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Im Bett mit einem Highlander

Im Bett mit einem Highlander

Titel: Im Bett mit einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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schob sie auf und ab. Als sie erkannte, was er wollte, bewegte Mairin die Finger im Rhythmus mit ihrem Mund.
    „Ah, aye , so, genau so“, stöhnte er.
    Er grub ihr die Finger ins Haar, packte sie im Nacken und hielt sie fest, während er ein ums andere Mal tiefer vordrang. Sie nahm ihn auf, und dann spürte sie eine warme Flüssigkeit auf der Zunge.
    Sie hätte sich nichts Lustvolleres vorstellen können. Nie hätte sie gedacht, dass etwas so Anstößiges, aber doch Elementares, sie über alle Maßen zu erregen vermochte. Aber ihrem Gemahl diesen Liebesdienst zu erweisen, machte sie selbst ebenso wild wie ihn.
    Mairin fühlte sich machtvoll und ihm ebenbürtig. Sie hatte ihm genauso viel zu geben wie er ihr.
    Erschöpft fiel Ewan zurück aufs Bett. Mairin schluckte den letzten Tropfen seiner Wollust und strich sich mit dem Handrücken über die Lippen. Ewan atmete stoßweise, seine Brust hob und senkte sich, und er ließ seinen flammenden Blick über ihren Körper wandern.
    „Kommt her, Mairin“, sagte er rau und zog sie zu sich herunter, sodass ihre heißen, verschwitzten Leiber verschmolzen. Er legte ihr einen Arm um die Schulter, drückte sie an sich und küsste sie aufs Haar.
    Maddie hatte behauptet, dass Männer nach dem Liebesspiel zugänglicher für Bitten seien. Daran entsann sich Mairin nun und hob den Kopf, sodass ihm ihr Haar auf die Brust fiel.
    „Ewan?“
    Er strich ihr über die Schultern und den Rücken hinab und umfasste ihre Pobacken. Sanft drückte und knetete er sie und blickte Mairin dabei in die Augen.
    »Aye?"
    „Ich möchte Euch ein Versprechen abnehmen.“
    Er legte den Kopf schräg. „Und was soll ich Euch versprechen?“ „Nun, wir sind frisch vermählt, und ich habe kaum Ahnung von diesen Dingen. Was ich aber weiß, ist, dass ich sehr besitzergreifend bin. Ich möchte, dass Ihr versprecht, mir treu zu sein. Ich weiß, dass es für manche Männer normal ist, sich eine Buhle zu nehm...“
    Ewans düsterer Blick ließ sie verstummen. Er seufzte. „Mairin, Ihr habt mich soeben vollkommen ausgelaugt. Würdet Ihr mir wohl verraten, wie, um alles in der Welt, ich die Kraft für eine weitere Frau aufbringen soll?“
    Nun schaute sie düster drein. Das war es nicht, was sie hatte hören wollen.
    Wieder seufzte er. „Mairin, ich habe ein Ehegelübde abgelegt, und das habe ich nicht leichtfertig getan. Solange Ihr Euch als gutes und treues Eheweib erweist, habe ich keinen Grund, mich nach anderen Frauen umzuschauen. Nie würde ich Euch, oder auch mich selbst, auf diese Weise entehren. Ihr seid mir zu Treue verpflichtet, aye , aber ich bin es Euch und unseren Kindern gegenüber ebenfalls. Und ich nehme meine Pflichten ernst.“
    Tränen traten Mairin in die Augen. Sie neigte sich vor und lehnte die Stirn gegen seine. „Ich werde Euch ebenfalls treu sein, Ewan.“ „Daran tut Ihr auch verdammt gut“, knurrte er. „Denn ich töte jeden, der Euch anrührt.“
    „Hat es Euch gefallen, da ... da unten geküsst zu werden?“ Ewan grinste und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. „Ungemein gefallen. Womöglich verlange ich diese Wohltat nun jede Nacht von Euch, bis wir beide alt und grau sind.“
    In gespielter Empörung knuffte sie ihn in den Bauch. Er lachte und mimte den Gepeinigten. Schließlich packte er Mairin an den Handgelenken und drehte sie behutsam auf die Seite, wobei er auf die Wunde achtete. Als sie ineinander verschlungen dalagen und sich so nahe waren, dass Mairin seinen Atem spürte, strich er ihr zart mit den Fingerknöcheln über die Wange.
    „Und nun habe ich zu tun. Ich muss Euch nämlich küssen. Mitsamt Zunge.“
    Mairin sog so scharf die Luft ein, dass ihr Lichtpunkte vor den Augen tanzten. „Mitsamt Zunge? Habe ich Euch eigentlich schon gesagt, dass Ihr eine äußerst unanständige Zunge Euer Eigen nennt, Laird?“
    „Unanständiger als die Eure kann sie kaum sein“, konterte er.
    Dann jedoch bewies er, dass die seine weit unanständiger war, als Mairin es in ihren wildesten Träumen für möglich gehalten hätte.

23. Kapitel
    E in heftiges Klopfen an der Tür riss Ewan aus dem Schlummer. Ehe er überhaupt in der Lage war, den Mund zu öffnen und Eintritt zu gewähren, flog die Tür auch schon auf. Sofort war er auf den Beinen, die Hand um das Heft seines Schwertes gelegt.
    „Himmel, Ewan, ich bin’s nur“, sagte Caelen. „Du hast geschlafen wie ein Toter.“
    Ewan setzte sich wieder aufs Bett und zog die Fellüberwürfe. hoch, um zunächst Mairin und danach

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