Sei te rollte, wo er sich dann vor Schmerzen krümmte, sagte sie: » Ich habe mal gelesen, dass man, wenn man v on einem Mann angegriffen wird , so am besten zurückschlägt . «
       » Das ist mit Sicherheit wahr. Und ich muss zugeben sehr effektiv«, ächzte er.
       » Tut es sehr weh ? « , fragte sie g emeinerweise .
       Er verzichtete auf eine Antwort.
       Sie strich ihm sanft über die Haare. » E s tut mir echt schrecklich leid«, sagte sie schmeichelnd .
       » Langsam wird es erträglicher, aber ich glaube nicht, dass ich jemals wieder Liebe machen kann. «
       » Das wäre einen Versuch wert, findest du nicht? « Sie glitt mit ihrer Hand unter sein Hemd. » Hilft es, wenn ich das hier tue? « , fragte sie und küsste ihn auf den nackten Bauch.
       » Das hilft sogar ungemein«, antwortete er und stöhnte leise auf, als sie mit ihrer Zunge seine Brustwarzen umkreiste. Das war für seine Beherrschung zu viel. Er drehte sie auf den Rücken und begann an ihrer Bluse zu zerren.
       Sein heißer Atem drang an ihr Ohr und ein Prickeln breitete sich in ihrem Körper aus. Als e r ihre Brüste endlich befreit hatte , umfasste er diese fast schon brutal .
       Er hatte jetzt keine Zeit für eine lange Verführung, wurde ihm klar. Er wollte sie sofort , und zwar ganz. Die Heftigkeit , mit der sie seine Liebkosungen erwiderte, zeigte ihm, dass es ihr genauso ging.
       »Jetzt - ich will dich jetzt«, bestätigte sie seine Vermutungen und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Sie nahm ihn in ihre Hand . Er keuchte auf und sie schob ihm die Hose von den Hüften. Sie löste sich von ihm , um sich ihre Hose herunter zu ziehen. Noch bevor sie G leiches mit ihrem Slip tun konnte, schob er diesen zur Seite und drang kraftvoll in sie ein. Staunend und erregt hielt sie sich an ihm fest, während er sich in ihr bewegte. Die Glut, die in ihr aufkochte, würde sie verbrennen, befürchtete sie. Es gab keine Zeit mehr zu verlieren. Unfähig sich noch eine Sekunde länger zurückzuhalten , kam sie und schrie dabei seufzend auf. Nicht zu früh, wie

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