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Im Dunkel der Nacht (German Edition)

Im Dunkel der Nacht (German Edition)

Titel: Im Dunkel der Nacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Carr
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lohnte, Hüften, die ihren Atem beschleunigten, ein fantastisches Lächeln, ein hinreißendes Kinngrübchen und einen Hintern, der selbst Michelangelo zum Weinen gebracht hätte. Oh Mann, und wie er küssen konnte.
    Wem konnte es schaden, wenn sie eine Nacht in diesen starken Armen verbrachte, sich sicher und mit einem anderen Menschen im Einklang fühlte? Sie hatte es so satt, alleine zu sein.
    Sie hatte ihre Kindheit einsam verbracht, da sie nie wissen konnte, in welchem Zustand sich ihre Eltern befanden. Wie hätte sie irgendjemandem beibringen können, dass ihr Vater nach Hause kam, sich sinnlos betrank, anfing seine Frau zu schlagen und anzuschreien, und anschließend ohnmächtig wurde? Sie hatte sich zu sehr geschämt.
    Selbst nach Jahren der Therapie und den Al-Anon-Treffen wollte sie niemandem mehr über ihre Familie erzählen, als derjenige unbedingt wissen musste. Wie sollte sich irgendjemand nicht von ihr abwenden, nachdem er erfuhr, aus welchen Verhältnissen sie stammte? Oder sich zumindest Gedanken machen?
    Zach aber war anders. Er hatte ihren Vater kennengelernt, und doch war er noch hier und sah sie mit diesen tiefgründigen dunklen Augen an, die sie stärker wärmten als jeder Whiskey.
    Veronica stellte ihr Glas sanft auf dem Tresen ab und nahm Zachs Hand. »Du hast recht. Du kannst definitiv nicht auf dieser Couch schlafen.«
    Dann führte sie ihn in ihr Schlafzimmer.
    Zach war sich ab dem Moment, in dem sie die Küche betreten hatten, ziemlich sicher, worauf sie hinauswollte. Ihre Wangen waren leicht gerötet, ihre Augen groß und dunkel. Sie kaute einige Zeit auf ihrer Unterlippe und kippte den Whiskey dann hinunter, als ob sie sich Mut antrinken wollte.
    Diese Frau war durch und durch mutig. Jeder, der es ein Leben lang mit diesem Witz von einem Vater aushielt, verdiente eine Tapferkeitsmedaille. Er konnte sich nur ausmalen, wie ihre Mutter gewesen sein musste. Es musste eine chaotische, von Gewalt geprägte Kindheit gewesen sein. Und doch stand sie hier, auf eigenen Beinen, und machte keine faulen Kompromisse, noch schreckte sie vor etwas zurück. Es brachte sein Herz jedes Mal in Wallung, wenn er sie ansah.
    Und dann waren da noch ihre Vorzüge, die andere Dinge in Wallung brachten. Die Rundungen ihrer Brüste, die Fülle ihres Haars und der verlockende Schwung von ihrer Taille zu ihren Hüften. Die Art, wie sie durch ihren Pony zu ihm aufsah.
    In ihrem Schlafzimmer drehte sie sich zu ihm um, woraufhin er seine Hände um ihre Taille legte, sie zu sich zog und küsste. Sie schmeckte himmlisch. Ihre Lippen waren so süß und weich, und wenn sie sich öffneten, musste er sich zusammenreißen. Er hätte sie am liebsten aufs Bett geworfen und verschlungen. Er wollte sich in ihr ergießen und ihren Namen in den Himmel schreien. Er wollte es verzweifelt, hungrig, leidenschaftlich.
    Aber sie fühlte sich in seinen Armen so zart und zerbrechlich an, und er wollte ihr nicht wehtun. Er legte sie behutsam auf das Bett, folgte ihr nach und hielt mit seiner Hand sanft ihren Kopf. Dann sah er ihr in die Augen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich unter ihm und presste dabei ihre Brüste gegen ihn. Ihre weichen und warmen Berührungen waren verlockend. Sie griff nach oben, vergrub ihre Hände in seinem Haar und zog seinen Mund wieder nach unten zu ihrem.
    Ihre Zunge tastete gierig nach seinen Lippen und ihre Hüften drängten ihm entgegen. Er stöhnte. Ihre Hände verließen seine Haare und machten sich an seinen Hemdknöpfen zu schaffen, die sie mit schnellen Bewegungen öffnete. Sekunden später waren ihre Hände auf seiner Brust, fuhren an seinem Körper entlang und glitten über seine Brustwarzen. Er hörte nicht auf, sie zu küssen.
    Er ließ seine Hand an ihr hinabgleiten und schob ihr T-Shirt nach oben. Ihre Haut war so weich und glatt, sie fühlte sich wie Satin an. Sie drückte ihn mit beiden Händen auf der Brust nach oben, setzte sich auf und zog sich das T-Shirt über den Kopf.
    »Hast du’s eilig?«, fragte er und bemühte sich angestrengt, in ihr Gesicht und nicht auf ihren Oberkörper zu blicken.
    »Du etwa nicht?« Sie hatte die Arme hinter dem Rücken verschränkt und ihre vollen Lippen leicht geöffnet. Er konnte ihre Halsschlagader pochen sehen. Ihr Haar war zerzaust und ihre Augen größer denn je. Sein Herz schlug so schnell, er glaubte, es würde jeden Moment aus seiner Brust springen.
    Er öffnete ihren BH , streifte ihn über ihre Schultern und drückte sie wieder aufs Bett. »Nein, ich

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