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Im Bett mit einem Highlander

Im Bett mit einem Highlander

Titel: Im Bett mit einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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grinste sie an. Im schwachen Mondlicht blitzten seine Zähne weiß auf. „Für eine angeblich so unabhängige Frau habt Ihr Euer Vorhaben gehörig in den Sand gesetzt.“
    Sie schniefte. „Es ist gar nicht nett von Euch, so etwas zu sagen.“
    „Aber wahr. Wenn wir dann fertig wären mit unserer Unterredung, würde ich vorschlagen, zur Burg zurückzukehren - bevor mein Sohn aus meinem Gemach ausbüxt, um Euch in dem Euren aufzusuchen. Er scheint Gefallen daran zu finden, bei Euch im Bett zu liegen, und ich möchte nicht wissen, wie er sich fühlt, wenn er dieses Bett verwaist vorfindet.“
    Oh, das war schlicht ungerecht, und das wusste dieser Mann genau. Er spielte mit ihren Empfindungen und wollte ihr ein schlechtes Gewissen machen. Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu, um ihm zu verstehen zu geben, wie sehr sie ihn verabscheute, aber er übersah es geflissentlich und umfasste ihren Arm mit seiner kräftigen Hand.
    Zurück im Wohnturm, öffnete er die Kammertür und schob Mairin über die Schwelle. Er selbst blieb im Türrahmen stehen und funkelte sie durchdringend an.
    „Falls Ihr beabsichtigt, mich mit Eurem wilden Blick einzuschüchtern, muss ich Euch enttäuschen“, sagte sie leichthin und sah, wie er ungeduldig die Augen verdrehte.
    „Wenn ich die Tür verrammeln muss, werde ich das tun“, sagte er. „Ich kann durchaus zuvorkommend sein, aber Ihr habt mein Wohlwollen auf eine allzu harte Probe gestellt. Bis morgen habt Ihr Zeit, mir anzuvertrauen, was immer Ihr verheimlicht. Danach, das kann ich Euch versprechen, wird Euch meine Gastfreundschaft nicht länger Zusagen.“
    „Das tut sie jetzt schon nicht“, gab Mairin missmutig zurück. Sie machte eine Geste, als wolle sie ihn verscheuchen. „Ihr dürft gehen. Ich werde mich schlafen legen, nichts sonst.“
    An seinem Kiefer zuckte es. Er ballte die Hände an seinen Seiten zu Fäusten und öffnete sie wieder. Mairin fragte sich, ob er wohl im Geiste die Finger um ihren Hals schloss. Zumindest wirkte er so, als würde er etwas Derartiges in Erwägung ziehen.
    Als wolle er ihr trotzen, trat er in den Raum, bis er bedrohlich über ihr aufragte. Noch immer zuckte es an seinem Kiefer. Aus schmalen Augen sah er auf sie herab. „Die Regeln hier macht nicht Ihr, Mädchen, sondern ich stelle sie auf“, sagte er und tippte ihr auf die Nasenspitze. „Ihr tätet gut daran, dies nicht zu vergessen.“
    Sie schluckte, mit einem Mal schon allein durch seine Größe ziemlich eingeschüchtert. „Ich werde mich bemühen.“
    Der Laird nickte knapp, machte auf dem Absatz kehrt, verließ die Kammer und schloss die Tür mit einem lauten Knall.

8. Kapitel
    L aird! Laird!“
    Stirnrunzelnd schaute Ewan von der Tafel auf und sah Maddie McCabe in die Halle laufen, das Gesicht vor Aufregung gerötet.
    „Was gibt es, Maddie? Ich bin mitten in einer Besprechung.“ Maddie achtete nicht auf den Rüffel und baute sich wenige Fuß entfernt vor Ewan auf. So erregt war sie, dass sie die Hände rang. „Bitte, Laird, ich muss Euch etwas mitteilen.“ Sie blickte sich verstohlen um und fügte flüsternd hinzu: „Unter vier Augen, Laird. Es ist sehr wichtig!“
    Hinter Ewans Schläfen begann es schmerzhaft zu pochen. Bislang war der Morgen eine Aneinanderreihung von Desastern gewesen. Der Abend zuvor war nicht viel besser verlaufen, bedachte er sein Zusammentreffen mit Mairin. Er hob die Hand und forderte seine Männer zum Gehen auf. Alaric und Caelen hieß er mit einem Blick zu bleiben. Alles, was Maddie zu sagen hatte, war auch für die Ohren der beiden bestimmt.
    „Was also ist so wichtig, dass du mir nichts, dir nichts in eine Besprechung mit meinen Männern platzt?“, fragte er.
    „Es geht um das Mädchen.“
    Ewan stöhnte. „Was ist es diesmal? Weigert sie sich zu essen? Droht sie damit, sich aus dem Fenster zu stürzen? Oder hat sie sich vielleicht in Luft aufgelöst?“
    Verwirrt sah Maddie ihn an. „Selbstredend nicht, Laird. Sie ist oben in ihrer Kammer. Hab ihr selbst das Frühstück gebracht.“ „Was ist es dann?“, knurrte Ewan.
    Maddie atmete noch immer heftig, als sei sie den ganzen Weg gerannt. „Darf ich mich setzen, Laird? Denn es ist wahrlich keine kurze Geschichte, die ich Euch zu erzählen habe.“
    Caelen verdrehte die Augen, während Alaric gelangweilt in die Luft starrte. Ewan beschied Maddie mit einem Wink, Platz zu nehmen.
    Sie setzte sich, legte die Hände auf die Tischplatte und umklammerte die eine mit der anderen. „Das Mädchen ist

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