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Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition)

Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition)

Titel: Im Bann des Piraten: Er nahm sie gefangen - doch sie entfesselte seine Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elaine LeClaire
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sich zu ihm hinauf.
    »Jetzt, Alexandre! Jetzt , oder ich sterbe!«
    Rosalind wappnete sich für die Kraft, mit der Alexandre in sie hineinstoßen würde. Stattdessen verzögerten seine langsamen, gleitenden Bewegungen ihre Wonne und überfluteten sie mit neuen Wellen des Hochgefühls. Alexandres Arme umfassten sie noch fester. Er vergrub das Gesicht an ihrem Hals und bewegte die Hüften in kurzen, kräftigen Stößen. Rosalind überließ sich ganz dem Gefühl, das sie eine Spirale der Verzückung hinaufsteigen ließ.
    »Rosalind …«, hauchte Alexandre mit einer vor Anstrengung rauhen Stimme. »Jetzt. Komm mit mir. Jetzt! «
    Sie schrien auf, als sie gemeinsam den Höhepunkt erreichten.
    »Rosalind!« Alexandres Leidenschaft durchbrach auch die letzte Barriere. Wieder und wieder und wieder drang er in sie ein. »Mon amour … Mon amour unique …«
    Schließlich wurde er langsamer und lehnte ermattet seinen Kopf an ihre Schulter. Rosalind blickte hinauf in die Sterne und versuchte, die Sternbilder zu erkennen, die ihr Vater ihr vor langer Zeit beigebracht hatte. Dabei überkam sie eine Schläfrigkeit, die sie zu müde machte, um sich zu bewegen. Das war nicht schlimm. Hätte sie noch Kraft übrig gehabt, sie hätte sie ohnehin mit Weinen verschwendet.
    Mon amour unique hatte Alexandre sie genannt. Meine einzige Liebe. Wenn das doch nur wahr wäre!

Kapitel 26
    A lexandre blickte hinauf in die blasser werdenden Sterne. Am östlichen Horizont zeigte sich ein hellerer Lichtstreif, der den bevorstehenden Sonnenaufgang verkündete. Behutsam hob Alexandre die schlafende Rosalind in seine Arme. Wie sie geschrien hatte, ihn erst um mehr anbettelte, dann alles verlangte, was er ihr zu geben vermochte, alle Kraft, die er besaß. Genau das brauchte er von ihr, denn es war das Einzige, was seine verzweifelte Sehnsucht stillen konnte, Rosalind eingestehen zu hören, wie sehr sie ihn begehrte. Könnte er nur sicher sein, eine solche Harmonie jede Nacht zu erleben, dann würde er mit Freuden das Meer aufgeben und alles, was dazu gehörte.
    Er trug Rosalind zurück zum Haus, wo Madame LeFèvre bei einer einzelnen Kerze in der blitzsauberen Küche auf ihn wartete. Sie öffnete ihm die Hintertür, sobald er die Verandatreppe hinaufkam.
    »Bonne nuit, mon Seigneur?« , fragte sie ihn leise.
    Alexandre grinste über ihre Neugier. »Mais oui, Maman.«
    »Und jetzt?«
    »Zu Bett.«
    »Eures oder ihres, mon Seigneur ?«
    Alexandres erster Gedanke war, Rosalind in sein eigenes Bett zu tragen, dort zu warten, bis sie aufwachte, und dann dafür zu sorgen, dass sie aufs Neue angenehm schläfrig wurde. Wenn er allerdings an andere Morgen dachte, an denen sie mit der Erinnerung an ihre eigene Hemmungslosigkeit erwachen würde, wäre ihr ein wenig Zeit für sich vielleicht doch lieber. Rosalind sollte sich lieber in Ruhe wieder sammeln und über manches klar werden können.
    »Ihr Zimmer.«
    Madame LeFèvre nahm die Kerze und ging voraus durch die Flure zu Rosalinds Suite. Schweigend stand sie dabei, als Alexandre Rosalind auf ihr Bett legte.
    »Soll ich mich um sie kümmern?«, fragte Madame LeFèvre leise.
    Alexandre schüttelte den Kopf. »Überlasst das nur mir. Ich ziehe ihr das Nachthemd an und decke sie zu, sonst nichts.«
    Nachdem er Rosalind umgekleidet und unter die Decken gelegt hatte, setzte er sich neben sie und sah sie an. Madame LeFèvre kam zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter.
    »Ihr seid nicht wirklich glücklich, mon Seigneur . Wie kommt das?«
    Alexandre senkte seufzend den Kopf. »Yves mag sie nicht.«
    »Warum nicht?«
    »Er glaubt, sie wird mein Ende sein. Das Ende von uns allen.«
    »Ein kleines englisches Mädchen?«
    »Non.« Alexandre schüttelte den Kopf. »Das ist Lady Rosalind Hanshaw, verlobt mit Edward Murdock.«
    »Mon Dieu!« Madame LeFèvre schlug sich die Hand vor den Mund, um ihren Aufschrei zu dämpfen, dann griff sie nach dem winzigen Glücksbringerbeutelchen, das sie an einer Kette um den Hals trug. »Er ist der Bruder des Teufels.«
    Alexandre stand auf, nahm Madame LeFèvres Ellbogen und führte sie in den Salon. »Ich habe Murdocks Agenten in Kingston eine Nachricht geschickt, in der ich ihre Freilassung gegen ein Lösegeld anbiete.«
    »Was haben sie geantwortet?«
    »Ich soll sie sofort ohne Bedingungen zurückbringen, sonst würde er mir sämtliche britischen Schiffe, vom Kriegsschiff bis zur letzten Barkasse, auf den Hals hetzen.«
    »Spricht da seine Liebe zu seiner

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