Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Bett mit einem Highlander

Im Bett mit einem Highlander

Titel: Im Bett mit einem Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
Vom Netzwerk:
verkriechen könnt. Denn egal, in welchem Winkel Ihr Euch versteckt, ich werde Euch aufspüren.“
    „W...was ist mit unserem Bündnis?“, brachte McDonald hervor.
    „Alles, was mir derzeit am Herzen liegt, ist meine Gemahlin. Reitet nach Hause, McDonald. Reitet nach Hause und betet, dass sie überlebt. Über ein mögliches Bündnis reden wir ein andermal.“ Es hätte nicht viel gefehlt, und er hätte McDonald mit einem Fußtritt hinausbefördert.
    „Ewan! Deiner Frau geht es wieder schlechter. Sie würgt und würgt, und nichts, was Caelen und ich tun, scheint zu helfen.“ Ewan fuhr herum und erblickte Alaric am Eingang zur Halle, die Miene sichtlich angespannt.
    „Kümmere dich darum, dass McDonald abzieht“, blaffte Ewan in Gannons Richtung. „Begleite ihn und seine Männer bis zur Grenze, und sorge dafür, dass sie sich sputen.“ Dann hastete er los, schob sich an Alaric vorbei und jagte die Treppe hinauf.
    Als er ins Gemach stürzte, sah er Caelen, der die würgende Mairin über die Bettkante hielt. Sein Bruder wirkte verzweifelt, hielt Mairin jedoch schützend an sich gepresst und stützte sie, während ihr Leib von Krämpfen geschüttelt wurde.
    Erleichtert schaute Caelen auf, als Ewan mit langen Schritten zum Bett eilte. „Bruder, Gott sei Dank, da bist du. Sie hört einfach nicht auf, und es bringt sie um!“
    Ewan zog Mairins schlaffen Körper an sich und hielt sie in seinen Armen. „Schhh, Liebste. Kommt, atmet. Mit mir zusammen. Durch die Nase. Ihr müsst aufhören zu würgen. Atmet für mich, Mairin. Der Schmerz wird vergehen, ich schwöre es.“
    Endlich schienen die Magenkrämpfe abzuflauen. Mairin schmiegte sich an Ewans Seite und schlang ihm einen Arm um die Hüfte. Seufzend glitt sie in einen tiefen Schlaf.
    Ewan hielt ihren Kopf und küsste sie auf die Stirn. Dass sie aufgewacht war, war ein gutes Zeichen, auch wenn ihre Qual ihm durch Mark und Bein ging. Ihr Körper versuchte, das Gift loszuwerden, und Mairin kämpfte tapfer gegen dessen Wirkung an.
    „Bleibt am Leben“, flüsterte er. „Ich werde Euch nicht sterben lassen.“
    Alaric und Caelen schauten unbehaglich drein. Dass er Gefühle zeigte, passte nicht zu ihm. Aber in diesem Augenblick war es Ewan gleich, ob irgendjemand ihn schwach sah.
    „Du hast viel übrig für sie“, stellte Alaric schroff fest.
    Ewan spürte, wie sich etwas in ihm löste und aufblühte. Aye , er liebte Mairin, und er ertrug den Gedanken nicht, sie zu verlieren. Bei Gott, sie würde aufwachen, sie würde ihn erneut zur Weißglut bringen. Und er würde sie verführen und ihr die Worte entlocken, die er wie keine anderen von ihr hören wollte.
    Aye , sie würde leben, und er würde dafür sorgen, dass diese störrische, kleine Frau ihn ebenso sehr liebte wie er sie.
    Er sah zu seinen Brüdern hoch, die ihn mit einer Mischung aus Befremden und Faszination anstarrten. „Ich brauche eure Hilfe“, begann er. „Jemand hat versucht, sie umzubringen. Sosehr es mich schmerzt, aber es muss sich um jemanden aus dem Clan handeln. Wir haben einen Verräter unter uns, und wir müssen ihn finden, sonst wird Mairin nie mehr sicher sein. Und ich will sie nicht verlieren. Unser Clan darf sie nicht verlieren. Sie bedeutet unsere Rettung - und die meine. Wenn ihr es nicht für sie, eure Schwester, tun wollt, so tut es für mich, euren Bruder.“
    Alaric kniete vor dem Bett nieder und ergriff Mairins schlaffe Hand. Caelen straffte die Schultern, kniete sich neben Alaric und legte Mairin eine Hand auf die Schulter. Sein Blick wurde weich.
    „Wir waren dir stets ergeben, Ewan“, sagte Alaric feierlich. „Unsere Treue gilt ganz dir. Hiermit schwöre ich, Mairin ein ebensolches Maß an Ergebenheit und Treue entgegenzubringen. Ich werde sie beschützen, als deine Gemahlin und meine Schwester. Ihre Sicherheit steht über der meinen.“
    Alarics ernste Erklärung erfüllte Ewan mit Stolz.
    „Sie ist ein gutes Mädchen“, sagte Caelen mit rauer Stimme. „Sie ist Crispen eine gute Mutter und dir eine getreue Gemahlin. Sie erweist dir Ehre, Ewan. Ich würde mein Leben geben, um sie zu schützen, und ich werde das Unrecht sühnen, das ihr widerfahren ist. Sie wird immer einen Ehrenplatz in meinem Herzen haben.“ Ewan lächelte. Er wusste, wie schwer Caelen dieses Versprechen gefallen war. „Habt Dank, eure Worte bedeuten mir viel. Fortan müssen wir auf Mairin achtgeben. Das wird nicht einfach sein, sobald sie erst einmal wieder auf den Beinen ist.“
    „Du scheinst recht

Weitere Kostenlose Bücher