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Im Bannkreis Des Mondes

Im Bannkreis Des Mondes

Titel: Im Bannkreis Des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe
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sie ausstieß. Aber sie wollte keines der Worte zurücknehmen.
    Talorc schien von ihren Worten ungerührt. Tatsächlich lächelte er schon wieder.
    Sie hätte ihm am liebsten gesagt, er solle sich diesen selbstgefälligen Ausdruck aus dem Gesicht wischen. Aber er hatte sie schon wieder so eng an sich gezogen, dass sie überrascht nach Luft schnappte.
    »Wenn du mich waschen willst, solltest du das jetzt tun.«
    Sie wusste nicht, was er von ihr erwartete, und sagte es ihm.
    Er rieb seine Härte an ihr, ehe er sie hochhob und durch das Wasser näher zum Ufer trug. Sie fand Grund unter den Füßen, als er sie herunterließ.
    Sie schaute sich suchend nach der Seife um, aber Talorc legte eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. »Nur mit den Händen.«
    Sie nickte. Furcht und Begehren rangen in ihr um die Vorherrschaft. Dann glitten ihre Hände in das warme Wasser; sie berührte seinen Arm. Früher hatte sie oft beobachtet, wie ihre Mutter ihren Stiefvater so streichelte, wenn er müde oder traurig war. Es schien eine so intime Berührung zu sein.
    Etwas, das eine Frau gern für ihren Mann tat.
    Aber an Talorcs Miene konnte sie erkennen, dass er mehr von ihr erwartete. Und sie wollte auch mehr. Sie atmete tief ein und legte dann beide Hände flach auf seine Brust. Seine Haut war heißer als das Wasser und spannte sich über die harten Muskeln, die sich unter ihren Fingern wie Granit anfühlten, der von Seide umschmeichelt wurde.
    Sie bewegte die Hände, als wollte sie ihn waschen, und sie zitterte, weil es für sie neu und ungewohnt war, ihn zu berühren.
    Er machte keine Anstalten, sie in eine bestimmte Richtung zu drängen, sondern erlaubte ihr, ihn zu erkunden, während sie so tat, als wasche sie ihn.
    Abigail hielt inne, als ihre Hände zu seinem Bauch glitten. »Ich will dich dort berühren.«
    Er fragte nicht, wo »dort« sein sollte, sondern nickte nur.
    Sie rührte sich nicht. »Ich habe Angst.«
    »Wovor?«
    Jetzt war sie es, die mit Schweigen und einem lapidaren Schulterzucken antwortete. Sie konnte ihre Ängste genauso wenig in Worte kleiden, wie sie in diesem Augenblick von ihm hätte lassen können.
    »Du hast mir in den letzten beiden Nächten viel Lust geschenkt.«
    »Du hast dabei deine Hand auf meine gelegt«, erinnerte sie ihn. Als könnte er dieses winzige Detail vergessen.
    Ohne ein weiteres Wort legten sich seine Hände auf ihre und drückten sie nach unten. Sie ließ sich von ihm zu seinem harten Schwanz führen, der im Wasser sanft auf und ab wippte. Er zuckte, als ihre Fingerspitzen ihn streiften. Talorc führte ihre Hand, bis sie sich um ihn geschlossen hatte, dann legte er seine Hände auf ihre Hüfte und hielt sie fest.
    Sein Fleisch fühlte sich in ihren Händen heiß, hart und lebendig an. So lebendig!
    Sie blickte zu ihm auf. Sein Blick glühte. »Ich habe das Gefühl, ich halte den Keim deines Lebens in meinen Händen.«
    Ehe sie das Gefühl bekam, etwas Lächerliches gesagt zu haben, lächelte er schamlos und nickte. »Viele Männer würden sagen, dass du genau das gerade tust.«
    »Du sagst, es würde … also, er …«
    »Er wird in dich eindringen? Ist es das, worum du dich sorgst, Weib?«
    Sie schluckte und nickte.
    »Ich werde in dich passen. Als wärst du dafür geschaffen, mich und keinen anderen in dich aufzunehmen.«
    »Bist du sicher?«
    »Aye.«
    »Aber … Er ist so … Du weißt schon, dass es kleine Pferde gibt, denen es gefallen würde, so ausgestattet zu sein?« Sie war schließlich auf einer Burg aufgewachsen und hatte mehr als einmal gesehen, wie Pferde zur Zucht zusammengebracht wurden.
    Er legte den Kopf in den Nacken, und sie stellte sich vor, wie sein Lachen von den Wänden der Höhle widerhallte. Sie konnte es nicht hören, spürte aber die Vibrationen, die seinen Körper erfassten.
    Sie war nicht sicher, warum er ihre Bemerkung so amüsant fand. Denn eigentlich machte sie sich ernsthafte Sorgen.
    Er schüttelte den Kopf. »Ich werde dir nicht wehtun, Mädchen.«
    »Bist du auch ganz sicher? Du hast selbst gesagt, dass du nicht so viel Erfahrung hast.«
    »Ich bin sicher.« Er klang sehr überzeugt.
    Und wenn sie ehrlich war, sorgte sie sich im Augenblick auch weniger wegen dem, was auf sie zukam. Viel eher dachte sie daran, dass er ihr die Erlaubnis, nein, Unterricht darin gegeben hatte, wie sie ihn »waschen« sollte.
    Sie bewegte ihre Hände auf seinem harten Penis auf und ab. Talorc schloss die Augen. Ein grimmiger Ausdruck legte sich auf seine

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