Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition)

Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition)

Titel: Im Zwiespalt von Macht und Gefühlen Teil 2 (Dem Vermächtnis entsagt) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Iris Frank
Vom Netzwerk:
bemerkte Sahid. »dann hast du ja Verständnis, wenn ich sie noch eine Weile behalte. Aber vorher möchte ich dir meine neuste Waffe demonstrieren, die dein Bruder exklusiv für mich entwickelte. Schau mir gut zu!«, grinste er und holte ein Fläschchen aus seinem Mantel. Hilflos musste Alessandro mit ansehen, wie dieser Kerl Laura das Klebeband vom Mund riss und ihr gewaltsam diese Flüssigkeit einflößte. Ihr Wehren wurde mit einem Schlag ins Gesicht bestraft. Dann posierte er wie ein großer Zauberer. »Nun pass mal auf! Die Nation wird ´mein´ sein. Jeder hört auf meine Befehle!« Nach mehreren Minuten löste er ihre Handfesseln und befahl ihr: »So meine Liebe, nun geh mal auf diesen Mann zu und zeig ihm deine Gefühle. Mach ihn so richtig heiß, … dabei kannst du auch getrost ein paar Kleidungsstücke fallen lassen!«, griente er mit großer Genugtuung. Lauras Pupillen waren plötzlich groß. Langsam knöpfte sie ihre Bluse auf und schwankte auf Alessandro zu. Mit ihren Händen zog sie seinen Kopf nach unten und versuchte ihre Lippen auf die seinen zu pressen. Fassungslos drückte er sie weg. »Laura … hey … besinn dich!«
    Sahid kam mit einem Stuhl und zerrte Alessandro darauf nieder. »So ist es doch bequemer für euch … nicht wahr? Komm Laura, setze dich auf ihn!«
    Sie spreizte ihre Beine und nahm auf seinem Schoß Platz. Ihre Bewegungen wären unter anderen Voraussetzungen einzigartig. Immer wieder küsste sie den Mann unter ihr, der gewaltig mit sich kämpfte. Deprimierend dachte er an die Ereignisse auf Tobago zurück und da hatte Darrian ihr nur eine geringe Dosis verabreicht. `Dieses Zeug ist gemeingefährlich und wer weiß, was Ricco bei diesem hier beimischte, geschweige von der Menge!`
    Langsam wurde es ihm zu bunt und drückte sie von sich weg, sodass sie auf dem Boden landete. Sahid hatte mit großer Freude diesem Amüsement zugesehen und klatschte begeistert. Er gab dem Bodyguard wieder ein Zeichen, der sich Laura holte. Es schien ihm Vergnügen zu bereiten den Sizilianer zu demütigen, denn er fasste wieder an seinem Schritt und jauchze: »Na, dein kleiner Freund hier scheint sehr traurig zu sein, dass dieses Entzücken vorbei ist. Aber wie ich merke, hat es ihm gefallen nicht wahr?«
    Alessandro bebte vor Wut und fauchte: »Wenn du schon im Besitz eines derartigen Mittels bist, welches den Verstand anderer Menschen manipuliert, wozu brauchst du dann noch meine Hilfe, he?« Der Syrier kratzte sich nachdenklich an sein Kinn. »Nun … das kann ich dir sagen. Dein Bruder ist noch nicht ganz fertig mit seiner Vollendung. Den Männern, denen ich das Zeug verabreichte, konnten sich nicht mehr konzentrieren und legten alles flach, was ihnen über den Weg lief. Außerdem ist die Sache zu wichtig, um sie anderen Schwachköpfen aufzutragen. Ich wollte dich, … und ich werde sehr erleichtert sein, wenn du endlich einwilligst. Du kannst die Kleine natürlich behalten, für die du sogar dein Kind opfern würdest. Sie muss es ja wert sein! Die andere Frau … wie war gleich ihr Name … Gina … göttlich … dieses Engelchen werde ich zu meiner Frau machen!«
    Angewidert schüttelte Alessandro den Kopf. »Ich werde nichts dergleichen tun, wenn du die beiden Frauen nicht augenblicklich in Ruhe lässt!«
    Der Syrier war sehr erstaunt. »Wie denn, … noch immer widerspenstig? Vielleicht lässt dich dieses Foto etwas erweichen. Der alte Herr meint, du hast die Kleine noch nie gesehen. Schau mal!« Wieder holte er aus seiner Tasche ein Foto und zeigte es ihm. Darauf sah Alessandro ein lachendes Baby mit schwarzen Haaren und dunklen Augen. In diesem beherzten Lächeln erkannte er Laura und er fühlte, dass dieses Kind auf dem Bild seine Tochter ist. Aber er wusste auch, dass Sahid bluffte und er dieses Foto nur von seinem Vater haben konnte. Obwohl es ihm ziemlich nah ging, dieses Baby zu sehen, zeigte er sich äußerlich kühl. Stumm und regungslos blickte er Sahid in die Augen, der seinen Sieg schon feierte.
    »Wäre doch schade um dieses niedliche Ding. ´Mr. Ferante´, ich möchte nur noch ein einziges Mal deine Hilfe. Ich werde dir auch verraten … warum. Die verdammten Israelis, möchten unser Land mit einer chemischen Bombe vernichten. Das kann ich nicht zulassen. Es ist für alle ein Vorteil, wenn ich diese Kriegsspiele beende. Dieses Elixier wird zum Weltfrieden beitragen. Niemand kommt zu schaden. Riccardo wird mir zur Seite stehen.«
    »Ach … und wie willst du eine ganze Nation

Weitere Kostenlose Bücher