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Im Licht des Vergessens: Roman (German Edition)

Im Licht des Vergessens: Roman (German Edition)

Titel: Im Licht des Vergessens: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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paar Wochen. Ich …«
    »Ist schon gut.« Sie machte eine Notiz. Finden! , schrieb sie.
    »Er ist mit deinem Wagen von Hilton Head hierhergefahren?«
    »Ich war im Kofferraum, ich konnte nichts sehen. Er hat mir die Augen verbunden und mich geknebelt. Ich kam gerade nach Hause und fuhr in die Garage. In die Garage. Da hat er mir eine Waffe an den Hinterkopf gehalten.« Er presste sein verprügeltes Gesicht erneut gegen die Oberschenkel. »Er ist plötzlich hinter mir aufgetaucht. Was dann passiert ist, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nichts mehr, bis ich wieder aufgewacht bin. Aber ich konnte nichts sehen und auch nicht sprechen. Ich bekam kaum noch Luft in dem Kofferraum, mit dem Isolierband über dem Mund. Ich bekam kaum noch Luft.«
    Sie atmete erleichtert auf, als Dave kam und Alle in Sicherheit. Polizei ist bereits postiert schrieb. »Wie lange hat das gedauert?«
    »Das weiß ich nicht.«
    »Gut, ist ja gut. Wie bist du hierhergekommen?«
    »Ich hab gehört, wie der Kofferraum aufgemacht wurde.« Er hob erneut den Kopf und zitterte. Phoebe konnte sehen, wie die Insekten über ihn herfielen. »Er hat mir irgendwas vors Gesicht gehalten, und mir wurde schwindelig. Ich hab versucht, mich zu wehren. Er hat mich geschlagen, er hat mir ins Gesicht geschlagen. Ich bin aufgewacht und war hier, so wie jetzt. Seine Stimme war in meinem Kopf. In meinem Kopf. Ich hab geschrien und gerufen, aber niemand ist gekommen. Seine Stimme war in meinem Kopf und hat mir gesagt, was ich tun muss. Mein Handy, er hat mir mein Handy dagelassen. Er hat mir befohlen, den Notruf zu wählen und zu sagen, was er mir vorsagt. Sonst würde er die Bombe zünden.«
    »Du hast ihn nie gesehen«, sagte Phoebe, während sie Roys vollständigen Namen samt Adresse und Telefonnummer notierte, Seit wann vermisst? darunter schrieb und zweimal einkringelte, bevor sie den Zettel an Dave weitergab.
    »Roy …«
    Aber er schluchzte jetzt. »Ich hab nichts getan. Warum nur, warum?«
    »Das hilft uns jetzt auch nicht weiter. Roy. Roy!« Ihre Stimme wurde so scharf, dass sie zu ihm durchdrang. »Du musst jetzt Ruhe bewahren. Wir müssen unbedingt zusammenarbeiten, damit wir dieses Problem lösen können. Ich würde gern noch einmal mit ihm reden, wenn er so weit ist. Ich würde gern wissen, ob er mir einen Namen nennen kann – es muss nicht sein richtiger Name sein, einfach irgendein Name, der ihm gefällt. Damit ich ihn ansprechen kann.«
    »Mir ist schlecht. Mir ist … Nein! Nein! Bitte nicht! Bitte, bitte nicht!« Roys Augen rotierten, während er an seinen Ketten zerrte. »Bitte, o Gott … Gut. Gut. Ich … ich bin es leid, dein Gejammer mitanzuhören, du jämmerliches Dreckstück. Wenn du so weitermachst, jag ich dich zur Hölle, und die Sache ist erledigt.«
    »Wenn Sie das tun, weiß ich nicht, warum ausgerechnet ich heute Nacht hier sein soll. Und auch nicht, warum Sie wütend sind. Können Sie mir irgendeinen Namen nennen, mit dem ich Sie anreden kann?«
    »Er …« Roys Zähne schlugen gegeneinander. »Kl-klar, Phoebe. Du darfst mich Cooper nennen.«
    Obwohl der Kloß in ihrer Kehle immer größer wurde, schrieb sie den Namen deutlich auf ihren Block, gefolgt von High Noon – Zwölf Uhr mittags . »Na gut, Cooper. Da ich nicht direkt mit Ihnen reden kann, kann ich auch nicht hören, wie Sie sich fühlen. Können Sie mir sagen, wie Sie sich fühlen?«
    »Bestens. Ich habe verdammt noch mal alles unter Kontrolle.«
    »Ist es wichtig für Sie, alles unter Kontrolle zu haben?«
    »Und ob.«
    »Wäre es nicht besser, wenn wir uns von Angesicht zu Angesicht unterhalten könnten? Das wäre direkter und Sie hätten mich noch mehr unter Kontrolle.«
    »Noch nicht.«
    Sie starrte in Roys blutunterlaufene Augen, hörte seine gequälte Stimme und kämpfte darum, in den Kopf eines Mannes vorzudringen, den sie weder sehen noch hören konnte.
    »Können Sie mir sagen, woher wir uns kennen, Cooper? Woher kennen wir uns?«
    »Erzähl mir was.«
    »Gut. Was soll ich Ihnen erzählen?«
    »Liegt dir was an diesem … jämmerlichen Hurensohn?«
    Ganz schön schlau, dachte sie. Je nachdem, ob ihr zu viel oder zu wenig an ihm lag, konnte er durchdrehen. »Meinen Sie Roy?«
    »Du weißt ganz genau, dass ich diesen Scheiß Roy Squire meine.«
    »Er ist mein Exmann. Ich will weder, dass ihm noch sonst wem was passiert. Noch haben Sie niemanden verletzt, Cooper. Wir können das Problem lösen, ohne dass …«
    »Erzähl das lieber Charles Johnson. Hast du gesehen … hast

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