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Im Notfall Buch aufschlagen: Tipps für alle möglichen Katastrophen (German Edition)

Im Notfall Buch aufschlagen: Tipps für alle möglichen Katastrophen (German Edition)

Titel: Im Notfall Buch aufschlagen: Tipps für alle möglichen Katastrophen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Moorstedt , Jakob Schrenk
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setzen. Männer erreichen den Höhepunkt ihrer kriminellen Karriere mit 25 Jahren (Frauen schon mit 16). Statistiken legen nahe, dass Hochzeit oder Vaterschaft oft als Startpunkt in ein zivilisiertes Leben dienen. Eine Ehefrau bringt auch ein Opfer für die Gesellschaft, indem es ihr vielleicht gelingt, einen Mann zu zähmen und von der Straße zu holen.
    Vermeiden Sie es, den Mann unter Erfolgsdruck zu setzen. Über 75 Prozent der Männer sind auf Statussymbole wie Haus und Auto fixiert und dementsprechend frustriert und wütend, wenn es im Job mal nicht so gut läuft. Bringen Sie Ihrem Mann viel Liebe und Verständnis entgegen, und verringern Sie so die Wahrscheinlichkeit, dass er aus Unzufriedenheit oder Geltungstrieb heraus wieder zum Gewalttäter oder Kriminellen wird. Ermutigen Sie Ihren Mann, über seine Gefühle zu sprechen, und beschummeln Sie ihn bloß nicht beim Skat. Für nur 50 Prozent aller Frauen, aber fast 100 Prozent aller Männer ist Betrug beim Kartenspielen ein absolutes Tabu. Der Soziologe Dieter Otten ist sich sicher: «Die moralische Stabilität des Mannes ist beim Kartenspielen am höchsten.» Versuchen Sie, dieses moralische Empfinden langsam auf andere Bereiche wie Behandlung von Frauen oder Broterwerb auszudehnen.

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    35. Handys Die Echte Sicherheits-Software
    Vier Programme, die auf keinem Smartphone fehlen sollten.

    Das Telefon war einmal ein soziales Werkzeug, das man verwendete, um den Kontakt zu Freunden und Bekannten herzustellen. Heute zeigt uns das Gerät auch an, welche Orte und Menschen wir besser meiden sollten. Spezielle Software-Programme und Google-Anwendungen machen das Smartphone-Display zu einem personalisierten Radarschirm, auf dem feindliche Objekte und Gefahren auftauchen. Die Pinnnadeln und Punkte auf der Internetweltkarte, die normalerweise Hotels und Sehenswürdigkeiten markieren, stehen in diesen Programmen für Infektionsherde, Tatorte und Katastrophengebiete. Ein Klick, und man bekommt eine Handlungsanweisung: Stay! Go! Bleib lieber zu Hause! Nimm die Beine in die Hand! Der Computerbildschirm wird zu einer Ampel. Rot, Orange und Gelb. Nur Grün leuchtet selten.

    Google Flu Trends: Google weiß nicht nur, welche Musik wir hören oder wo wir unseren nächsten Urlaub planen, sondern auch, wie es der Population in einer bestimmten Region gesundheitlich geht. Ein Mensch, der sich krank fühlt, geht nicht mehr sofort zum Arzt, sondern tippt seine Symptome in das Suchfenster ein, um eine Online-Apotheke oder eine Liste mit Hausmitteln zu finden. Je öfter in einer Region nach Begriffen wie Fieber, Grippe, Halsschmerzen gesucht wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dort gerade eine Grippe-Epidemie ausbricht. Auf der Webseite Google Flu Trends markieren die Datenmagier die aktuellen Infektionsherde auf einer Weltkarte und liefern den Nutzern so eine Echtzeit-Reisewarnung.

    QuakeWorld: Im Frühjahr 2010 war die populärste Software für das iPhone der Firma Apple kein Videospiel und auch kein Reiseführer, sondern das Programm QuakeWorld, das «aktuelle und historische Erdbeben anzeigt». Die Anwendung sammelt die Daten von seismographischen Forschungsinstituten und zeigt Zeitpunkt, Epizentrum und Stärke eines Erdbebens an. Das Programm berechnet automatisch die Distanz des Bebens zur aktuellen Position und verschickt Tsunami-Warnungen. Der Nutzer kann so die relative Erdbebengefahr seiner Heimat oder des Urlaubsziels analysieren, sieht dem Erdball beim Zittern und Wanken zu, bekommt mehr als 200 Beben pro Tag mit, in Frankreich, Finnland, Sibirien und im Pazifik. Als Bonusmaterial sind Landkarten und Datenblätter von epochalen Erdbeben verfügbar, sowie die historischen Höchstwerte auf der Richterskala und Opferzahlen.

    Offender Locator: Die IT-Firma ThinAir Wireless verkauft ihren Kunden nicht nur Bits und Bytes, sondern, wie der CEO Eric Smith gerne betont, auch «Peace of Mind» (friedliche Entspannung). Die von dem Unternehmen entwickelte iPhone-App Offender Locator erfasst die Adresse des eigenen Wohnhauses (oder die aktuelle Position per GPS) und zeigt an, ob, und wenn ja, wo in der unmittelbaren Umgebung vorbestrafte Sexualstraftäter wohnen. Die Nutzer können sogar das Foto des Subjekts sowie eine Zusammenfassung des Urteils herunterladen. In Europa sind diese Daten nicht öffentlich verfügbar. Aber Programme wie CrimeReports funktionieren auch hier. Diese Programme sammeln Polizeiberichte und zeigen, so der Hersteller,

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