Immer wieder Samstag Reloaded
bewegte und meine Hüften noch ein bisschen weiter nach oben stieß.
Ich würde kommen. Sehr bald ... und sehr heftig ...
Die Laute, die ich mittlerweile von mir gab, waren echt nicht mehr feierlich.
»Ich. Werde. Gleich. Spritzen. Und. Wehe. Du. Schluckst. Nicht. Alles!«, presste ich abgehakt zwischen meinen Stößen in ihren Mund hervor. Wieder wimmerte sie. Da war es schon so weit.
»Nimm das ... Schlampe ...«, stieß ich aus, während ich meinen zuckenden Schwanz umfasste und ihn so hielt, dass mein Sperma genau auf ihre Kehle traf. Umständlich probierte sie, alles runterzukriegen, ohne zu kotzen. Auch hier enttäuschte sie mich nicht.
Kaum war ich fertig, lehnte ich meinen Kopf total verausgabt und heftig atmend zurück, aber nicht ohne die Straße aus dem Blick zu lassen, und trat wieder aufs Gas. Am Schluss waren wir in Schrittgeschwindigkeit dahingetuckert, aber mehr war einfach nicht möglich gewesen. Ein wenig mehr Tempo hätte uns mindestens in den nächsten Graben befördert. Mia blieb über mich gebeugt, ihr zitternder Atem glitt über meine nun sehr empfindliche Eichel.
Meinen Ficker loslassend streichelte ich ihre Wange. Das erste Spiel war beendet und sie hatte sich perfekt geschlagen. Unglaublich, aber ich hatte sie wie jede dahergelaufene Quarkstelze behandelt. Kein Wunder, dass mich mein schlechtes Gewissen regelrecht überfiel. Ob sie mir die Aktion übel nahm? Wollte sie mich jetzt nicht mehr? Wieso zum Teufel richtete sie sich nicht auf? Hatte sie sich den Rücken verknackst, oder was?
»Baby?«, hauchte ich und beförderte sie an ihrem Zopf nach oben. Ihr Gesicht war tränenüberströmt, was mir im ersten Moment einen Stich versetzte, auch wenn es eigentlich klar sein sollte. Schließlich hatte sie überwiegend gewürgt, da blieb das nicht aus. Doch in ihren Augen fand ich immer noch ihre bedingungslose Liebe zu mir, was mich enorm beruhigte. Ihre Lippen zierte ein sanftes Lächeln, als ich sie fragend musterte. Mit erhobener Braue strich ich mit dem Daumen über ihre angeschwollene Unterlippe.
»War es sehr schlimm?«, erkundigte ich mich sanft und wischte ihr vorsichtig die Feuchtigkeit von den Wangen.
»Das war der Hammer!«, erstaunte sie mich mit noch etwas rauer Stimme, verteilte kleine Küsse auf meinem Hals und inhalierte meinen Geruch. Vermutlich wollte sie aber auch meine Reaktion abschätzen und sich vergewissern, dass ich sie nach wie vor liebte wie keine andere, obwohl ich mein altes Egoisten-Ich rausgekehrt hatte. »Ich hätte nie gedacht, dass es sich so ... berauschend ... anfühlen kann, gedemütigt zu werden«, murmelte sie errötend und ich konnte mich gerade noch so davon abhalten, einen Strike zu vollführen.
Hatte ich schon mal gesagt, dass mein Mädchen absolut cool war?
Einen Arm um ihre Schulter gelegt platzierte ich einen Kuss auf ihrem Scheitel. »Wenn dir das hier schon gefallen hat, dann warte ab, was Tristan-Arschloch noch für dich bereithält.«
Sie kicherte aufgeregt und so ansteckend, dass ich mitmachte.
Dies würde ganz sicher die beste Nacht meines jungen Lebens werden!
15 Tristan das Arschloch
Mia ´the turkey´ Engel
Tristan wollte mich eindeutig umbringen. Vorsätzlich!
Als mir klar wurde, wohin wir fuhren, bekam ich einen halben Herzinfarkt. Insbesondere als er schließlich sein Auto am Ende eines Kiesweges parkte, der durch die dichten Wälder führte. Ich wusste genau, wo wir uns befanden, weil ich hier selber schon oft mein Fahrrad abgestellt hatte.
Souverän holte er aus dem Kofferraum einen zugedeckten großen Korb und streckte mir wortlos seine Hand entgegen.
Wir mussten uns durch das dichte Gestrüpp kämpfen, denn unser Ziel lag sehr versteckt. Zum Glück hatte ich mich für Ballerinas entschieden, obwohl mir festeres Schuhwerk schon lieber gewesen wäre. Trotzdem kam ich gut über die Unebenheiten wie Wurzeln und Äste – nicht mal das weiße Kleid behinderte mich, weil es sehr gemütlich war –, während ich Tristan vermeintlich ahnungslos folgte. Früher hatte ich immer Angst gehabt, denn es wurde, je tiefer man vordrang, immer dunkler und kühler, weil das Grün den Großteil des Lichtes schluckte. Selbst nach Jahren blieb noch eine leichte Unsicherheit zurück, aber mit meinem großen, starken Beschützer an meiner Seite empfand ich keinerlei Furcht.
Stattdessen grinste ich ziemlich dumm. Noch hatte er es nicht registriert, aber ich konnte es nicht verhindern oder verstecken, weil es sich immer wieder auf mein Gesicht
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